Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Ausgewählter Beitrag

    Leises Sterben

    Ein Seufzen geht durch Wald und Flur,
    die Zeit des leisen Sterbens
    hat eingesetzt. Die Sonnenuhr
    verliert die ersten Scherben.

    Die Sommermelodie verstummt,
    verrauschende Akkorde.
    Ein letzter Ton noch in uns summt,
    der Wind spricht harte Worte.

    Schwermut liegt auf dem Abschiedsgang,
    die Wolken tragen Trauer.
    Gespenstisch klingt der Wehgesang
    im schalen Regenschauer.

    Mystische Strahlen, die im Wald
    durch Nebelbänke dringen,
    stimmen uns froh, weil wir schon bald
    die neuen Lieder singen.

    (c) Waldameise



    Waldameise 31.08.2012, 18.30

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    14. von Ernst Blumenstein

    Eine poetisches Gedicht über den scheidenden Sommer, der in den Frühherbst übergeht. Und Du siehst schon die neuen positiven Kleinode, die der Herbst für uns bereit hält. Ich wünsche Dir von Herzen einen Sonnen-Sonntag. Geniessen wir ihn. Ernst :zwinki:

    vom 08.09.2012, 20.17
    13. von Träumerle Kerstin

    Das sind wieder Zeilen, die mich rühren, die mich nachdenken lassen, die tief in mich eindringen. Und dann dieses Foto dazu :bravo: Ja, nun geht er langsam dahin, der Sommer. Hier war heut Morgen richtig dicker Nebel auf den Wiesen. Einerseits sieht das so schön aus, aber es zeugt doch vom nahenden Herbst.
    Liebe Grüße von Kerstin.

    vom 05.09.2012, 08.09
    12. von Steppenläufer

    Liebes Ameislein..das ist wieder einmal ein Gänsehautgedicht von dir.. Wahnsinn, wie du es schaffst, Gefühle in Poesie zu wandeln!

    Gänsehaut auch, weil es mir wie Mathilda geht..bin nicht bereit dafür..wie jedes Jahr wünsch ich mir den endlosen Sommer.. Und was die Ruhe der Natur angeht.. Es gibt Länder ohne richtigen Winter, da kann sie es ja auch..und dort werd ich eines Tages leben ;-)

    Aber noch..fùhlt es sich hier eher wie Sommer an, und der September kann noch viel Schönes für uns bereithalten ..

    Ganz Liebe Grüßle zu dir von der AB sonne :soblum: :knuddel:

    vom 01.09.2012, 16.14
    11. von Maccabros

    Was stirbt birgt stets den Keim in sich,
    auf dass der Odem nie entwich...

    Ein schnes WE Dir

    GLG

    Maccabros

    sehr schöne Worte

    vom 01.09.2012, 13.44
    10. von katerchen

    Durchflutet vom Sonnenlicht..

    ach liebe Waldameise..was ein schöner Moment.

    Ja der Herbst..so leise schleicht er an..

    aber er hat auch schöne Seiten..

    Danke für dieses Gedicht

    LG vom katerchen zum Wochenende


    vom 01.09.2012, 08.21
    9. von Jutta

    Liebe Andrea,

    ich bin einfach wieder fasziniert von Deinen Bildern und Deinen Worten. Nicht nur diese Aufnahme zeigt, wie verbunden Du mit der Natur bist und wie Du sie erlebst.

    Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende.

    Liebe Grüße
    Jutta

    vom 31.08.2012, 23.36
    8. von syntaxia

    Nur nicht verzagen, der nächste Sommer kommt bestimmt! :soblum:
    Gönnen wir der Natur die äußere Ruhe, denn innen ist sie rege, damit sie sofort nach der Brachzeit wieder aufblühen kann.
    Jetzt schenkt sie uns, wie du mit deinem wunderschönen Bild zeigst, goldenes Licht und bunte Farben.
    Schön, dass deine feinen Zeilen auf das neue Lied hinweisen!

    ..grüßt dich Monika

    vom 31.08.2012, 22.37
    7. von Lemmie

    Liebe Andrea!
    Dein Gedicht ist sehr schön und stimmungsvoll.
    Für mich ist es nicht ein leises Sterben, sondern ein ausruhen der Natur, um neue Kraft zu tanken. So wie ich mich am Abend freue, endlich schlafen gehen zu können, fühlt vielleicht auch die Natur.
    Lieben Gruß
    Lemmie

    vom 31.08.2012, 21.16
    6. von Brigtte/Weserkrabbe

    Welch ein schönes Gedicht und was für ein tolles Foto dazu. Das kannst nur Du Andrea. Wenn ich bei Dir lese, komme ich immer in eine ganz besondere Stimmung so als wenn ich neben der Waldameise diesen Weg gehe und die ganzen Eindrücke gemeinsam mit ihr aufsauge.
    Ein schönes Wochenende
    und liebe Grüsse
    Brigitte die Weserkrabbe :knuddel:

    vom 31.08.2012, 20.23
    5. von Mathilda

    Das wunderschöne Foto läßt mich ein wenig die Schwermut des Gedichtes vergessen, denn ich bin noch nicht bereit für den Herbst.
    Kommt er sonnig und bunt daher, dann werde ich ihn akzeptieren, ansonsten schreibe ich ein Gedicht über meinen Winterschlaf :jubel:

    Liebe Grüße zu dir und heute hatten wir Sonne, jetzt Regen, der aber gut tut und dann immer mal wieder sonnige Tage...ich freu mich drauf.

    Mathilda :knuddel:

    vom 31.08.2012, 20.20
    4. von minibar

    Morgen beginnt der Meteorologische Herbst.
    Aber heute hat der Sommer echt eine Pause eingelegt.
    Geduld ist angesagt, lach. Es wird wieder besser werden.

    vom 31.08.2012, 19.42
    3. von Waldflüstern

    Seufz ...
    Du machst das Herz mir schwer, liebe Andrea. Aber nur mit Worten. Dein wunderschönes Sonnenstrahlenbild wehrt sich gegen alle Herbstgedanken und das ist gut so.
    Eigentlich, optimistisch und kalendarisch betrachtet, haben wir ja noch 21 Sommertage ... und das Glas ist halb voll ...
    Ich schick dir ein Bündel Sonnenstrahlen
    und einen lieben Abendgruß
    Deine Sally


    vom 31.08.2012, 19.17
    2. von Traudi

    Liebe Andrea,
    du hast wieder sehr schöne Worte für dieses schöne Gedicht gefunden.
    Es macht schon ein wenig nachdenklich.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und schicke ganz viele Grüßle
    Traudi

    vom 31.08.2012, 19.11
    1. von Celine

    Ich weiß dies Sterben es muss sein
    so nur kann Neues werden
    will staunend still Begleiter sein
    solang ich weil auf Erden.

    Wunderschön liebe Waldameise flüstert
    andächtig Celine

    vom 31.08.2012, 18.44
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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