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Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Meine Sieben Zugluftwächterzwerglein
möchte ich euch heute mal vorstellen:
Windfried, Luftikus, Sturmlocke, Pfeifdrauf, Bödo, Windolin und Edwind
Danke für treue Dienste!
Waldameise 16.01.2013, 14.36| (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
Das verschwundene Schloss
Einen runden Geburtstag gab es gestern bei uns und einen schönen Ausflug zum Schloss Lichtenstein. Wer mag, kann sich uns anschließen. Aber zieht euch bitte warm an, es ist frisch da draußen.
Väterchen Frost kam über Nacht
und mit ihm seine Gefolge.
Zur Erde fielen sie ganz sacht
aus einer dicken Wolke.
Während die gesamte Fahrt dahin - bis auf die Wolkendecken - gute Sicht herrschte, hüllte uns auf unserer Wanderung zum Schloss plötzlich eine eisige Nebeldecke ein. Väterchen Frost rauchte wohl sein Pfeifchen. Und er wollte gar nicht mehr damit aufhören, wie ihr auf den Fotos sehen könnt ...
Das zauberte eine wunderbare, einmalige Stimmung. Ich fühlte mich wie im Märchenwald auf dem Weg zum Schloss. Sanfter Wind blies ein paar Flöckchen von den Zweigen, die auf meiner Nase landeten. Eine Krähe flog mit knarzigem Geschimpfe durch das Dickicht, ein Häslein hoppelte vergänstigt davon ... und unter mir knirschte der frisch gefallene Schnee.
Hinzu kam die Stille und Einsamkeit an einem Ort, der im Sommer voller Menschen ist. Schloss Lichtenstein ist über die Ländergrenzen hinaus bekannt, wie ihr sicher wisst.
Im Sommer hat man an dieser Stelle eine wunderschöne Aussicht ...
Dort, wo man sonst weit hinaus ins Tal schauen kann, hatte sich eine dichte Nebelmauer gebildet. Außerdem hat man von hier aus eigentlich auch eine wunderbare Sicht auf das Schloss. Wenn ihr dem obigen Link folgt, könnt ihr euch davon überzeugen.
Aber an diesem Tag konnte man das Schloss nicht einmal schemenhaft erkennen. Der Nebel hatte es völlig verschluckt. Direkt zum Schloss konnten wir auch nicht, denn das Areal hat im Dezember und Januar geschlossen.
Die angrenzenden Nebengebäude und das Forsthaus waren jedoch zugänglich ...
Väterchen Frost kam über Nacht
und mit ihm seine Gefolge.
Zur Erde fielen sie ganz sacht
aus einer dicken Wolke.
Da haben wir nicht schlecht gestaunt, als plötzlich alles wieder weiß war, auch wenn man im Januar damit rechnen sollte ... ;-). Aber irgendwie roch es doch schon nach Frühling in den vergangenen Tagen, gell? Zu Weihnachten hätte das weiße "Tafeltuch" wunderbar gepasst. Aber schön ist so ein frisch gefallener Schnee allemal. Schnell überdeckte er die nassgraumatischigen Schmuddelecken und schlammigen Waldwege ...
Das zauberte eine wunderbare, einmalige Stimmung. Ich fühlte mich wie im Märchenwald auf dem Weg zum Schloss. Sanfter Wind blies ein paar Flöckchen von den Zweigen, die auf meiner Nase landeten. Eine Krähe flog mit knarzigem Geschimpfe durch das Dickicht, ein Häslein hoppelte vergänstigt davon ... und unter mir knirschte der frisch gefallene Schnee.
Hinzu kam die Stille und Einsamkeit an einem Ort, der im Sommer voller Menschen ist. Schloss Lichtenstein ist über die Ländergrenzen hinaus bekannt, wie ihr sicher wisst.
Im Sommer hat man an dieser Stelle eine wunderschöne Aussicht ...
Dort, wo man sonst weit hinaus ins Tal schauen kann, hatte sich eine dichte Nebelmauer gebildet. Außerdem hat man von hier aus eigentlich auch eine wunderbare Sicht auf das Schloss. Wenn ihr dem obigen Link folgt, könnt ihr euch davon überzeugen.
Aber an diesem Tag konnte man das Schloss nicht einmal schemenhaft erkennen. Der Nebel hatte es völlig verschluckt. Direkt zum Schloss konnten wir auch nicht, denn das Areal hat im Dezember und Januar geschlossen.
Die angrenzenden Nebengebäude und das Forsthaus waren jedoch zugänglich ...
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Hier fand ich den Zaun sehr schön und originell. Links und rechts hielten zwei Holzpfosten unterschiedlich aufgestapeltes Holz und Reisig. Eine schöne Idee.
Auch wenn wir das Schloss an diesem Tag nicht sehen konnten, so waren wir ganz gefangen von dieser wunderbaren, ganz besonderen Stimmung und den vielen Eindrücken, die scheinbar nur darauf gewartet hatten, von uns entdeckt zu werden. Ich hätte dort noch ewig verweilen mögen. Vielleicht wären mir noch ein paar Elfchen in ihren weißen, glitzernden Tüllkleidchen begegnet ...
Ich hoffe, ich konnte euch ein klein wenig von dieser zarten, geheimnisvollen Stimmung vermitteln.
Auch wenn wir das Schloss an diesem Tag nicht sehen konnten, so waren wir ganz gefangen von dieser wunderbaren, ganz besonderen Stimmung und den vielen Eindrücken, die scheinbar nur darauf gewartet hatten, von uns entdeckt zu werden. Ich hätte dort noch ewig verweilen mögen. Vielleicht wären mir noch ein paar Elfchen in ihren weißen, glitzernden Tüllkleidchen begegnet ...
Ich hoffe, ich konnte euch ein klein wenig von dieser zarten, geheimnisvollen Stimmung vermitteln.
Waldameise 13.01.2013, 18.02| (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
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