Waldameise
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    Nachdenkliches

    Nein, ich schau nicht sehr weit in die Zukunft und träume davon, irgendwann sorgenfrei, losgelöst, kerngesund und zufrieden das letzte Drittel meines Lebens zu genießen. Ich lebe heute und meistens auch in positiver Erwartungshaltung in Bezug auf vor mir liegende Tage. Einen weiteren Blick erlaube ich mir nicht, angesichts dessen, was um uns herum, auf und mit diesem Erdball geschieht. Und dennoch sind da diese Ängste: Was wird morgen sein?

    Mal abgesehen von der politschen oder weltwirtschaftlichen Lage, von drohenden Epedemien und Seuchen, von der Gefahr, die vom Menschen selber ausgeht, Tag für Tag. Nein, davon rede ich jetzt gar nicht. Es genügt schon ein Blick auf mein engeres Umfeld. Ob es die Eltern sind, Nachbarn, die Eltern von Kollegen, Freunden ... mehr und mehr fällt mir auf, wieviele Menschen schwer krank sind, Gebrechen und Schmerzen haben oder gar sterbenskrank sind. Dann kommen sie, diese Ängste und die schreckliche Frage: Wieviel Zeit bleibt uns noch?

    Warum nur beklagt sich der Mensch über so viele unbedeutende Dinge, statt die Tage zu nutzen, die ihm gegeben sind und das Beste für sich und seine Mitmenschen daraus zu machen? Warum hat der Mensch ein Gehirn und weiss es doch so oft nicht sinnvoll zu nutzen?

    Waldameise 04.02.2004, 12.19

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    5. von lemmie

    Die Antwort ist ganz einfach: Der Mensch nutzt sein Gehirn nicht, weil er eben nur ein Mensch ist mit allen Fehlern und Schwächen.

    vom 04.02.2004, 21.14
    4. von Sunny

    Danke für eure Gedanken. Worüber ich mir in diesem Zusammenhang immer wieder den Kopf zerbreche ... warum sich der Mensch selbst zerstört? Das kapier ich nicht. Oder ist es beabsichtigt, dass auch er eines Tages auf der "roten Liste" steht???

    vom 04.02.2004, 13.49
    3. von Ocean

    Liebe Sunny,

    wie kommt das bloß... kann das sein, dass wir von den gleichen "Schwingungen gestreift" werden ?? sorry, mir fällt gerade kein besserer Ausdruck dafür ein, aber du schreibst exakt das, was mich in den letzten Tagen, und ganz besonders gestern und heute beschäftigt... bei mir auch aus aktuellen Anlässen in meinem Bekanntenkreis... die mich erschrecken und sehr traurig machen. Vielleicht schreib ich auch heute oder morgen noch ein bisschen darüber. Gerade jetzt habe ich ein Email-Gespräch mit meinem Mann - über die Probleme und die Situation von Menschen, die älter sind, krank werden... Leute wenden sich ab, es ist zu unbequem, sich damit auseinanderzusetzen, man müsste zu viel von seiner eigenen Individualität und Ungebundenheit aufgeben - es macht einfach Angst, weil Alter, oder gar Tod, in unserer Jung-Erfolgreich-Schön-Gesellschaft bald schon tabuisiert sind - oh je, ich könnte Romane schreiben, so berührt mich dieses Thema gerade.

    Dein letzter Satz - wie oft hab ich mich das schon gefragt... was steht dieser sinnvollen Nutzung im Weg? Verkümmerte Instinkte? Zu viel Gier, zu viel Materialismus, Egoismus, Angst - Angst vor den eigenen Möglichkeiten, vor der Verantwortung...

    Jede einzelne Minute ist ein Geschenk - kostbar - und du hast recht, wir sollten unbedeutenden Dingen keine Chance geben, uns dieses Geschenk zu vermiesen. Es passiert immer wieder, ich weiß - aber solange wir uns dessen bewußt sind - und uns auch mit diesen (relativ) unbedeutenden Dingen auseinandersetzen, um sie dann "abzulegen" zugunsten des Schönen, das um uns rum ist - solange ist es o.k, denk ich :)

    ... eine ganz liebe Umarmung für dich :) bis bald,
    deine Ocean

    vom 04.02.2004, 13.30
    2. von Helga

    Hallo Andrea, ja, du hast völlig Recht man sollte jeden Tag viel bewusster leben und erleben.

    Aber durch die vielen Probleme und Sorgen in unserer eigenen kleinen Welt fällt es nicht immer leicht.

    Wir geben aber nicht auf und arbeiten dran, damit uns das Lachen nicht vergeht und wir uns nicht zu viele Gedanken machen, jeden Tag auf`s Neue, gell?

    Liebe Grüße, Helga

    vom 04.02.2004, 12.48
    1. von Helga

    Hallo Andrea, ja, du hast völlig Recht man sollte jeden Tag viel bewusster leben und erleben.

    Aber durch die vielen Probleme und Sorgen in unserer eigenen kleinen Welt fällt es nicht immer leicht.

    Wir geben aber nicht auf und arbeiten dran, damit uns das Lachen nicht vergeht und wir uns nicht zu viele Gedanken machen, jeden Tag auf`s Neue, gell?

    Liebe Grüße, Helga

    vom 04.02.2004, 12.48
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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