Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Ein Mensch ...

    erträumt, was er wohl täte,
    wenn wieder er die Welt beträte.
    Dürft er zum zweiten Male leben,
    wie wollt er nach dem Guten streben
    und streng vermeiden alles Schlimme!
    Da ruft ihm zu die innre Stimme:
    "Hör auf mit solchem Blödsinn, ja?!
    Du bist zum zwölften Mal schon da!"
    Das ist ein Gedicht von einem meiner Lieblingsschriftsteller, Eugen Roth.

    Ich wünsch euch einen frohen Tag :-)

    Waldameise 21.10.2003, 10.03

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    3. von Helga

    Ein schönes Gedicht liebe Andrea.

    Ja, wie das wohl wäre, die Zeit zurück drehen zu können. Was wir wohl anders machen würden.

    Müsste ich noch mal drüber nachdenken ...

    Liebe Grüße, Helga

    vom 21.10.2003, 12.58
    2. von Sunny

    Da muss ich dir Recht geben, liebe Gaby. Der Mensch ist sein größter Feind, leider :-(

    vom 21.10.2003, 11.12
    1. von Gaby

    Hallo und guten Morgen, liebe Sunny,

    das Gedicht gefällt mir ... weniger die Aussage. Zeigt sie uns doch wieder mal, dass wir gar nicht so lernfähig sind, wie wir gerne glauben möchten.
    Wenn ich so darüber nachdenke, was wegen der Menschen schon alles "den Bach runter gegangen" ist ... :-(

    Trotzdem wünsche ich dir einen schönen Dienstag. Hier ist mal wieder alles Grau in Grau weil nebelig.

    Alles Liebe,
    Gaby

    vom 21.10.2003, 10.48
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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