Waldameise
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     



    -

    Liebe Besucher,
    hier findet Ihr
    meine Fotos,

    Erzählungen,
    Gedichte und

    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


    ----------------





     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






    BlogStatistik
    Einträge ges.: 2778
    ø pro Tag: 0,4
    Kommentare: 28719
    ø pro Eintrag: 10,3
    Online seit dem: 21.12.2002
    in Tagen: 7796

    Liebe Liebenden ...

    euch allen wünsche ich einen sinnlichen Valentinstag und hoffe, dass ihr nicht nur heute auf Händen getragen werdet ...


    Lebensfäden

    An dem Tag, als sich unsere Wege kreuzten,
    fand ich den seidenen Faden des Glücks.
    So sehr die Stürme des Lebens auch daran zerrten,
    sie konnten ihn mir nicht entreissen.

    Aufgespult liegen bewegte Jahre hinter uns,
    helle Stellen wechseln sich mit dunklen,
    dicke mit dünnen und matt glänzende
    mit sehr viel rötlich schimmernden.

    Nie aber ist der Faden gerissen,
    denn DU bist immer an meiner Seite,
    um aus dem Garn einen Mantel zu weben,
    der unsere Liebe für immer warm hält.

    (by sunny)



    Danke, Schatz, für deine Liebe!

    Waldameise 14.02.2004, 10.31| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Geschichten aus der Unterwelt

    Also, wenn meine Recherchen stimmen, jährt sich morgen zum 75. Mal das "Valentinstag-Massaker" in Chicago. In einer Garage wurden damals sieben Unterweltler ermordet, die zu einer mit Gangsterboss
    Al Capone rivalisierenden Bande gehörten ...

    Waldameise 13.02.2004, 14.36| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Freitag, der 13.

    "Nicht daran denken" oder "am besten erst gar nicht aufstehen" - die Strategien zur Bewältigung eines solchen Tages sind vielfältig. Der Grund für den Glauben, dass einzelne Tage bedrohlicher wirkten als andere, liege wohl bei dem Phänomen der "verworfenen Tage", stand es heute morgen in unserer Zeitung.

    Noch um 1930 wurde der Freitag in Norddeutschland als Glückstag angesehen, der sich zum Heiraten eignete. "In der Mitte und im Süden Deutschlands glaubte man hingegen eher an die Unglück verheißende Wirkung dieses Wochentags." Falle ein Freitag auf den 13. passierten statistisch gesehen etwa 15 Prozent mehr Unfälle als an anderen Tagen.

    Deshalb würde ich von diversen Arbeiten und Handlungen heute lieber abraten ...




    Ich bin nicht abergläubig. Für mich ist Freitag, der 13. ein Tag wie jeder andere. Aber jetzt beende ich diesen Eintrag lieber, falls mein Rechner abstürzt ... ;-)))

    Waldameise 13.02.2004, 09.47| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Endlich daheim

    Gismo begrüßte mich gleich an der Haustür mit einem Blick, als wolle er mich dafür verantwortlich machen, dass man einst seine Rasse nach Europa geholt hat und ihm deshalb jetzt das Dösen im sonnigen Nildelta verwehrt ist. Ich hab ihm gesagt, dass ich jetzt auch lieber am Mittelmeerstrand flanieren würde. Aber das schien ihm völlig egal zu sein.

    Was solls, dann kuscheln wir halt ein wenig, dann wird uns beiden warm ... ;-)



    Euch wünsche ich auch einen kuscheligen Abend :-)))

    Waldameise 12.02.2004, 19.18| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Hausgeister

    Das alte Häuschen, in dem wir leben, gehörte einst den Großeltern meines Mannes. Beide leben schon lange nicht mehr. Manchmal erzählt mein Mann alte Geschichten von damals, z. B. während des 2. Weltkrieges, als sein Großvater hier in diesem Haus einen Juden versteckt hielt. Ich mag diese alten Erzählungen und hör immer ganz gespannt zu.

    Und obwohl ich nicht an Übersinnliches glaube, gibt es doch Dinge zwischen Himmel und Erde, die mein realistisches Denkvermögen mitunter ins Wanken bringen. So glaube ich daran, dass der Geist der alten Leutchen manchmal noch durchs Haus wandelt und uns beobachtet. Irgendwer schaut meinem Mann über die Schulter, während er heimwerkelt, oder aber in den Kochtopf, während ich koche.

    Ihr werdet lachen, aber an manchen Tagen hab ich echt das Gefühl, es steht jemand neben mir. Wende ich meinen Blick zur Seite, ist dieses Phänomen natürlich verschwunden. Aber ich bleibe dabei ...
    wir sind nicht allein hier ;-)

    Waldameise 11.02.2004, 16.02| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Morgendliche Überraschung



    Waldameise 11.02.2004, 09.03| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Er ist wieder da ...

    welch Freude :-))) Wer wieder da ist, wollt Ihr wissen? Na, "mein Professorchen". Als ich heute abend an seinem Haus vorbeifuhr und schon gar nicht mehr damit rechnete, Licht hinter jenem Fenstern zu sehen, in das ich so gerne schaute, bin ich dann ob dieser Überraschung regelrecht erschrocken.

    Alles ist noch wie früher ... die kleine Schreibtischlampe vor dem Fenster und im Hintergrund das über die gesamte Zimmerwand reichende Bücherregal. Witzig, dass gleich mein Herz höher schlug, obwohl ich noch immer nicht weiss, wem all diese Bücher gehören, sprich, wer hinter diesem Fenster sein Zuhause hat ...



    Nein, das hier ist nicht besagtes Fenster. Aber mir war danach, ein schönes Fensterbild dem heutigen Eintrag beizugeben. Ich mag schön gestaltete Fenster, weil ich finde, dass Fenster die Augen eines Hauses sind und viel über ihre Bewohner aussagen ...

    Waldameise 10.02.2004, 21.28| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
    ---------------------------



    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------