Waldameise
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    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Getippseltes

    Schon wieder war es den ganzen Tag grau und schrecklich kalt. Unser kleiner Ort, in dem es samstags an milden Tagen nur so wuselt, lag so still, dass man hätte meinen können, alle Einwohner seien ausgeflogen. In den warmen Monaten wünschte ich mir oft diese Ruhe, wenn rings um mich herum die Rasenmäher um die Wette brummen. Heute war nicht einmal das Piepsen eines Vogels zu hören. Alles schien erstarrt.

    Ich sorge selbst für kleine Höhepunkte für mich ... freu` mich auf eine zauberhafte Naturzeitschrift mit wunderbaren Artikeln und Fotos, in die ich eintauchen kann ... hab einen großen Pichelsteiner-Eintopf mit viel frischem Gemüse gekocht ... später eine Tasse grünen Tee mit Rosenblättern aufgebrüht und im Hintergrund schöne Musik laufen lassen.
    Nicht zu vergessen die Runde durch eure Blogs, die mir immer soviel Interessantes, Lustiges, Nachdenkliches und manchmal auch Trauriges vermittelt. Schön, wenn man sich dafür mal Zeit nehmen kann.

    Morgen gibt es ein kleines Familientreffen. Dabei müssen wir wieder über diesen Hügel fahren, von dem aus man bei gutem Wetter bis zu den Bergen sehen kann ...



    Derzeit eine vergebliche Mühe.Und doch könnte ich hier ewig stehen und in die Landschaft schauen. Ich liebe solche "Aussichtspunkte".

    Am Montag ist der letzte Tag meiner Probezeit. Wie schnell das letzte halbe Jahr vorüber ging. Ich kann mich noch an die ersten Stunden erinnern, als sei es erst gestern gewesen.
    Ich hoffe nun sehr, dass man mit meiner Arbeit zufrieden ist. Ich bin so dankbar und froh, in dieser schweren Zeit nach dem Tod meines lieben Mannes diesen Job ... diese Chance bekommen zu haben. Ich möchte nie wieder arbeitslos sein.

    Waldameise 29.01.2011, 21.48| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Winterlogik

    Mit Schnee hat er mich eingeseift,

     

    mit Eisbrocken das Herz gestreift.

     

    Ich hab gezittert und gefroren

     

    und mehr und mehr die Lust verloren,

     

    nach Farbe, Wärme, Licht zu suchen,

     

    fand doch nur schneematschige Spuren.

     

     

     

    Wo ist es hin, das goldne Licht,

     

    das lebensfroh die Erde sticht?

     

    Hat man die Sonne gar entführt,

     

    dass alles langsam eingefriert,

     

    wie einst das knackige Gemüse?

     

    Ich glaub`, langsam krieg ich die Krise.

     

     

     

    Ich fühl mich müde, lustlos, schwer.

     

    Zum Lachen ist mir längst nicht mehr.

     

    Den garstgen Winter juckt das wenig,

     

    der fühlt sich gar wie Herr Schneekönig.

     

    Er lacht und sagt ganz ungeniert:

     

    „Geh in die Sauna, wenn dich friert.“



    (c) Waldameise


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    Waldameise 27.01.2011, 17.48| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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