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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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in Tagen: 7796
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Ansichtssache
Wie plötzlich doch bedeckt mit Eis
So Strauch und Bäume steh'n,
Auf letztem Grün das erste Weiß,
Wie traurig ist's zu seh'n!
Was bangst du, Herz? Sei frisch und kühn
Und denk', wenn Flocken weh'n:
Auf letztem Weiß das erste Grün,
Wie lieblich wird das steh'n!
Johann Nepomuk Vogl
Waldameise 10.12.2012, 18.34| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Schneesturm
Ich kann mich nicht erinnern, je so einen 2. Advent erlebt zu haben. Gegen 14.00 Uhr begann es zu schneien. Erst waren es nur wenige Flöckchen. Wie die Vorhut, die der Himmel schickt, um Tuchfühlung mit der Erde zu nehmen. Orientierungslos wirbelten sie durch die Luft, als wüssten sie nicht so recht, wo sie sich nun niederlassen sollen.
Dann wurden es mehr und mehr, bis plötzlich tausende aus allen Wolken fielen. Dazu blies der Wind aus aufgeblähten Winterbacken, begleitet von schaurigen Gesängen, die durch jede Ritze ins Haus drangen. Was für ein Schauspiel. Eines, das kein Ende zu nehmen schien.
Irgendwann am späten Abend mussten wir erkennen, dass es keinen Sinn mehr machen würde, noch länger zu warten, um unseren Besuch nach Hause zu fahren. Nur wenige teilten dieses Abenteuer mit uns. Die zugewehten Straßen waren kaum befahren. Und es schneite kräftig weiter ... mehr waage- als senkrecht. Ich sah uns schon im Straßengraben liegen. Irgendwann am Morgen würde man uns freischaufeln ...
Nein, nein, keine Sorge, es ist alles gut gegangen. Alle sind wohlbehalten zu Hause angekommen. Ich hoffe und wünsche, dass es morgen früh kein Verkehrschaos gibt und alle gut da ankommen, wo sie hinmüssen. Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
Dann wurden es mehr und mehr, bis plötzlich tausende aus allen Wolken fielen. Dazu blies der Wind aus aufgeblähten Winterbacken, begleitet von schaurigen Gesängen, die durch jede Ritze ins Haus drangen. Was für ein Schauspiel. Eines, das kein Ende zu nehmen schien.
Irgendwann am späten Abend mussten wir erkennen, dass es keinen Sinn mehr machen würde, noch länger zu warten, um unseren Besuch nach Hause zu fahren. Nur wenige teilten dieses Abenteuer mit uns. Die zugewehten Straßen waren kaum befahren. Und es schneite kräftig weiter ... mehr waage- als senkrecht. Ich sah uns schon im Straßengraben liegen. Irgendwann am Morgen würde man uns freischaufeln ...
Nein, nein, keine Sorge, es ist alles gut gegangen. Alle sind wohlbehalten zu Hause angekommen. Ich hoffe und wünsche, dass es morgen früh kein Verkehrschaos gibt und alle gut da ankommen, wo sie hinmüssen. Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
Waldameise 09.12.2012, 23.17| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Stille
Die Nacht ist hereingebrochen. Ganz sanft und leise, wie in dem schönen Lied, ist frischer Schnee gefallen. Der Himmel hat ein Tüchlein aus weißem Flanell über das Land gelegt. Unter ihm ist der Lärm erstickt.
Ich liebe diese Stille ... die Luft ... und das Kitzeln kleiner Eissternchen, wenn sie auf mein Gesicht fallen.
Alles ist plötzlich anders. Die Welt hat sich verändert. Für einen Augenblick ist es fast wie damals, als ich noch Kind war. Ein Kätzchen am Ofen, ein Bratapfel in der Backröhre, Kerzenschimmer tanzen an der Zimmerdecke ... und irgendwo erklingen leise Melodien wie von einem Engels-Chor ...
wünscht euch
eure Waldameise.
eure Waldameise.
Waldameise 07.12.2012, 18.42| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Winter im Ameisenbau
Mag sein, dass ich euch in nächster Zeit auf den Keks gehe. Ja, ihr lest richtig, das steht zu befürchten.
Lange habe ich überlegt, was ich mache, da ich meine lieben Besucher nicht nerven oder gar vergraulen möchte, bin aber letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass sich das nicht vermeiden lassen wird. Warum soll ich mich zurückhalten, wenn ich doch so Lust habe, meine Wintertage und vorallem -abende mit einem innerhäusigen Hobby zu füllen.
Der Winter ist hart für so eine Waldameise. Es ist so dunkel in meinem Haufen und die Waldwege sind nicht wirklich verlockend. Matschige Wege, zugefrorene Pfützen ... überall lauern Gefahren.
Selbst mit meinen Gedichten bin ich nicht mehr zufrieden, weil ihnen einfach die Würze fehlt. Als wären sie nur mariniert ... eingelegt in Buttermilch. Aber das Gericht ... ähm Gedicht fertig kochen, dazu fehlen mir einfach die richtigen Gewürze ... ähm Gefühle.
Kurz und gut, ich habe die Fotobastelei entdeckt, um diese Zeit besser zu überbrücken. Das macht mir wirklich Spaß, wie ihr ja schon sehen konntet. Zudem hab ich ja immer noch die vielen schönen Fotos, die ich noch nicht gezeigt habe. Meine Erinnerungen von den schönsten Momenten, die ich zum Teil gerne mit euch teilen möchte, wie bereits mehrfach angekündigt.
So habe ich beschlossen, mich nicht mehr in Zurückhaltung zu üben, sondern meinen Ameisenbau zu schmücken, was die Nadeln halten. Vielleicht bin ich ja bissel wintermeschugge, aber es hilft mir einfach, die Zeit freundlicher zu gestalten. Außerdem sind für mich all diese Momente es wert, nochmal gewürdigt zu werden. Ich kann verstehen, dass das nicht jeden interessiert. Einige haben sich ja schon zurückgezogen. Das ist okay. Jeder soll die Waldwege entlangwandern, die ihm gefallen.
Genug erklärt. Sagt nur bitte nicht, ich hätte euch nicht gewarnt ...
Waldameise 05.12.2012, 22.26| (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
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