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meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Der innere Schweinehund
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich trage regelmäßig erbitterte Kämpfe mit meinem inneren Schweinehund aus. Da gibt es Dinge, die ich aus unterschiedlichen Gründen vor mir her schiebe. Sei es aus Angst oder Unlust, das spielt keine Rolle.
Nehmen wir mal die Angst. Die Versagensangst ... die Angst, mich zu blamieren ... Angst vor Enttäuschungen oder einfach der Angst, etwas so schlimmes erfahren zu müssen, dass nichts mehr so ist wie es war. Letzteres ist natürlich der extremste Fall, der z. B. immer dann eintritt, wenn ich in meinem Terminkalender zufällig entdecke, wann mein letzter Besuch beim Frauen- oder Zahnarzt war.
Aber manche Dinge schiebe ich auch aus Bequemlichkeit vor mir her, weil es Aufgaben oder Arbeiten sind, die nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählen. Und dennoch sitzen sie mir wie der Teufel im Nacken, weil ich ständig daran denken muss, was noch zu erledigen ist.
Nach langem Hin und Her, nach dem Motto "tu`s doch endlich" ... oder aber "ach, das hat doch später auch noch Zeit", entscheide ich mich dann doch irgendwann, die unliebsame Sache zu erledigen. Und was soll ich euch sagen ... ist die Sache erstmal erledigt, fühl ich mich richtig gut :-)
Nun frag ich euch, warum genügt diese Erfahrung nicht, dass ich es beim nächsten Mal gleich erledige??? Wie kommt man gegen seinen inneren Schweinehund an? Ich weiß schon, durch Selbstdisziplin, doch dafür scheinen meine Kräfte nicht auszureichen ... ;-)
Nehmen wir mal die Angst. Die Versagensangst ... die Angst, mich zu blamieren ... Angst vor Enttäuschungen oder einfach der Angst, etwas so schlimmes erfahren zu müssen, dass nichts mehr so ist wie es war. Letzteres ist natürlich der extremste Fall, der z. B. immer dann eintritt, wenn ich in meinem Terminkalender zufällig entdecke, wann mein letzter Besuch beim Frauen- oder Zahnarzt war.
Aber manche Dinge schiebe ich auch aus Bequemlichkeit vor mir her, weil es Aufgaben oder Arbeiten sind, die nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählen. Und dennoch sitzen sie mir wie der Teufel im Nacken, weil ich ständig daran denken muss, was noch zu erledigen ist.
Nach langem Hin und Her, nach dem Motto "tu`s doch endlich" ... oder aber "ach, das hat doch später auch noch Zeit", entscheide ich mich dann doch irgendwann, die unliebsame Sache zu erledigen. Und was soll ich euch sagen ... ist die Sache erstmal erledigt, fühl ich mich richtig gut :-)
Nun frag ich euch, warum genügt diese Erfahrung nicht, dass ich es beim nächsten Mal gleich erledige??? Wie kommt man gegen seinen inneren Schweinehund an? Ich weiß schon, durch Selbstdisziplin, doch dafür scheinen meine Kräfte nicht auszureichen ... ;-)
Waldameise 11.09.2003, 11.28| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Kommt ein strenger Winter...
oder kann mir irgendjemand sagen, warum ich mich hier mit Keksen vollstopfe, obwohl ich die eigentlich gar nicht mag??? Immerhin sind kleine Schokostückchen drin. Verlangt vielleicht meine Seele danach?
Waldameise 10.09.2003, 17.48| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Vom technischen Fortschritt...
... bin ich zugegebener Maßen nicht rundum begeistert. Während z.B. ein stinknormaler CD- oder DVD-Player mit Unmengen von Funktionen ausgestattet ist, obwohl genauso gut wie bisher ein paar Knöpfchen für eine optimale Bedienung und Einstellung ausreichen würden, genügt für das Öffnen von Autotüren und Toren nur ein Fingerdruck.
Scheinbar wird alles getan, um die geringste körperliche Anstrengung zu vermeiden. Es gibt Fahrstühle und Auffahrrampen, elektrische Fensterheber, Fernbedienungen für verschiedenste Geräte, elektrische Rasenmäher und Laubsauger. Blos keine Anstrengung. Und für die Fitness gibt es ja immer noch die Sportstudios.
Passend zu diesem Thema hab ich heute auch bei Bea einen interessanten Beitrag gefunden.
Und hier noch was Lustiges zum Thema: Tücken des Alltags :-)))
Zusatz: Da wir grad beim Thema sind. Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr immer ausgerechnet das, was ihr gerade sucht, nicht findet. Alles, aber auch alles fällt einem in die Hände, aber ausgerechnet das, was man gerade benötigt, ist nicht auffindbar. Diese Erfahrung muss ich immer wieder machen. Hat das irgendwas mit Murphys Gesetz zu tun???
Und noch was (weil ich grad beim Motzen bin)... warum lassen sich manche gekochte Eier oder Kartoffeln so schwer abpellen, während es bei anderen ganz leicht geht? Das macht mich ganz gribbelig, wenn die Schale wie blöd am Ei oder der Kartoffel kleben bleibt. Tipps?
Scheinbar wird alles getan, um die geringste körperliche Anstrengung zu vermeiden. Es gibt Fahrstühle und Auffahrrampen, elektrische Fensterheber, Fernbedienungen für verschiedenste Geräte, elektrische Rasenmäher und Laubsauger. Blos keine Anstrengung. Und für die Fitness gibt es ja immer noch die Sportstudios.
Und hier noch was Lustiges zum Thema: Tücken des Alltags :-)))
Zusatz: Da wir grad beim Thema sind. Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr immer ausgerechnet das, was ihr gerade sucht, nicht findet. Alles, aber auch alles fällt einem in die Hände, aber ausgerechnet das, was man gerade benötigt, ist nicht auffindbar. Diese Erfahrung muss ich immer wieder machen. Hat das irgendwas mit Murphys Gesetz zu tun???
Und noch was (weil ich grad beim Motzen bin)... warum lassen sich manche gekochte Eier oder Kartoffeln so schwer abpellen, während es bei anderen ganz leicht geht? Das macht mich ganz gribbelig, wenn die Schale wie blöd am Ei oder der Kartoffel kleben bleibt. Tipps?
Waldameise 10.09.2003, 12.26| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Meinen Kindern
und wartet auf euren Zug,
ohne zu wissen,
woher er kommt
und wohin er geht.
Ich weiß, dass der Tag kommt,
an dem er hält und euch mitnimmt
in das Land eurer Träume.
Ich werde euch nachwinken
und hoffen,
dass die Gleise an meinem Haus
vorbeiführen.
by Sunny
Waldameise 09.09.2003, 13.25| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Gemischte Gefühle
Es wäre schon interessant und witzig, wenn man sein Stimmungsbarometer mal über einen ganzen Tag grafisch darstellen könnte. Nein, ich bin wahrlich kein Mensch, der mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat, im Gegenteil. Aber ich bin ein emotionsgeladener Mensch. Oder ist das das Gleiche? Nein, denn der Unterschied ist, dass meine Grundeinstellung immer positiv ist, aber die Lebenseinflüsse die unterschiedlichsten Reaktionen, und eben leider nicht immer nur gute, in meinem Innern auslösen. Aber das ist wohl bei jedem Menschen so, nur dass es beim Empfinden sicher enorme Unterschiede gibt.
Schon beim morgendlichen Lesen der Zeitung werden die verschiedensten Gefühle frei. Berichte über Misswirtschaft, Korruption (wenn sie denn mal zufällig aufgedeckt wird), Gewalt, Krieg und Terror finde ich so schrecklich. Da reicht schon die Abbildung von G. Bush, dass mir der Kaffee wieder hochkommt. Übel wird mir aber auch z.B. von Berichten über Naddels Buchveröffentlichung mit dem geistreichen Titel "Ungelogen". Ich weiß nur eins, dass dieses Buch ungelogen von mir nicht gelesen wird. Was ist nur los auf dieser Welt? Wörter wie Niveau, Werte und Kultur scheinen immer mehr zu verschwinden, denn die bringen nicht genug Kohle...schlimm.
Aber ich wollte noch über die schönen Gefühle sprechen. Dieses wohlige Kribbeln in Bauch und Seele, das allein die Natur mit ihren vielfältigen Wundern bei mir auslöst, wenn sich z.B. wie dieser Tage am Abend der Nebel ins Blautal senkt und die würzige Luft Erinnerungen in mir hervorruft nach unbeschwerten Kindertagen oder der Zeit, als meine Kids noch klein waren und ich ihnen all das zeigen konnte, was mich einst schon so glücklich machte. Selbiges empfinde ich auch, wenn ich alte Fotos betrachte, die mich an die Stätten meiner Kindheit zurückführen. Oder die unbeschreiblich heftigen Gefühle, die ich beim Hören unterschiedlichster Musikstücke wahrnehme. Ich bin immer wieder überrascht, wie deutlich dann bestimmte Augenblicke in meinem Leben noch einmal vor meinem inneren Auge ablaufen.
All diese Gefühle gehören zu unserem Leben, aber die letzteren hab ich doch am liebsten. Ich wünsch euch, dass euer Stimmungsbarometer heute ganz oben steht :-)
Schon beim morgendlichen Lesen der Zeitung werden die verschiedensten Gefühle frei. Berichte über Misswirtschaft, Korruption (wenn sie denn mal zufällig aufgedeckt wird), Gewalt, Krieg und Terror finde ich so schrecklich. Da reicht schon die Abbildung von G. Bush, dass mir der Kaffee wieder hochkommt. Übel wird mir aber auch z.B. von Berichten über Naddels Buchveröffentlichung mit dem geistreichen Titel "Ungelogen". Ich weiß nur eins, dass dieses Buch ungelogen von mir nicht gelesen wird. Was ist nur los auf dieser Welt? Wörter wie Niveau, Werte und Kultur scheinen immer mehr zu verschwinden, denn die bringen nicht genug Kohle...schlimm.
Aber ich wollte noch über die schönen Gefühle sprechen. Dieses wohlige Kribbeln in Bauch und Seele, das allein die Natur mit ihren vielfältigen Wundern bei mir auslöst, wenn sich z.B. wie dieser Tage am Abend der Nebel ins Blautal senkt und die würzige Luft Erinnerungen in mir hervorruft nach unbeschwerten Kindertagen oder der Zeit, als meine Kids noch klein waren und ich ihnen all das zeigen konnte, was mich einst schon so glücklich machte. Selbiges empfinde ich auch, wenn ich alte Fotos betrachte, die mich an die Stätten meiner Kindheit zurückführen. Oder die unbeschreiblich heftigen Gefühle, die ich beim Hören unterschiedlichster Musikstücke wahrnehme. Ich bin immer wieder überrascht, wie deutlich dann bestimmte Augenblicke in meinem Leben noch einmal vor meinem inneren Auge ablaufen.
All diese Gefühle gehören zu unserem Leben, aber die letzteren hab ich doch am liebsten. Ich wünsch euch, dass euer Stimmungsbarometer heute ganz oben steht :-)
Waldameise 09.09.2003, 12.40| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Die Sache mit der Blume und den Bienen
In unserer Zeitung hab ich heute gelesen, dass die Zahl der Abtreibungen bei den 10- bis 14-jährigen Mädchen bundesweit um 9,3 Prozent auf 761 Fälle gestiegen ist.
Das muss man sich mal vorstellen ... 10-jährige Mädchen!!! Schuld sei die mangelnde sexuelle Aufklärung. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, war das damals auch nicht viel besser. Wir haben wohl gelernt, wie ein Regenwurm im Innern aussieht, wieviele Sterne die Milchstraße hat, womit Neandertaler ihr Frühstück zubereitet haben, warum Pantoffeltierchen geschlechtslos sind etc. etc., aber kein Thema wurde kürzer und umständlicher erklärt, wie die Fortpflanzung des Menschen.
Und wenn ich so nachdenke, hab ich die Infos darüber auch nicht bei meinen Eltern eingeholt, sondern bei meinen Freunden. Aber wie es letztendlich so richtig funktionierte, haben die, wenn ich das jetzt so im Nachhinein bedenke, auch nicht gewusst. Dementsprechend hab ich das erste Mal auch in keiner besonders schönen Erinnerung...
PS. Ich meine aber jetzt nicht meine 1. Schwangerschaft. DIE hab ich natürlich in schöner Erinnerung, in schönster sogar, denn das war bis dato der schönste Moment in meinem Leben :-)))
Das muss man sich mal vorstellen ... 10-jährige Mädchen!!! Schuld sei die mangelnde sexuelle Aufklärung. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, war das damals auch nicht viel besser. Wir haben wohl gelernt, wie ein Regenwurm im Innern aussieht, wieviele Sterne die Milchstraße hat, womit Neandertaler ihr Frühstück zubereitet haben, warum Pantoffeltierchen geschlechtslos sind etc. etc., aber kein Thema wurde kürzer und umständlicher erklärt, wie die Fortpflanzung des Menschen.
Und wenn ich so nachdenke, hab ich die Infos darüber auch nicht bei meinen Eltern eingeholt, sondern bei meinen Freunden. Aber wie es letztendlich so richtig funktionierte, haben die, wenn ich das jetzt so im Nachhinein bedenke, auch nicht gewusst. Dementsprechend hab ich das erste Mal auch in keiner besonders schönen Erinnerung...
Waldameise 08.09.2003, 20.33| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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