Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Fortes fortuna adiuvat

    oder "Wer wagt, gewinnt" ... sollte Motto des Tages werden, denn die Strecke, die wir uns zum wandern (kraxeln) ausgesucht hatten, war nicht ganz ungefährlich.



    Zum Glück gibt es nicht viel Frühaufsteher, so begann unsere Wanderung auf einer einsamen Wiesenstraße ...



    Schnell kamen wir unserem ersten Ziel näher ...



    ... und näher. Aber vorher mussten wir durch die Pöllatschlucht ...



    Und das auf eigene Gefahr, denn hier muss man immer mit Steinschlag rechnen. Ich möchte nicht wissen, mit welchem Getöse das verbunden war, als irgendwann dieser Felsbrocken ins Tal rollte. Mittlerweile hat er sein eigenes kleines Wäldchen. Die Natur erstaunt mich immer wieder.



    Auf der Marienbrücke stand ich schon, aber aus dieser Perspektive sah ich sie zum ersten Mal.
    Da wollten wir also noch hoch.



    Oben angekommen standen wir neben dieser imposanten Schlosshauswand. Inzwischen wuselte es von Menschen. Den Weg direkt ins Schloss haben wir uns deshalb gespart und sind gleich weiter zur Marienbrücke.



    Der weltbekannte Blick von da oben ist immer wieder atemberaubend schön. Wieviele Menschen wird wohl diese Brücke aushalten, fragte ich mich - eingequetscht von Touristen.



    Zügig folgten wir dem Weg, den wir ausgesucht hatten. Noch ein Blick in diese Richtung und schon standen wir an der Waldgabelung, in der unser Weg Richtung Alpsee begann.

    Unser Wunsch nach einem einsamen Weg erfüllte sich auf eine unvorhergesehene Art, denn am Beginn des Weges stand ein Schild, auf dem stand, dass er gesperrt sei.



    Da es für uns keine Alternative gab, waren wir uns einig, dass das Schild noch vom Winter dort stehen musste, und schritten frohen Mutes voran. Allerdings war uns schnell bewusst, dass es wohl doch nicht so ganz umsonst dort stand ...



    denn die Wege waren teilweise von den Spuren des Winters so  zugeschüttet, dass es schon ein wenig Akrobatik erforderlich machte, einen Weg dadurch und darüber zu finden.



    Eine von vielen Gerölllawinen, die unseren Weg kreuzten.
    Gesagt werden muss aber, dass wir offenbar nicht die ersten waren, die diesen Weg trotz Widrigkeiten beschritten haben. Einiges war schon vom Weg geräumt oder es führten Spuren drum herum. Und gutes Schuhwerk ist immer Voraussetzung, wenn man so eine Wanderung plant.

    Aber dennoch hat es sich mehr als gelohnt, denn der Weg war so schön und gab die tollsten Ausblicke frei. Wie hier vom Alpsee, der unser nächstes Ziel war.



    Man kann dieses Ziel natürlich auch direkt ansteuern. Wer nur eine leichte Wanderung machen möchte, kann einmal um den See herumlaufen.



    Hier endete unsere Wanderung zwar noch nicht, aber ich finde, für diesen Eintrag ist es ein schöner Abschluss.



    Ich hoffe, ihr hattet Freude daran. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht.
    Vielen Dank für euer Interesse. Ein schönes Wochenende wünscht euch
    die Waldameise :-)

    Waldameise 29.04.2011, 14.49| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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