Waldameise
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    Einen Monat ...

    liegt es nun zurück. Für mich ist es immer noch nicht greifbar irgendwie. Es geht einfach nicht. Du bist irgendwo unterwegs und ich warte, bis du endlich nach Hause kommst.

    Noch immer koche ich morgens zuviel Kaffee, leg die Zeitung an "deinen Platz". Noch immer ist dein Bett überzogen, liegen Bücher auf deinem Nachttisch ... die Brille, als hättest du sie eben abgenommen. Noch immer schau ich im Laden nach deinen Lieblingszeitschriften, deinem Lieblingsobst und all den Dingen, die du so mochtest ... noch immer.

    Deine Pläne ... ich kann sie nicht ablegen. Nicht im Kopf. Sie sind da und wollen erfüllt werden ... mit LEBEN.

    Draußen fällt immer noch Schnee. Als müsste er alles abdecken, damit ich es nicht sehe ... vergessen lerne, mich neu orientiere. Doch es klappt einfach nicht. Du bist noch nicht weg, nicht in meinen Gedanken, nicht in meinem Herzen und Gefühlen ... und schon gar nicht aus meinem Leben. Du gehörst noch dazu ... und du wirst es bleiben ... für IMMER ...


    Waldameise 29.01.2010, 13.05

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    10. von Agnes

    Ein Monat schon ...?
    Liebe Andres, es war ein harter Monat für Dich, und ich bin sicher die Schmerzen sind immer noch wie am ersten Tag.
    Liebe Grüße sende ich Dir
    Agnes

    vom 03.02.2010, 16.56
    9. von Ingrid

    Liebe Andrea,

    alles scheint wie immer zu sein, aber leider ist es nicht so. Lass seine Sachen ruhig so lange liegen, wie du möchtest. Es tut weh und gut zugleich, sie zu sehen und ihm nahe zu sein.

    Alles Liebe für dich,

    deine Ingrid

    vom 31.01.2010, 12.34
    8. von April

    Ach, ich meine fast, es sei erst vorige Woche gewesen. Ein Monat schon, aber für dich sicher so frisch wie am Anfang, das Unfassbare.
    Es ist eine seltsame Sache mit den 'Sachen'. Das habe ich gemerkt, als mein Vater gestorben war. Seine Sachen sehen, in die Hand nehmen, das macht sehr traurig. Ich kann dir gut nachfühlen, dass es bei dir noch viel schlimmer ist.
    Alles Liebe und viel Kraft, in seinem Sinne weiter zu leben ...
    Ingrid (April)

    vom 30.01.2010, 20.59
    7. von Elke

    Liebe Andrea,
    vier Wochen sind noch keine so lange Zeit, um einen solchen Verlust zu verarbeiten. Aber ich glaube, es wäre schon gut, wenn du damit anfangen würdest die alten Rituale zu verändern. Du wirst es nicht verhindern können, dass du traurig bist und immer wieder Erinnerungen hoch kommen, aber ich denke schon, es wäre besser, das Bett nun abzuziehen und die Brille weg zu legen. Noch besser vermutlich, ein komplett neues Bett anzuschaffen, wenn du dir das leisten kannst. Du musst Schritt für Schritt in ein neues Leben starten.
    Herzlichen Gruß
    Elke :knuddel:

    vom 30.01.2010, 18.41
    6. von Ocean

    Liebe Andrea,

    hab ich auch gedacht ..schon ein Monat ..und irgendwie find ich es natürlich, daß dein Mann immer noch in deinem Leben ist ..in deinem Herzen sowieso - er wird auch immer ein Teil von dir bleiben. Ich glaub, das sollte auch so sein ..

    und die Pläne, eure gemeinsamen ..ja, die möchten erfüllt werden und auf diese Weise festigst du noch mehr das Band, das euch ohnehin schon untrennbar verbindet und das dir auch Stärke und Mut geben kann.

    "Neu" orientieren .. vielleicht schon, aber eher nicht vergessen - denn all das Schöne ist so kostbar und wird sicher nicht dem Vergessen anheimfallen. Es ist praktisch deine "Basis" jetzt, auf der du deinen weiteren Weg gründest ..denk ich ..

    lass dich mal ganz lieb drücken,
    ich denk ganz fest an dich,
    deine Ocean

    vom 30.01.2010, 18.38
    5. von minibar

    Liebe Andrea,
    meine Güte, schon ein ganzer Monat vorbei.
    Ich glaube, der Schnee ist genau richtig, so dass Du Dich nach und nach in die Situation einfinden kannst.
    Und wenn es dann beginnt zu spriessen, wird es auch Dir ein wenig leichter ums Herz sein.
    Denn er ist immer bei Dir, begleitet Dich, tröstet Dich, baut Dich auf
    Da bin ich ganz sicher
    Sei lieb umarmt
    von Bärbel

    vom 30.01.2010, 14.11
    4. von Fred

    Liebe Andrea, wie sagt meine Tante zu ihrer Schwester bevor sie ging, "Ich bin nur mal um die Ecke" Vielleicht ein Trost, ich frage mich immer was wir den zurückgebliebenen für Zeichen geben dürfen, wenn man da oben ist und den Menschen trotzdem Nähe zeigen will, ich frage mich auch ob man da oben überhaupt den Tag und die genaue Zeit weiß, denn oft wartet man doch speziell an Weihnachten oder an seinem Geburtstag auf genau diese Zeichen. Das muß da oben im Himmel eine ganz schöne Quälerei sein, Nähe zu zeigen..also ich rate nur, kommt wieder runter, hier unten ist es einfacher das "Leben".
    Liebe Andrea, ich wünsche dir alles Gute, denke immer daran, einer von uns denkt immer an dich..viele Grüße, Fred

    vom 30.01.2010, 08.25
    3. von mona lisa

    Dieses "noch immer" ist ein Zustand der dauert und er ist wichtig. Mir hat er die Gemeinsamkeiten, die Besonderheiten meines Mannes immer wieder vor Augen geführt, zunächst sehr schmerzlich,weil ich sie mit ihm ja nicht mehr leben kann. heute bin ich darüber immer noch traurig, aber gemischt mit tiefer Dankbarkeit für das, was war.
    Lass dir die Zeit die du brauchst und nimm deinen Weg der Trauer an.

    vom 30.01.2010, 01.10
    2. von Anna-Lena

    Liebe sunny,
    ein Monat ist eigentlich noch gar keine Zeit, um sein Leben nach so einer Tragik umzustellen. Du lebst noch in der gemeinsamen Zeit, und das ist auch etwas Tröstendes.
    Wenn der Schnee schmilzt, wird sich dein Blick langsam auf die Dinge konzentrieren, die kommen werden.
    Du hast ganz viel Kraft, das spürt man in deinen Worten immer wieder.

    Liebe und verbundene Grüße
    Anna-Lena

    vom 29.01.2010, 23.24
    1. von Helga

    Ja, ich habe heute Morgen auch daran gedacht, dass es nun einen Monat her ist .. unglaublich und unfassbar.

    Dein Mann wird immer zu dir gehören Andrea, immer wird er in deinem Herzen sein mit all den wunderbaren Dingen, die ihr zusammen erlebt habt.

    Ich denk an dich ... deine Helga

    vom 29.01.2010, 17.43
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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