Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Sonnenschutz ...

    wird also nochmal ein Thema sein am Wochenende, glaubt man den Wetterprognosen. Deshalb möchte ich euch anhand eines Fotos verdeutlichen, wie man es richtig und falsch macht ...




    Waldameise 05.09.2012, 18.37| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

    Sommerernte und Sommermelodien

    Gepflückte Äpfel.

    Knackig. Saftig. Rot.

    Eingewickelt in Seidenpapier

    lagern sie in kühlen Kellern

    für laublose Zeiten,

    wie meine

    sonnengereiften Erinnerungen.


    (c) Waldameise




    Das ist eine Möglichkeit. Es gibt aber auch noch eine viel viel schönere Methode, seine Erinnerungen für trübe Tage zu speichern. Wenn man zudem auch noch ganz großes Glück hat, liebe Menschen zu kennen, die einem dabei helfen, muss man sich nicht mehr vor der dunklen Jahreszeit fürchten.

    Von ganzem Herzen danke, liebe Elke, für deine Hilfe. Und deinem Paul für seine zauberhafte musikalische Untermalung, die diese schönen Erinnerungen in einen wundervollen melodischen Rahmen hüllen.

    Wer nun neugierig geworden ist und etwas Zeit erübrigen kann oder einfach mal seine Seele für ein paar Minuten baumeln lassen möchte, der darf sich gern verzaubern lassen vom

     Spätsommerlichen Morgenlicht (Klick!) oder der Wiesenträumerei (Klick!)... viel Freude!



    Waldameise 04.09.2012, 15.34| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Bichishausen

    Vielleicht interessiert es euch ja, wo die Aufnahme im letzten Eintrag entstanden ist.
    Es ist ein Ausschnitt vom Teil einer Burgruine, die wir uns an einem schönen Sommerabend mal näher betrachten wollten ... bzw. besucht haben.



    Im großen Lautertal hat es viele Burgruinen, wie ich schon mehrfach berichtet habe. Auf dieser hier waren wir allerdings zum ersten Mal.
    Habt ihr den "steinigen Ausguck" entdeckt?



    Von hier oben haben wir den Hügel gegenüber entdeckt und uns nun vorgenommen, diesen ebenfalls noch zu erklimmen. Ganz oben steht ein Bänkchen, von dem aus man sicher ebenfalls eine wunderbare Aussicht hat.



    So beeindruckend große Berge, wie die Alpen, auch sind, die kleinen "Hügel" auf der Alb mag ich auch sehr. Alles ist so anmutig, charmant und idyllisch. Nein, da muss man wirklich nicht in die Ferne reisen, wenn so etwas Gutes so nah liegt.



    Zur anderen Seite hat man auch eine schöne Aussicht auf das bezaubernde Albdorf, allerdings nicht von der Burgruine aus, sondern von einer höher gelegenen Straße.



    Auf mich wirkte es wie das Dörfchen einer Modelleisenbahn. Reizend, gell?

    Da es schon ziemlich spät war an diesem Abend, lag das Tal schon im Schatten. Nur zu gern würde ich auch mal in der Nacht von da oben ins Tal blicken, wenn in den Häusern die Lichter angehen, aber wir fahren nicht gern nachts durchs Tal und die kleinen Dörfer, weil da immer sehr viele Tiere unterwegs sind. Die Angst ist einfach zu groß, so ein Viechlein zu verletzen.



    Weiter hinten im Tal haben die Einwohner Glück, denn sie dürfen sich etwas länger über die Abendsonne freuen ...

    "Auf Wiedersehen, schönes Lautertal!"


    Waldameise 03.09.2012, 19.26| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Sehen

    Es ist nicht wichtig, was Du betrachtest,

    sondern was Du siehst.

    Henry David Thoreau


    Waldameise 02.09.2012, 09.57| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes

    Leises Sterben

    Ein Seufzen geht durch Wald und Flur,
    die Zeit des leisen Sterbens
    hat eingesetzt. Die Sonnenuhr
    verliert die ersten Scherben.

    Die Sommermelodie verstummt,
    verrauschende Akkorde.
    Ein letzter Ton noch in uns summt,
    der Wind spricht harte Worte.

    Schwermut liegt auf dem Abschiedsgang,
    die Wolken tragen Trauer.
    Gespenstisch klingt der Wehgesang
    im schalen Regenschauer.

    Mystische Strahlen, die im Wald
    durch Nebelbänke dringen,
    stimmen uns froh, weil wir schon bald
    die neuen Lieder singen.

    (c) Waldameise



    Waldameise 31.08.2012, 18.30| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Ahornboden

    Heute möchte ich wieder ein wenig in meinem Füllhorn rumgruschteln, das mir der Sommer so wunder- und liebevoll hinterlassen hat. Wer mag, darf mich gern wieder begleiten. Diesesmal geht es ins Karwendelgebirge ...



    ... wohin uns ein Ausflug führte. Genauer gesagt in die "Eng" zum Ahornboden. Es gibt mehrere gute Links für all diejenigen, die sich näher darüber informieren möchten.



    Es gibt wunderschöne Wanderwege dort und würde sich sicher lohnen, dort mal Urlaub zu machen. Aller paar Meter tun sich neue Ausblicke auf. Die Bergwelt ist für mich immer wieder faszinierend ...



    Leider hatten wir wettermäßig nicht soviel Glück an jenem Tag, wobei es zum Wandern eigentlich optimal so war, denn die unbarmherzige Sonne kann Bergwanderern auch ganz schön zu schaffen machen.



    Ich liebe es, entlang der wildromantischen Gebirgsflüsse zu wandern. Das Plätschern und Rauschen des Wassers bei ihrem Weg ins Tal finde ich zauberhaft. Es hat etwas wundervoll Idyllisches und Beruhigendes für mich. Naturstimmen krieg ich eh niemals über.
    Dieses Brücklein hier war ganz neu angebracht worden. Das alte lag noch zerborsten in dem Flüsschen. Aber davon zeige ich jetzt keine Fotos, es gibt noch viel zu viel andere ... ;-)



    Was mich nämlich an diesem schönen Fleckchen Erde am meisten beeindruckt hat, waren die bis zu 600 Jahre alten Ahornbäume ...



    Unzählige prachtvolle alte Ahornbäume kann man dort bewundern. Einige von ihnen haben nur noch einen minimalen Zugang zu ihren Wurzeln und dennoch ist ihre Krone voller Blätter ...



    So wie hier und hier ...



    Und hier der "komplette" Baum ...



    Am erstaunlichsten aber fand ich diesen Baum, in den man quasi reinkriechen konnte ...



    Hier könnt ihr es besser sehen ...



    Diese Aufnahme hab ich aus dem Bauninnern gemacht ...



    Ist das nicht verrückt? Ich konnte mich gar nicht trennen, so fasziniert war ich. Das Schöne ist, dass diese Ahornbäume generalstabsmäßig nachgepflanzt werden, damit auch die zukünftigen Gäste dieses Naturerlebnis genießen können.

    Inzwischen hüllen immer mehr Wolken die Bergspitzen ein ...



    ... es wird also Zeit, sich zu verabschieden. Danke für diesen wunderschönen Tag und allen, die mich bis hierher begleitet haben. Heute habe ich euch viel zugemutet, gell? Aber die Bäume waren so beeindruckend, ich konnte sie einfach nicht kleiner darstellen.


    Waldameise 29.08.2012, 12.01| (29/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Die wahre Ernte

    ... meines täglichen Lebens
    ist etwas so Unfaßliches
    wie das Morgen- und Abendrot.

    Henry David Thoreau


    Waldameise 27.08.2012, 23.51| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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