Phasen

Gottseidank, der Samstagdienst liegt hinter mir. Obwohl ich mich nicht beklagen kann. Die Leutchen, die meinen Schalter aufsuchten, waren heute allesamt nett und gutgelaunt, was wirklich nicht so oft der Fall ist. Witzig ist, dass viele Männer samstags vorbei kommen. Ich denke, die waren daheim im Weg oder so. Oder sie haben gar kein richtiges Heim, wie liesse sich sonst die "Fahne" erklären, die manchen schon morgens 10 Meter voraus wehte ;-)

Zur Zeit geht es mir richtig gut. Kein Kopfweh und auch sonst keine Beschwerden. Ist auch nicht oft der Fall und meistens ist es riskant, dies zu "beschreien". Aber man kann doch auch mal was positives schreiben und nicht immer nur, wenn es da und dort zwickt und zwackt, gell?

Ist schon verrückt, dass ich wirklich in fast allem regelrechte Phasen durchmache. So geht es mir mit vielen Dingen. Da gibt es eine Zeit, da könnte ich ständig trinken. Ständig hab ich Durst.

Dann kommen wieder Tage, da vergess ich regelrecht zu trinken.
Manchmal hab ich Heißhunger und Appetit auf Schokolade und verdrücke ganze Tafeln. Danach wieder eine lange Zeit direkt Antipathie.

Aber solche Phasen mach ich auch in anderen Bereichen durch. Mal bin ich süchtig auf Musik und hör meine CD`s rauf und runter, dann wieder mag ich nichtmal das Radio einschalten, weil ich einfach meine Ruhe haben will. Es gibt Tage, da packt mich die Putzsucht (eher seltener) und dann kommt wieder ne totale Null-Bock-Phase. Oder nehmen wir den Schlaf. Manchmal könnte ich ständig schlafen und bin regelrecht dauermüde, dann kommen Tage, da werd ich einfach nicht müde und könnte die Nächte durchmachen.

Ja, das ist alles total extrem und bedeutet wohl, dass ich kein beständiger Mensch bin, oder? Aber das kann man so auch nicht sagen, denn es gibt auch Sachen, die immer gleich sind, wie die Liebe und Freude über die Wunder des Lebens, der Natur...

Hach, ich glaube, heute hab ich ne Schreibphase...lach

Ich wünsch euch ein wundervolles Wochenende, ganz gleich, welche Phase euch grad gepackt hat :-)))