Waldameise
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    Erzählungen,
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    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Römische Kamille

    Es hat mir keine Ruhe gelassen. Jetzt habe ich so lange danach gesucht, bis ich den Namen des "Blümchens" fand ... es ist Mutterkraut! (Für Informationen einfach klicken!) Jetzt freue ich mich noch mehr darüber, dass dieses wertvolle - alte - Zier- und Heil-Pflänzlein den Weg zu uns in den Garten fand, wie schön.

    Eine weitere Freude macht mir derzeit auch mein Myrte-Bäumchen, das mir einst mein Mann schenkte. Ich habe damals darüber berichtet. Eine zeitlang sah es ganz danach aus, dass es verkümmert, denn es hatte fast keine Blätter mehr, nur noch dürre Zweiglein, und ich war schon untröstlich. Doch ich gab die Hoffnung nicht auf, hegte und pflegte es ... und nun trägt es wieder viele wunderschöne Blüten ...



    ... hunderte Grüße von meinem Schatz, danke so ...



    *
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    Waldameise 27.08.2012, 18.52| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Willkommen

    Hinter Rosen und Buchshecken
    wollt` ein Pflänzlein sich verstecken.

    Im Verborgnem ist`s erblüht,
    hoffte, dass es keiner sieht.

    Doch bei meinen Gartenrunden
    habe ich es dann gefunden.

    Und so schenkte es mir heute
    eine unverhoffte Freude.

    (C) Waldameise



    Ich weiß nicht, wie es heißt und wie es in meinen Garten kam, aber ich freue mich sehr über das zarte, kleine Pflänzchen mit den niedlichen Blüten und ebenso zarten, schön geformten Blättern. Es trifft ganz genau meinen Geschmack.

    Einen guten Start in die neue Woche!



    Waldameise 26.08.2012, 22.03| (8/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Nur eine Stunde im grünen Wald



    Nur eine Stunde von Menschen fern,
    Nur eine einzige Stunde!
    Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
    Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
    Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
    Nur eine Stunde von Menschen fern!



    Nur eine Stunde im grünen Wald,
    Nur eine einzige Stunde!
    Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
    Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
    Wo von ferne leise das Echo schallt,
    Nur eine Stunde im grünen Wald!



    Nur eine Stunde im grünen Wald,
    Nur eine einzige Stunde!
    Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
    Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
    Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
    Nur eine Stunde im grünen Wald!

    Auguste Kurs



    Waldameise 26.08.2012, 18.27| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Wertbeständig

    Sie ist eine begnatete Künstlerin,
    ihr Stil ist unverwechselbar, unvergleichlich,
    einzigartig.
    Filigran bis prächtig sind ihre Werke,
    unzählbar, fantastisch die Auswahl ihrer Farben und Formen,
    unerschöpflich ihr Ideenreichtum.

    Ihre Kunst ist immer modern,
    manchmal vergänglich und doch ewig.
    Was zerfällt, entsteht neu.
    Sie fasziniert, berauscht,
    überwältigt
    und erschöpft.

    Ihre Kunst ist allgegenwärtig
    und überall dort,
    wo DU es mit DEINEN Sinnen vermagst,
    sie zu erfassen.

    (Waldameise)





    Waldameise 25.08.2012, 20.40| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Vergänglicher Schmuck

    In dumpfig, schwülen Sommernächten,
    wenn die Landschaft schwer atmet
    und die Hitze des vergangenen Tages wieder abgibt,
    dann sind sie wieder unterwegs ...
    zu Hunderten und weit mehr.

    Emsig, lautlos werfen sie ihre Netze aus
    über Wiesen und Felder,

    Perlenfischer.




    Am frühen Morgen sind ihre Netze voller Perlen ... zauberhafter kleiner Tauperlen. Sie glitzern und schimmern im rötlichen Schein der Morgensonne wie aneinandergekettete winzige Kristalle.
    Dieses einmalige Licht am Morgen, die Stille und wunderbare Stimmung geben mir das Gefühl, in der Wiese herrsche für eine paar Minuten eine Festtagsstimmung ...



    Sommermorgenball ... Altweibersommerfest ... Erntefest ... ja, auch das würde passen ...



    Ich habe die Stimmung an jenem Morgen so sehr genossen, dass ich euch noch ein paar von einzelnen festgehaltenen Momenten zeigen möchte.
    Für eure lieben Gedanken dazu im letzten Eintrag danke ich euch herzlich.

    Seht ihr es auch? Ja?
    Ich denke, nicht nur ich hab das Gefühl, irgendwo ... ganz in der Nähe hatte sich schon der Herbst versteckt ...



    Als hätte er schon seinen schmalsten Pinsel eingetaucht, um ein wenig mitzumischen, gell?

    Und wenn ich dieses Foto betrachte, muss ich unweigerlich an Herrn Spitzweg denken ... lach, es fehlen nur noch ein paar Schmetterlinge ...



    Welch schöne Momente .. leider viel zu kurz ... auch für den Perlenschmuck, der langsam vergeht.

    Und doch staune ich immer wieder über diese kleinen Meisterwerke ...




    Danke, dass ihr mich begleitet habt.




    Waldameise 22.08.2012, 21.08| (30/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Sommermorgen



    Zieht sich im Tal die Nacht zurück,
    erwacht das Leben Stück für Stück.





    Der letzte Traum, ein blasser Zwerg,
    verkriecht sich lautlos hinterm Berg.





    Am Horizont ein rosa Band,
    der Traktor rollt schon übers Land.





    Ein Käfer lädt die Grille ein
    zum morgendlichen Stelldichein.





    Man trifft sich unterm Glockenhut,
    dort plaudert sich`s besonders gut.





    Die Sonne blinzelt durchs Geäst,
    und schwebt mit einem Nebelrest ...





    ... auf perlentaugeschmückten Wiesen.

    Welch Glück, den Tag so zu begrüßen!


    (C) Waldameise



    Waldameise 19.08.2012, 04.53| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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