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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Sturm- und Lahmzeit
Lassen wir uns überraschen. Ich freue mich aber auch auf goldene Tage, Herbstwanderungen und reifes Obst.
Dann löst sich vielleicht auch meine Müdigkeit auf. Seid ihr auch so lahmar...ig? Hält eine Waldameise eigentlich Winterschlaf? Nein, wie ich gelesen habe, fallen sie nur in die Winterstarre. Aber noch ist es nicht soweit. ;-)
Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch für die vielen lieben Gedanken zu meinen Einträgen, speziell zu meinen Fotos. Das sind die besonderen Momente, in denen ich mich so freue, dass es die Waldameise gibt. Wenn ich Landschaften, Tiere, Pflanzen ... ja einfach die Natur um mich herum festhalte, freu ich mich schon, diese Eindrücke und Erinnerungen mit euch teilen zu können. Und wenn sie gefallen und auch bei euch Erinnerungen wecken, dann macht mich das doppelt froh. Denn so geht es mir ja auch oft, wenn ich bei euch reinschaue. Ich freu mich schon auf die nächste Blogrunde.
Schön, dass ihr hier seid und nochmal so schön, wenn sich ab und an auch mal ein stiller Leser zu Wort meldet. Ich bin immer ganz überrascht und freu mich wirklich sehr. Danke also auch denen, die ohne Worte in den Ameisenbau reinschauen. Obwohl ich mich ja wirklich über jeden Gruß freue, und mag er noch so leise sein. ;-)
Das wollte ich einfach wiedermal gesagt haben.
Ich hoffe, ihr seid gut durch die erste Wochenhälfte gekommen und könnt euch nun auf die spätsommerliche zweite freuen. Das wünsch ich euch jedenfalls von Herzen ...
Eure Waldameise :-)
Waldameise 07.09.2011, 22.45| (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Dolomiten
Es war sehr beeindruckend, wie unser Busfahrer diese vielen Kehren meisterte. Ich gebe zu, manchmal lieber die Augen geschlossen zu haben. Aber nie für lange, dafür gab es viel zu viel Schönes, Interessantes und Beeindruckendes zu sehen. Es ging durch bekannte Städte wie Bozen, schöne Täler, wie das Etschtal und das Grödnertal, aber am beeindruckendsten war der Anblick der Dolomiten.
Es war atemberaubend, als plötzlich quasi aus dem Nichts ... scheinbar eingebettet in dieser Wolke ... ein Berg auftauchte ... der Langkofel in den Grödner Dolomiten.
Immer noch nicht nah genug? ... dann bitteschön:
Da bleibt einem die Spucke weg, gell?
Die Fahrt ging weiter ... vorbei an den spektakulärsten Felsmassiven ...
Schaut mal hier ... erkennt ihr die "kleinen" Fahrzeuge?
Noch ein Highlight waren die "Drei Zinnen" ...
... die wir aber nicht direkt anfuhren. Diese Aufnahme ist gezoomt.
Einen kleinen Abstecher haben wir in Cortina d`Ampezzo gemacht. Die Pfarrkirche St. Philipp und Jakob steht mitten in der Fußgängerzone von Cortina.
Nun weiß ich, aus welcher Kirche der schöne Glockenklang stammt, wenn am Heiligabend im Radio die unterschiedlichsten Kirchenglocken aus aller Welt ertönen. Diese ist immer dabei.
Als ich direkt vor ihr stand, musste ich diese Aufnahme machen. Fand ich toll, so im Gegenlicht ...
Damit endet unsere Reise nach Südtirol. Danke, dass ihr mitgefahren seid.
Aber nun heißt es leider: Bitte aussteigen!!!
Auch ich krabble zurück in meinen Ameisenbau und träume noch ein wenig von dieser schönen Zeit.
Waldameise 03.09.2011, 17.45| (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
Vigiljoch
HIER wieder ein Link für alle, die mehr darüber wissen möchten.
Erst wollten wir mit dem Bus bis Lana fahren. Aber das Wetter war so schön an diesem Tag, dass wir beschlossen, den Waalweg bis Lana zu gehen ...
Von Lana aus ging es mit der Seilbahn nach oben. Wir waren wohl nicht allein mit unserer Idee, denn es dauerte fast eine Stunde, bis wir an der Reihe waren, um in der Kabine für 25 Personen nach oben zu gondeln.
Der schönste Teil begann aber erst Ende der Seilbahnstation, denn von dort an ging es noch mit einem Sessellift weiter ...
Ich fahr so gern mit dem Sessellift. Es ist so herrlich, in dieser wunderbaren Stille über die Tannenbaumwipfel zu schweben und die Aussicht zu genießen. Schade, dass dieser "Schwebezustand" nur so kurz erlebbar ist ...
Hier auf der Rückfahrt kurz nach dem Start.
Oben empfing uns dann ein Wald, der mich an meine Kindheit erinnerte. Damals liebte ich russische Märchen, und die Wälder ähnelten diesen ... fast auch die netten Häuschen ...
Nach einer kleinen Wanderung änderten wir unsere Pläne schon wieder. Wir fuhren mit der Seilbahn zurück bis zur Bergstation. Dort entdeckten wir ein Schild, das behauptete, in 2,5 Stunden könnten wir zurück an unseren Ausgangsort gelangen.
Als wir uns entschlossen, diesen Weg zu nehmen, ahnten wir nicht, wie mühselig dieser war. Trotz guter Ausrüstung und ordentlichem Schuhwerk war der Abgang Anstrengung pur, denn es ging teilweise so steil nach unten, dazu über stein- und wurzelreiche schmale Pfade, dass Knie und Hüfte nicht wussten, wie ihnen geschah. Klaro, das Sitzen am Computer kostet nicht soviel Kraft ... lach.
Dennoch entschädigten uns die herrlichsten Ausblicke ins Tal ...
... dem wir wie durch ein Wunder doch immer näher kamen ...
... und irgendwann wieder auf Meran schauen konnten ...
Ich glaube fast, der Aussichtpunkt kam noch vor dem vorletzten Foto. Aber ich ändere es jetzt nicht mehr ab.
Jedenfalls ging ich beinah auf allen Vieren, als wir wieder in unserer Unterkunft ankamen. Aber so geht es einem halt, wenn man mit jungen Leuten wandern geht.
Lieben Dank für euer Interesse. Wer immer noch kann und mag, darf sich auf die Busfahrt zu den Dolomiten freuen.
Waldameise 30.08.2011, 23.32| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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