Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Ein Mensch ...

    zur Arbeit wild entschlossen,
    ist durch den Umstand sehr verdrossen,
    dass ihm die Sonne seine Pflicht
    und Lust zum Fleißigsein zersticht.

    Er sitzt und schwitzt und stöhnt und jammert,
    weil sich die Hitze an ihn klammert.

    Von seinem Wunsch herbei gemolken,
    erscheinen alsbald dunkle Wolken.
    Der Regen rauscht, die Traufen rinnen.
    Jetzt, denkt der Mensch, kann ich beginnen.

    Doch bleibt er tatenlos und sitzt,
    horcht, wie es donnert, schaut, wies blitzt
    und wartet, dumpf und hirnvernagelt,
    Obs nicht am Ende gar noch hagelt.

    Doch rasch zerfällt das Wettertoben -
    Der Mensch sitzt wieder: Siehe oben!


    Eugen Roth


    Warum ich das Gedicht heute reinstelle? Was es bedeuten könnte? Klaro, ich schau sehnsüchtig gen Himmel ... ;-)))

    Waldameise 19.01.2004, 09.50

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    11. von Agnes

    Ich schau auch sehnsüchtig zum Himmel

    vom 20.01.2004, 12.20
    10. von Tina

    Hallo Andrea!
    Hab vorhin schon Deinen Eintrag gelesen und als ich gerade aus dem Fenster sah leuchtet mir ein Stückchen der Sonne entgegen! Mußte sofort an Dich denken und schicke Dir hiermit ein paar Strahlen rüber!
    Liebe Grüße
    Tina

    vom 20.01.2004, 10.19
    9. von Katja

    Hallo Sunny,
    was für ein schönes Gedicht:-).

    Die Bilder von den beiden Kleinen sind ja wieder zu süß :-).

    Ich wünsche Dir eine schöne Woche und lasse ganz liebe Grüße hier.
    Katja

    vom 20.01.2004, 09.01
    8. von Helga

    Guten Morgen Andrealein, was haste da wieder angerichtet? Hast da wieder eine Frage in die Runde geworfen, nee, nee!

    Also ich habe gut geschlafen, was ihr noch miteinander gemacht habt, weiß ich ja nicht ;-)).

    Wenn du einen frischen Kaffee möchtest, in meinem Blog steht welcher. Bedien dich!

    Jetzt muss ich los, Helga *winke*

    vom 20.01.2004, 07.50
    7. von Helga

    Hallo Andrealein, Quatsch, hast nicht`s verpasst. Gewissermaßen sind wir immer noch dabei!

    :-)))

    vom 19.01.2004, 21.30
    6. von Richie

    Gepaart mit meinem Bild vom Strand erhellt das Gedicht für mich dann doch das trübe Wetter ;)

    vom 19.01.2004, 20.16
    5. von kho

    Hallo Sunny,

    ich schau mal ganz seehhhnnsüchtig mit nach oben, vielleicht hilft es ja:-)!!

    Dir einen schönen Abend und liebe Grüsse für dich, kho

    vom 19.01.2004, 19.42
    4. von Gabi

    Hallo Sunny,
    was für ein schönes Gedicht! Das kannte ich noch gar nicht. Ja das liebe Wetter. Bei uns ist der Winter wieder da *grusel*.
    Liebe Grüße Gabi

    vom 19.01.2004, 19.20
    3. von Gabi

    Hallo liebes Sunnylein :-),
    ich habs für heute aufgegeben *g*..es wird keine Sonne kommen..auch wenn ich noch so sehnsüchtig nach oben blicke ;o)..

    Liebe Grüße
    Gabilein
    PS: Also deine Sonnenstrahlen ..die könnt ich dir glatt klauen *lach*.vor allem der Kleine ist einfach goldig..:-))

    vom 19.01.2004, 15.22
    2. von Ocean

    Liebe Sunny,

    vielen Dank für dieses Gedicht, das es wenigstens mal geschafft hat, meinem ansonsten heute ziemlich miesepetrigen Gesicht ein Lächeln zu entlocken...

    über und in meinem Kopf herrscht nämlich heute Gewitterstimmung.

    Hm, an den Kindern sieht man ganz deutlich, wie schnell die Zeit vergeht... all diese Lebensabschnitte (die einem als Kind, als man selbst noch mittendrin gesteckt war, manchmal ewig lang vorkamen) erscheinen auf einmal so kurz.

    Also die Donau scheint ja wirklich kein weiteres Wasser mehr vertragen zu können, gell? das sieht ja aus, als wäre sie schon über die Ufer getreten!

    Ich wünsche dir trotz all dem Grau einen schönen Montag, und grüße dich ganz lieb!

    Deine Ocean

    vom 19.01.2004, 14.22
    1. von Helga

    Hallo Andrea, also ich schaue hier lieber gar nicht mehr gen Himmel, es lohnt nicht, wieder dieses alltägliche Einheitsgrau :-((

    Danke für das schöne Gedicht.

    Liebe Grüße und noch einen schönen Tag wünsche ich dir mit vielleicht einigen Lächlern trotz Regen und Grau, Helga

    vom 19.01.2004, 12.56
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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