Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Wochenend-Notizen

    Ja, heute mal in Kurzform, denn die Zeit ist wie immer knapp. Aber ein paar Momente möchte ich gern festhalten ... und ein paar Fotos gibt es auch dazu.

    Zwei schöne Tage. Die Migräne hatte sich verabschiedet, Schlafdefizit aufgeholt und schmutzige Fenster und diverse Staubflusen gnadenlos ignoriert. Bei deeem Wetter doch nicht. Dabei war es dafür verantwortlich, denn die Sonne brachte es an den Tag, wie oberflächlich in den Jahresendwochen an derartige Aufgaben herangegangen wurde. Was solls, Unheilig singen auch nicht "Geboren um zu putzen" ... (und ich füge an) ... die Sonne kann man auch anders nutzen.

    Genau das dachten sich wohl auch einige Pflänzchen meines Gartens, denn überall konnte ich schon sehen, wie sie aus der Erde drängen ...



    Krokusse und Efeu-Stängelchen. Letztere finden eh überall einen Weg nach draußen ...

    Und eine rote Amaryllis hab ich mir gegönnt. Noch ist nichts rot an ihr, aber ich hoffe, das wird noch.

    Heute ging es nach Bad Urach. Früher waren wir öfter dort zum Wandern und Hallenbaden mit den Kindern. Heute war nur ein Abstecher angesagt ... ein kleiner Bummel durch den Ort mit den schönen Fachwerkhäusern, die ich so liebe.



    Es gibt so viele Details zu bewundern ...



    Und so sieht es von oben aus ...



    ... und etwas herangezoomt ...



    Auf der Rückfahrt fiel mir dieses Häuschen auf ... bzw. die Art, mit der manche Menschen ihre Wohnung heizen ...



    Was es nicht alles gibt, gell?

    Soweit mein kleiner WE-Bericht. Ich hoffe, ihr hattet auch eine schöne Zeit.

    Einen guten Start in die neue Woche wünsche ich euch ... immerhin schon die 3. Januarwoche, verrückt, gell? Macht`s gut ... :-)


    Waldameise 16.01.2011, 22.27| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Klopf ...

    klopf auf Holz - das war ihm wohl zu ermüdend und anstrengend geworden, unserem gefiederten Freund aus dem Wald. Deshalb plante er einen Ausflug in das kleine Dörfchen nahe der Stadt.
    Dort - so wusste er vom Hörensagen aus der Nachbarschaft - soll es ganz andere Leckerbissen geben. Und diese verbergen sich nicht im Holz der Bäume, sondern hängen da ganz offen und für jedervogel zugängig herum. Das musste er sich genauer anschauen.

    Dacht`s und flog los ... in unseren Garten. Er fand den Baum mit den Köstlichkeiten. Aber wie da rankommen?



    Er beobachtete die kleinen Meisen, wie sie eifrig an den Erdnüssen pickten. Schon bei deren Anblick lief ihm das Wasser im Schnabel zusammen.

    "Was diese winzigen Meisen können, das kann ich auch", dachte er, total von sich überzeugt. "Allerdings werde ich es viiiel raffinierter anstellen" ... "die kleinen Federflusen werden staunen."

    Er tastete sich an den Ästen und Zweigen an die Futterquelle heran. Aber bei dem Versuch, in so eine Erdnuss zu picken, gab das ganze Säckchen nach und entwich seinem Schnabel.

    Nach mehreren Fehlversuchen musste er sich eingestehen, dass er mit dieser Methode seinen Hunger niemals würde stillen können.

    Die Konsequenz, die er daraus zog ... auch, wenn es seinen Stolz ein wenig ankratzen würde, sei es wohl doch besser, die Fressmethode der kleinen Meisen zu übernehmen ...



    Guten Appetit, lieber Buntspecht!

    Waldameise 12.01.2011, 16.11| (30/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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