Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Euch allen ...

    Waldameise 11.06.2011, 10.08| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Berg und Tal

    Beides hat seine Reize. Hoch oben auf dem Berg fühlt man sich wie ein Vogel. Man schaut ins Tal hinunter und möchte die Flügel ausbreiten ... losfliegen ... noch höher ... weitab von der Erde ... Kreise ziehen ... alle Sorgen so klein sehen, wie die Menschen da unten. Freiheit.



    Ich beneide die mutigen Männer, die sich diesen Traum erfüllen ...



    ... schau ihnen zu, wie sie davonschweben ... lautlos. Wunderbar. Da oben sind sie ganz allein mit ihren Gedanken, nur sie und der Himmel. Wie fühlt man sich da? Federleicht. Es muss berauschend sein ... wie das Schlüpfen in eine andere Spezies.



    Die Wege da oben locken, sind verführerisch, verbergen soviel Geheimnisvolles, das entdeckt werden will. Man kann leicht einen Höhenrausch bekommen.



    Sicherer fühle ich mich im Tal. Hier sind die Füße fest auf der Erde. Hier lebe ich. Berge erklimmen kann sehr anstrengend sein.

    Aber das Leben im Tal hat auch Schönes zu bieten. Wunderbares.



    Auch hier gibt es reizvolle Wege. Vielleicht nicht ganz so spektakulär, dafür vielfältiger, sanfter. Die Luft ist nicht so dünn, vertraut.



    Man muss nur die Sinne wachhalten. Dann kann man auch hier viele kleine Wunder erleben ...


    Waldameise 08.06.2011, 22.00| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Ein paar Tage ...

    habe ich frei. Zeit für die Waldameise ... für Liegengebliebenes ... und zum Nachdenken ... über Schönes und Trauriges. Ihr erinnert euch vielleicht an die Wippe. So lange ihr Gelenk gut geschmiert ist, kann ich damit leben. Zur Zeit ist sie gut geschmiert, ... auf ... ab ... auf ... ab. Das ist in Ordnung. Hauptsache keine Starre. Oben bleib ich eh nie, dafür ist mein "Rucksack" zu schwer, aber für die Gegengewichte, die mich ab und an in die Höhe lupfen, bin ich unendlich dankbar.

    So ein Gegengewicht hielt meine Wippe zwei Tage lang in der richtigen Höhe. War das schön. Wieder hatte ich das Gefühl, dass Er dafür gesorgt hat, dass es mir/uns so gut geht. Wie kann es sein, dass wir bei wolkenverhangenem, kalten und trüben Wetter losfuhren und erst genau an dem Ort die Sonne durch die graue Decke blinzelte, als wir unser Ziel erreichten. Genau in jenem Moment. Da konnte ich nur an ihn denken ... ihn fühlen.



    Die Natur, diese wunderbare, herrliche Landschaft sehen, atmen, riechen und fühlen zu können, ist so unbeschreiblich schön. Unbeschreiblich ist das falsche Wort, denn ich möchte es beschreiben, was ich fühle.



    Jeder Moment erscheint mir zu kurz, ... jedes Bild möchte ich in mein Gedächtnis brennen, ... viel zu schnell muss ich die Blicke wieder lösen, wo ich doch überall mein Auge ruhen lassen möchte.



    Von den Seeufern bis zu den Berggipfeln ...



    ... und über die Wolken hinaus. Diese zwei Fotos entstanden übrigens an ein und demselben Ort ... dem Füssener Jöchle. Während sich auf der einen Seite die Bergwanderer an der herrlichen Aussicht über die Alpen erfreuen, blickt man in anderer Richtung über die Wolken ...



    Ich hab das zum ersten Mal erlebt. Bei dem Anblick blieb mir fast der Atem stocken, so beeindruckt war ich. Wahnsinn.



    Im Lauf der Woche werde ich noch mehr Fotos zeigen. Wer mag, kann gern nochmal reinschauen. Bis bald ... :-)


    Waldameise 06.06.2011, 16.09| (26/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Wohlbehütet

    Waldameise 05.06.2011, 11.24| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Ratespiel

    Ein Elefant mit dünnem Rüssel,
    davor ein Schaf in einer Schüssel.

    Ein schiefer Hund mit spitzer Nase -
    gleich ist er weg und wird zur Vase.

    Ein Haus, das keine Fenster hat.
    Beim Auto sind die Reifen platt.

    Links kommt ein bleiches Pferd geritten,
    doch ist die Hälfte abgeschnitten.

    Der Kopf verwandelt sich zum Hammer.
    Dem bricht der Stiel, was für ein Jammer.

    Was ist das nur für eine Welt,
    wer hat die Dinge hergestellt,

    die, kaum, dass sie am Himmel stehen,
    durch Zauberhand wieder vergehen?

    Ich mag das Schauspiel wirklich sehr,
    ein Ratespiel und gar nicht schwer,

    erfreu` mich an der Wolkenwelt,
    so lange, bis der Regen fällt.


    (C) Waldameise



    Heute überdeckt den Himmel allerdings nur eine einzige dicke fette Wolke, aus der es auch nur einmal regnet. Die Natur atmet auf. Schon in der Nacht, als die Regentropfen sanft gegen die Fensterscheibe platschten und einzelne Tröpfchen sich einen Spaß daraus machten, an ihnen entlang zu rutschen, da wusste ich schon, woher das Seufzen und Kichern kam, das der Wind hereintrug.
    Regen, du bist willkommen.

    Außerdem sind die Aussichten für die kommenden Tage schon wieder vielversprechend. Also keine Sorge, ihr müsst eure T-Shirts und Sonnencreme nicht wegräumen. Im Gegenteil.

    Etwas ganz merkwürdiges konnte ich beobachten. Im von uns aus ca. 500 km entfernten Garten meiner Eltern blühen plötzlich Walderdbeeren. Das allein ist noch nicht das Verwunderliche. Das Ungewöhnliche daran ist, dass wir dies auch in unserem Garten beobachten konnten. Nun habe ich auch bei Lemmie welche gesehen. Und sie wohnt bekanntlich in Wien. Ist das Zufall? Könnt ihr ähnliche Beobachtungen machen?

    Ich finde eh, dieses Jahr ist einiges anders als in anderen Jahren. Außerdem soll es noch nie so einen milden und trockenen Frühling gegeben haben, seit das Wetter aufgezeichnet wird.

    Mit einem Blümchen aus dem Garten meiner Eltern möchte ich euch lieb grüßen und euch allen Gesundheit und schöne vorsommerliche Tage wünschen ... 



    ... bis bald :-)


    Waldameise 01.06.2011, 15.58| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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