Waldameise
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    Erstens kommt es anders ...

    Langsam komm ich nun wieder zur Ruhe. Irgendwie bin ich auch total erschöpft und müde. Liegt das an all der Aufregung oder an diesem verrückten Wetter??? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass in meinem Kopf wiedermal ein Messer steckt, mein Magen säuerlich eingestellt ist und ich mich schrecklich nach meinem Bett sehne.

    Der Tag war auch ziemlich anstrengend. Unsere Cheffin ist krank, was Überstunden bedeutet. Bis vorerst nächsten Mittwoch muss ich nun jeden Tag Stunden anhängen.
    Ja, ja, so kann es gehen. Erst das Personal reduzieren wollen bis die GS schier ausblutet, und heute ist man froh, dass ich die Vertretung übernehme. Verrückte Welt.

    Als ich heute im Bus saß, musste ich an die vielen Busunfälle der letzten Zeit denken und wie bedenkenlos ich doch eigentlich immer mit diesem Verkehrsmittel fahre. Kaum gedacht - macht doch unser Busfahrer eine Vollbremsung. Vor uns fuhr ein mit Holzstämmen beladener Sattelschlepper, der plötzlich abbremste. Ich kann euch sagen ... ich sah mich schon als Schaschlyk aufgespiest. Aber zum Glück blieb der Bus noch rechzeitig stehen.



    Ist schon komisch, wenn man bedenkt, an welch seidenem Faden so ein Leben hängt und wie oft man dem Tod eigentlich nochmal geradeso von der Schippe gesprungen ist. Hattet ihr auch solche Erlebnisse in eurem Leben, in denen es ganz knapp zuging?

    Waldameise 21.05.2003, 18.29

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    7. von Elke

    Mal ganz was anderes: wo hast du eigentlich immer die niedlichen Gifs her?
    Liebe Grüsse
    Elke

    vom 22.05.2003, 19.20
    6. von Christin

    Hallo Sunny,
    ich habe eine positive Einstellung zum Tod und mache mir auch gar keine Gedanken. Ob ich nun heute gehe oder morgen, ist mir also egal. Ich weiß auch, wenn einer aus meiner Familie diese Welt verläßt, wird es ihm besser gehen, als die, die zurück bleiben mussten.
    Christin

    vom 22.05.2003, 16.27
    5. von Kirstin

    Hallo, liebe Andrea!
    Mit dem Tod bin ich in den letzten Jahren schon oft in Berührung gekommen, auf ganz unterschiedliche Arten. Und heute glaube ich, dass es ein "Leben danach" gibt.
    "Der Tod ist lediglich der Umzug in eine andere Wohnung im Hause Gottes" sagte Kübler-Ross.
    Besonders wichtig finde ich übrigens, dass Menschen über den Tod und ihre Ängste reden. Denn mit unserem ersten Atemzug ist nichts klar, nur die Tatsache, dass wir sterben werden...und diese Tatsache sollte auch einen Platz im Leben haben...finde ich!
    Lieben Gruss
    Kirstin

    vom 22.05.2003, 08.51
    4. von Bea

    Hallo, liebe Andrea - gerade im Verkehrsbereich gibt es wohl oft so Momente, wo einem siedendheiss wird, weil dieses oder jenes gerade mal noch gut gegangen ist - Zumindest wenn ich mich selbst so erinnere... schreckliche Momente - da wird einem immer wieder bewusst, dass man gerne noch ein Weilchen im Leben mitmischen möchte und noch lange nicht vor hat, von dannen Zu Ziehen... hmmmm...

    Wie kho schon schreibt, es kann von einer Sekunde Zur anderen vorbei sein.. seltsamerweise hatte ich mit einer Kollegin gestern darüber ein Gespräch - ein Freund von ihr hatte einen Motorradunfall - es ist schwer für die Zurückgebliebenen, wenn vieles noch Zu sagen gewesen wäre.. aus der Sicht der Trauernden... hmmm... ein schwieriges Thema und schwierig damit umZugehen...

    Winke und ich wünsch dir trotZdem einen erholsamen Abend - oder besser: jetZt erst recht...
    Deine Bea

    vom 21.05.2003, 20.01
    3. von Gabi

    Hallo Sunny,
    sowas geht so schnell und kommt so unerwartet. Ich hatte auch schon solche Erlebnisse, mag gar nicht dran denken.
    Liebe Grüße Gabi

    vom 21.05.2003, 19.19
    2. von kho

    Hallo,

    zu schnell geklickt:-))

    Ich meinte natürlich den Wunschtraum, schnell und ohne leiden zu müssen zu sterben..

    Gruss, kho

    vom 21.05.2003, 19.04
    1. von kho

    Hallo Sunny,

    das ist die zentrale Erkenntnis, das man jeden Tag wie ein Geschenk sehen muss...Das Leben hängt in der Tat am bekannten seidenen Faden...

    Ich habe das erlebt, als mein Vater innerhalb weniger Minuten gestorben ist, ein Schock. Von jetzt auf gleich. Das mag für manchen wie ein Wunschtraum erscheinen, für die Zurückbleibenden ist es aber ein Schock....

    Liebe Grüsse für Dich, kho

    vom 21.05.2003, 19.02
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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