Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Bientôt, cher amis!

    Ja, es betrübt mich ein wenig, diesen Eintrag heute schreiben zu müssen. Aber nun ist der Zeitpunkt gekommen, da ich hier eine längere Pause einlegen muss. In wenigen Tagen geht es auf Reise und wie das so ist, gibt es vorher noch allerhand zu erledigen. Ich bin schon mächtig aufgeregt und hoffe von Herzen, dass nichts mehr dazwischen kommt. Was soll schon dazwischen kommen, hör ich euch sagen. Aber die Ängste sind berechtigt, diesmal schon. Es wär nicht das erste Mal, dass wir kurz vor der Abreise noch unser blaues Wunder erleben. Und wenn ich euch erzähle, dass mein Mann noch zwei Tage vorher einen Wintergarten einglasen muss, dann könnt ihr meine Ängste vielleicht doch nachvollziehen, oder?

    Wie immer werde ich ihn hier regelrecht wegschleifen müssen, damit er wenigstens ein paar Tage im Jahr mal richtig entspannen kann. Unsere Reise führt uns dieses Jahr wieder in die Provence in ein kleines Bergdorf. Wir lieben diese Abgeschiedenheit und haben dort eine kleine Ferienwohnung gemietet. Während unsere Großen Haus und Hof hüten, seid ihr doch bitte so lieb und habt ein Auge auf meine "sonnigen Seiten"??? Ich vermisse euch jetzt schon und freu mich ganz sehr auf ein Wiederlesen ...

    Ich wünsch euch eine schöne Zeit und werde immer an euch denken ... tout le bon pour vous!!!

    Waldameise 02.08.2004, 15.03| (45/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Tausche

    schönes, gepflegtes kleinraubtiergroßes Tigerfell gegen leichtes Sommerfell oder klimatisiertem Platz unter schattigen Bäumen ...



    gez. Gismo

    Waldameise 02.08.2004, 13.18| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Von unserem Abendspaziergang ...

    durch den nahegelegenen Wald hab ich euch zwei Fotos mitgebracht.

    Hier fand ich besonders schön, wie das sanft-rötliche Abendsonnenlicht durch das zarte Glockenblümchen schimmerte ...



    Je dunkler es wurde, umso romantischer erschien uns der Weg. (Das fanden auch diverse Insekten, die sich an unserem Blut laben wollten ;-) Fast schon zu dunkel zum fotografieren, fand ich diese Aufnahme dennoch reizvoll ...



    Gute Nacht, ihr Lieben. Und alle, die erst morgen hier vorbeischauen, wünsche ich einen wunderschönen Sommer-Sonntag :)))

    Waldameise 31.07.2004, 23.40| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ich hab so das Gefühl,

    das wird ein "motivreiches" Wochenende ...



    Die Strahlen der Sonne
    sind Adern zum Herzen der Natur.
    Die Wärme, die daraus zur Erde fliesst,
    ist ihr Blut,
    das Kraft und Leben spendet.

    (by sunny)

    Waldameise 30.07.2004, 18.32| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Über die angekündigten

    Hundstage kann sich Gismo leider überhaupt nicht freuen ...

    Waldameise 30.07.2004, 11.22| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Wow ...

    BLAU soweit das Auge reicht. Da muss Mutter Natur ihren Pinsel ganz schön tief in den Farbtopf getaucht haben bei dieser Pracht. Ich hoffe, ihr wisst was mit diesem Geschenk anzufangen.
    Ihr könntet auf dem nahegelegenen Fluss oder ein neues Rezept ausprobieren, ins Freilichtkino oder -bad gehen, euch in die Wiese legen und ganz tief durchatmen ...
    Es gibt tausend Möglichkeiten, und ich denke, zumindest eine davon wird euch sicher einfallen ;-)))

    Waldameise 30.07.2004, 08.57| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ich liebe dich dafür,

    ... dass dir kalt ist, wenn draußen 25 Grad sind.
    Ich liebe dich dafür,
    dass du anderthalb Stunden brauchst, um ein Sandwich zu bestellen.
    Ich liebe dich dafür, dass du eine Falte über der Nase kriegst,
    wenn du mich so ansiehst.
    Ich liebe dich dafür,
    dass ich nach einem Tag mit dir dein Parfüm immer noch an meinen Sachen riechen kann.
    Und ich liebe dich auch dafür,
    dass du der letzte Mensch bist, mit dem ich reden will,
    bevor ich abends einschlafe.
    Und das liegt nicht daran, dass ich einsam bin ...
    Wenn man begriffen hat,
    dass man den Rest des Lebens zusammen verbringen will,
    dann will man, dass der Rest des Lebens so schnell wie möglich beginnt.


    Na, kommt euch der Text bekannt vor??? Richtig, er ist aus einem meiner Lieblingsfilme und läuft heute Abend 20.15 Uhr auf VOX ;-)))

    Waldameise 29.07.2004, 12.59| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Sommer - Sommer - Sommer

    Ich muss einfach nochmal was zu diesem Thema loswerden. Ist es nicht traumhaft??? Blos in die Schlapper fahren und das Sommerkleid überstreifen zu müssen ... allein dafür könnte ich dieses Wetter küssen. Aber es ist auch dieses Licht, dieser Sommergeruch, all das einfach, was in der Luft liegt ... wunderbar. Und ich freu mich auf laue Abende und Nächte, ...

    in denen ich in den Nachthimmel schauen und auf Sternschnuppen warten kann ...

    Waldameise 29.07.2004, 11.26| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Wenn das kein ...

    Wetterchen ist. Wirklich vom feinsten. Sonne satt und open End. Wunderbar.

    Danke für eure lieben Meinungen zu einem mir sehr wichtigem Thema. Viele Jahre hab ich mich ziemlich allein damit gefühlt und die Gefechte dagegen nur innerlich ausgetragen. Ich danke euch.

    Genießt die vor euch liegenden Sommertage, aber vergesst nicht, euch ordentlich einzucremen. Denn hier sind die Aussichten für die nächsten Tage ...

    Waldameise 29.07.2004, 08.54| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Dass ich ein Angsthase bin,

    hab ich euch schon erzählt. Ich sehe das bei mir auch als einen Grund, aus dem ich hier blogge. Hier habe ich keine Angst (oder zumindest nur in geringem Maße), das Falsche zu sagen, meine Gedanken offen und frei zu schildern. Denn hier lesen Menschen, die mich verstehen, weil sie vielleicht ähnlich denken und fühlen, und andere verzichten ganz einfach darauf. So einfach ist das. Im realen Leben weiss man bei seinem Gegenüber nie, ob er das, was man zu erzählen hat, überhaupt hören will und ob die Meinung, die er dazu hat, ehrlich ist. Und diese Ungewissheit löst Unbehagen bei mir aus und verunsichert mich. Hier ist das anders, und ich finde es schön.

    Aber die Ängste, von denen ich heute schreiben möchte, sind anderer Natur. Es ist diese innere Unruhe, die mich von Zeit zu Zeit - scheinbar grundlos - überfällt. Ja, ich bin ein sehr ängstlicher Mensch - schon immer - und ich hab gelernt, damit zu leben. Manchmal sind die Symptome nicht so markant und belasten mich kaum, aber andermal - so wie jetzt - fressen sie sich in meinen Körper und machen mir zu schaffen. Dabei kann ich diese Empfindungen gar nicht so richtig definieren. Es ist diese Unruhe, Herzrasen und Angst vor "Unbekannt" ... eben eine Bedrohung, die ich ahne, spüre und doch nicht sehen kann. Schwierig, gell?

    Manchmal hab ich das Gefühl, wenn ich zu positiv fühle, schüttet es zuviel Endorphine aus, was irgendwann eine Gegenreaktion im Körper auslöst. Anders kann ich es mir nicht erklären. Aber es klingt verrückt, ich weiss. Wie kann man denn zu positiv denken ... so was gibt es doch gar nicht. Aber fakt ist, dass der menschliche Körper durch und durch ein Rätsel ist und es in vielen Bereichen der Medizin, Wissenschaft und Forschung noch unendlich viele offene Fragen gibt. Warum manche Menschen scheinbar ohne Ängste leben (Extremsportler z.B.), andere sich nicht mal über eine Brücke trauen, ist nur eine davon.

    Über Brücken trau ich mich schon. Ich habe Angst vor Unsichtbar, was ich fast noch schlimmer finde ...

    Waldameise 28.07.2004, 11.26| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Wie wärs mal mit einem ...

    leckeren Drink zum Feierabend???

    Hier das Rezept für zwei Gläser Margarita:

    8 cl weißer Tequila
    4 cl Orangenlikör
    4 cl Limetten- oder Zitronensaft
    zerstoßenes Eis
    Limetten- oder Zitronensaft für die Gläser

    Ganz einfach Tequila, Orangenlikör und Limettensaft mixen, die Glas-Ränder mit Zitronensaft befeuchten und in Salz eintauchen ... das Eis in die Gläser füllen, die Tequilamischung angießen ... und wohl bekomms :)

    Waldameise 27.07.2004, 17.33| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Die Sonne kommt immer wieder ...

    und macht mich ganz kirre. Nein, eigentlich nicht die Sonne direkt, aber der damit verbundene neuerliche Temperatursprung. Letzte Nacht rutschten sie in den Keller und seit 10.47 Uhr, als sich die Sonne langsam wieder zwischen Schäfchenwolken ans Licht schob, schnellte auch das Thermometer wieder in die Höhe. Aber mich freuts. Und kirre bin ich sowieso immer mal wieder. Was solls - das fällt doch gar keinem mehr auf ... lach.

    Erst dachte ich, dass sie nur witzelt,
    als eben ein Strählchen meine Nase gekitzelt.
    Ein laues Lüftchen an meine Ohren drang:
    "Glaub mir, dir muss nicht sein bang ...
    denn bald schon schieb ich die Wolken fort,
    komm zu dir und so manchen Ort,
    streichle die Blumen auf all den Wiesen -
    (ja, leider musst du dann wieder gießen) -
    tropfe auf Büsche, schau listig durch Bäume,
    sorge für manche romantische Träume,
    bring Licht und Wärme für alle zurück,
    denn noch ist Sommer - welch ein Glück ;-)))"


    (by sunny)

    Waldameise 27.07.2004, 13.39| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Rosita ...

    bereitete mir heute wahrlich eine schlaflose Nacht. Nein, nein, ihr habt euch nicht im Blog geirrt und ich bin auch nicht ans andere Ufer geschwommen ... lach. Es ist nur so, dass ich immer wieder Probleme habe, in der Nacht zwischen Sonntag und Montag einzuschlafen. Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich den Nachmittagskaffee nicht vertrage oder ob ich innerlich derart leide, meinen sonntäglichen Seelenfrieden nun bald wieder dem Lärm und der Hektik des Alltags aussetzen zu müssen ... ich weiss nur eins, ich komm einfach nicht dagegen an.

    Letzte Nacht war es wiedermal soweit. Das fast schon witzige daran ist, dass sich mit der Zeit ein richtiger Ablauf entwickelt hat. Zuerst versuche ich, ganz normal einzuschlafen. Wenn ich merke, dass mir das nicht gelingt, weil ich noch hellwach bin, schalte ich das Nachttischlämpchen wieder an und such mir was zu lesen. Bald darauf werde ich müde. Licht aus - 2. Versuch. Langsam döse ich ein. Da schreckt mich Lärm von der Straße aus dem beginnenden Schlaf. Das können Menschen sein, die biergartenfähnchenschwingend am Haus vorbei laufen, oder aber auch zwei Marder, die sich darum streiten, wer bei welchem auf der Straße parkenden Fahrzeug die Kabel durchknabbern darf.

    Nachdem wieder Ruhe eingetreten ist, folgt Versuch 3. Um besser einschlafen zu können, schalte ich das Radio an. Nicht lange, und auch das zeigt Wirkung ... ich spüre, wie ich langsam ins Reich der Träume hinabgleite. Mit letzten Kräfte schalte ich das Radio aus. Aber was soll ich sagen ... die plötzliche Ruhe lässt mich erneut erwachen. Ich dreh mich auf die andere Seite und versuch es mal mit eisener Selbstdisziplin. Dann, wenn es mir schon fast gelingen will (meistens so zwischen 3.00 und 4.00 Uhr morgens) und ich mich schon seelig in den Schlaf wiegen will, hab ich plötzlich irgendeinen Song in meinem Kopf. Alle Versuche, ihn aus meinem Gedächtnis zu drängen, sind plötzlich zum scheitern verurteilt.

    Und nun kommt Rosita wieder ins Spiel. Weiss der Kuckuck, wie ich auf diesen alten Song von France Gall komme. Fakt ist, dass ich irgendwann gegen 4.30 Uhr dann eingeschlafen sein muss, nachdem mindestens 99 mal "Zwei Apfelsinen im Haar und an der Hüfte Bananen" durch mein Hirn geschossen sind ... gäääähn. Und irgendwie bin ich jetzt hundemüde ...

    Waldameise 26.07.2004, 20.38| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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