Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Der Rundgang ...

    durch den unwettergeschüttelten Garten führte zum Glück zu keiner besorgniserregenden Diagnose. Als Opfer zu beklagen sind eine Rosenknospe (Fundort nahe Eingangstor), die flammende Liebe, die sich im Bunde zu Boden geworfen hat und diverse unhaltbare Pflänzchen. Letztere hab ich inzwischen wieder aufrichten können, wie meinen Lieblings-Storchschnabel ...



    Durchs Ohr läuft mir gerade einer meiner absoluten Lieblingssongs. Wer mag, kann mal reinhören/-sehen - HIER. Das nur mal so am Rande ... weiter gehts ... bis später!

    Waldameise 27.05.2009, 13.40| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Plötzlich ...

    verfärbte sich der Himmel dunkelgrün-grau. Blitze zuckten, Donner grollte und die Menschen liefen aufgeregt umher. Alles kam so überraschend, denn wenige Minuten vorher schien noch die Sonne mit voller Kraft, und keiner ahnte das nahende Unheil.

    In dem Moment rief eine Kundin an und wollte einen Platz für eine Fahrt reservieren, zog es dann aber vor, dies auf den morgigen Tag zu verschieben. Zu heftig sei das Gewitter, das gerade über ihrer Stadt tobte. Keine Minute später brach es auch über uns herein.



    Der Sturm peitschte so heftig gegen die großen Fensterscheiben in unserer Geschäftsstelle, dass ich fürchtete, jeden Moment würde es eine Scheibe hereindrücken.
    Abgestellte Mopeds kippten wie Dominosteine um und überall flogen Wahlkandidaten durch die Luft ... ähm ... natürlich nur ihre Plakate. Es war der Wahnsinn.

    Ich war froh, als ich endlich heimfahren durfte. Der Bus fuhr Schlangenlinien um abgebrochene Äste und am Straßenrand liegende Mülltonnen, und die Feuerwehr war auch schon unterwegs.



    Welche Schäden das Unwetter in meinem Garten angerichtet hat, kann ich morgen erst genau prüfen. Ich hoffe sehr, dass es sich in Grenzen hält.

    Und wie habt ihr den Wetterumschwung erlebt? Kam er auch so überraschend und heftig? In den Nachrichten wird viel darüber berichtet. Am Bodensee muss es auch schlimm gewesen sein.
    Aber es hat erstmal ordentlich abgekühlt und mein Kopf ist auch endlich frei ... durchatmen.

    Waldameise 26.05.2009, 21.39| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Land unter

    Unglaublich, was grad hier abging ...



    Ich berichte später ... muss erstmal in die Küche, das Essen zubereiten. Aber ich komm nochmal vorbei ...
    bis nachher ...

    Waldameise 26.05.2009, 19.03| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Da ich weiß

     ... du kommst mir wieder,
    machen mich die Wolken froh,
    und am Georginenbeete
    Abendstille freut mich so!

    Fröhlich such ich mir den Schatten
    bis die Sonne fast versinkt.
    Nachts im kleinen dunklen Tale
    freut mich jedes Licht, das blinkt ...

    Ob ich einsam steig am Hügel,
    horch ich doch an Deiner Türe.
    Steh ich hier in fremdem Garten,
    du doch bist es, die ich spüre.

    Hugo von Hofmannsthal



    Grad keine Zeit zum plaudern ... möchte euch wenigstens ein kleines Grüßlein hier lassen ... danke für eure lieben Kommentare ...


    Waldameise 25.05.2009, 20.41| (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Im Verborgenen

    Gefährlich ist das Mäuseleben

    im Frühling, wenn nach langem Regen

    auf Wiesen große Blümchen blühen

     und Lauerndes wird übersehen.



     

    Wenn im blumenreichen Schutze

     zwei Augen schaun, wie die vom Luchse,
     sei eine jede Maus gewarnt:
     dort hockt der Tiger – gut getarnt!

    (Sunny)



    Waldameise 24.05.2009, 12.39| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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