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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 7790
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Es knackt,
raschelt und knistert, wenn ich über unsere Wiese gehe. Alles ist staub- ... ach, was sag ich ... furztrocken. Nichts mit barfuß durch den Klee laufen und die Natur fußnah erleben ... neee. Schöner Nebeneffekt ist die rasenmäherbrummarme Zeit.
Und doch und doch und doch ... liebe ich diesen Sommer ... auch, wenn ich langsam zur Fachkraft für Gießtechnik avanciere, damit meine Pflänzchen nicht ihre Köppe hängen lassen und womöglich auch noch sauer auf mich sind ...
Am schönsten sind die Morgen- und Abendstunden. Das besondere Licht und erträgliche Temperaturen. Ich kann nie genug davon bekommen. Im Gegenteil, ich glaube fast, dass so manche Dinge wirklich nur ein Ersatz für das sind, was ich wirklich möchte. Selbst essen und schlafen tu ich quasi nur so am Rande. Hinaus ... hinaus zieht es mich in jeder freien Minute. Deshalb mach ich mich hier auch so rar, denn nach der Arbeit bleibt ja leider nicht mehr allzuviel Zeit dafür.
Und die Hausarbeit minimiere ich ebenfalls. Ich sags euch ehrlich, wenn wir immer so einen Sommer hätten, ... ich glaube, ich würde zur Schlampe. Ehrlich. Bei dieser Trockenheit wirkt eh alles irgendwie steriler auf mich. Keine nassen Klamotten, keine Schuhe, in dessen Profil der halbe Gehweg mit reingetragen wird .. und überhaupt, es ist so herrlich, so wenig anziehen zu müssen.
Es bedeutet die totale Freiheit für mich ... hinaus und in die Weite sehen, ... neue Wege gehen zu können, (im wahrsten Sinn des Wortes) ... diese herrliche Luft zu atmen ... dieses Licht, diese Farben, all die Vielfalt, die uns die Natur derzeit im reichen Maße schenkt, genießen zu können. Das ist Leben. Ich sauge es ein.
Auf so vieles könnte ich verzichten, nur nicht darauf. So vieles wird plötzlich nebensächlich, was einem zu anderer Zeit viel zu viel Kopfzerbrechen bereitet. Es ist fast erschreckend, wie deutlich mir das bewusst wird.
Was tut man nicht alles aus Zwang, Pflichtgefühl oder einfach nur aus Gewohnheit.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber so empfinde ich zur Zeit. Draußen sein und mit eigenen Augen sehen und allen Sinnen aufnehmen zu können, was die Natur ausmacht, was Leben ausmacht, das ist wahres Glück für mich. Niemand weiß, wieviel ihm davon noch vergönnt ist. Auch ich nicht. Deshalb möchte ich es einfach noch bewusster wahrnehmen.
Und immer gibt es neues zu entdecken. Das ist das Beste überhaupt daran, die Unerschöpflichkeit der Natur. Herrlich.
Es war so seelenberuhigend, an der Pferdekoppel zu stehen und den Tieren ein wenig zuzuschauen. Hinter dem kleinen Dorf versank ganz langsam der rotgoldene Ball, im nahen Feld begannen die Grillen zu zirpen, der milde Abendwind trug den Duft frischgemähten Heus unter meine Nase und ein scheinbar unermüdliches Hummelchen holte vermutlich ein letztes Mal Nektar aus einer Kleeblüte.
Ich liebe es ... :)))
Lach ... ihr werdet denken, die Sunny hat nen Hitzekoller. Aber das ist mir wurscht, denn ich weiß auch, dass mich einige verstehen ... ;-))) Und all diese Wunder der Natur sind es doch auch wert, immer wieder aufs neue beachtet und geschätzt zu werden, oder?
Lasst es euch gut gehen und entschuldigt, dass ich zur Zeit so selten bei euch vorbeikomme. Der Erklärung hab ich ja nun genug geliefert. Oder noch nicht???
Kann euch gern noch ein wenig vorschwärmen ... und ne Menge Fotos hab ich auch noch ... lach. Aber ein andermal ... *winke*
Und doch und doch und doch ... liebe ich diesen Sommer ... auch, wenn ich langsam zur Fachkraft für Gießtechnik avanciere, damit meine Pflänzchen nicht ihre Köppe hängen lassen und womöglich auch noch sauer auf mich sind ...
Am schönsten sind die Morgen- und Abendstunden. Das besondere Licht und erträgliche Temperaturen. Ich kann nie genug davon bekommen. Im Gegenteil, ich glaube fast, dass so manche Dinge wirklich nur ein Ersatz für das sind, was ich wirklich möchte. Selbst essen und schlafen tu ich quasi nur so am Rande. Hinaus ... hinaus zieht es mich in jeder freien Minute. Deshalb mach ich mich hier auch so rar, denn nach der Arbeit bleibt ja leider nicht mehr allzuviel Zeit dafür.
Und die Hausarbeit minimiere ich ebenfalls. Ich sags euch ehrlich, wenn wir immer so einen Sommer hätten, ... ich glaube, ich würde zur Schlampe. Ehrlich. Bei dieser Trockenheit wirkt eh alles irgendwie steriler auf mich. Keine nassen Klamotten, keine Schuhe, in dessen Profil der halbe Gehweg mit reingetragen wird .. und überhaupt, es ist so herrlich, so wenig anziehen zu müssen.
Es bedeutet die totale Freiheit für mich ... hinaus und in die Weite sehen, ... neue Wege gehen zu können, (im wahrsten Sinn des Wortes) ... diese herrliche Luft zu atmen ... dieses Licht, diese Farben, all die Vielfalt, die uns die Natur derzeit im reichen Maße schenkt, genießen zu können. Das ist Leben. Ich sauge es ein.
Auf so vieles könnte ich verzichten, nur nicht darauf. So vieles wird plötzlich nebensächlich, was einem zu anderer Zeit viel zu viel Kopfzerbrechen bereitet. Es ist fast erschreckend, wie deutlich mir das bewusst wird.
Was tut man nicht alles aus Zwang, Pflichtgefühl oder einfach nur aus Gewohnheit.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber so empfinde ich zur Zeit. Draußen sein und mit eigenen Augen sehen und allen Sinnen aufnehmen zu können, was die Natur ausmacht, was Leben ausmacht, das ist wahres Glück für mich. Niemand weiß, wieviel ihm davon noch vergönnt ist. Auch ich nicht. Deshalb möchte ich es einfach noch bewusster wahrnehmen.
Und immer gibt es neues zu entdecken. Das ist das Beste überhaupt daran, die Unerschöpflichkeit der Natur. Herrlich.
Es war so seelenberuhigend, an der Pferdekoppel zu stehen und den Tieren ein wenig zuzuschauen. Hinter dem kleinen Dorf versank ganz langsam der rotgoldene Ball, im nahen Feld begannen die Grillen zu zirpen, der milde Abendwind trug den Duft frischgemähten Heus unter meine Nase und ein scheinbar unermüdliches Hummelchen holte vermutlich ein letztes Mal Nektar aus einer Kleeblüte.
Ich liebe es ... :)))
Lach ... ihr werdet denken, die Sunny hat nen Hitzekoller. Aber das ist mir wurscht, denn ich weiß auch, dass mich einige verstehen ... ;-))) Und all diese Wunder der Natur sind es doch auch wert, immer wieder aufs neue beachtet und geschätzt zu werden, oder?
Lasst es euch gut gehen und entschuldigt, dass ich zur Zeit so selten bei euch vorbeikomme. Der Erklärung hab ich ja nun genug geliefert. Oder noch nicht???
Kann euch gern noch ein wenig vorschwärmen ... und ne Menge Fotos hab ich auch noch ... lach. Aber ein andermal ... *winke*
Waldameise 18.07.2006, 18.29| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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