Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Schweinsohren und laute Motoren

    Zum Wochenausklang noch ein paar Zeilen. Vielleicht seid ihr ja neugierig, was es mit den Schweinsohren so auf sich hat ... ob ich die bekommen habe von den lauten Motoren oder so. ;-)
    Aber zunächst einmal ganz lieben Dank für eure vielen lieben Zeilen, die mich darin gestärkt haben, dass an meinen Gefühlen nichts auszusetzen ist. Wer mich nicht versteht, von meinen Gedanken nichts lesen oder hören möchte, der muss das ja auch nicht tun. Man muss nicht alle Menschen verstehen, und ich fühle mich sowieso tausendmal wohler, wenn ich von denen umgeben bin, die mich verstehen, bei denen ich mich weder rechtfertigen noch erklären muss. Das betrifft das virtuelle Leben genauso wie das reale.



    Hattet ihr ein schönes Wochenende in den Wolkenlücken? Entweder macht der Sommer jetzt auch Urlaub oder der Herbst kann es wiedermal nicht erwarten, uns seinen Wind um die Nase zu pusten und uns zu zeigen, dass nun bald seine Amtszeit beginnt. Aber wie ich den Sommer kenne, wird er sich das Zepter nicht so leicht aus der Hand nehmen lassen.

    Nichtsdestotrotz mussten wir auch heute nach draußen. Unser Ziel lag heute nicht weit entfernt ... erst ein wenig entlang der Donau ...



    ... über eine Brücke und entlang eines Feldweges Richtung Nachbarort, wo heute ein Flugfest stattfand. Zum Glück blieben die Himmelsschleusen geschlossen, obwohl es immer so aussah, als wollte es jeden Moment losregnen.



    Wir waren also quasi auf der gegenüberliegenden Seite des Geschehens zwischen Maisfeldern, und hatten dadurch eine tolle Sicht.

    Wie sieht es aus - würdet ihr euch zu einem Tandemsprung überreden lassen? Ich weiß es jedenfalls nicht. Käm wohl auf die Situation an. Vorallem hätte ich vor der Landung Angst, obwohl die auch ganz sanft und ungefährlich sein soll.



    Am begeisterten war ich wieder von den Kunstfliegern. Wegen der Bewölkung konnten wir richtig gut zuschauen, ohne geblendet zu werden. Ein tolles Programm. Grad der Doppeldecker erinnert mich immer wieder an "Die tollkühnen Männer mit ihren fliegenden Kisten". Daran hat sich nichts geändert. Sie sind schon tollkühn, diese Jungs.

    Ein Highlight war diese Yak 55. Schon ihr Sound ist toll ...



    Etwas durchgefroren gings dann nach Hause zu einer schönen Tasse Kaffee. Dazu gabs ein Schweinsohr, ein gebackenes versteht sich. Die mag ich seit meiner Kindheit, und ich bin froh, dass es sie immer noch gibt. Manches aus jener Zeit ist ja inzwischen verschwunden, leider.

    Nun hab ich wieder allerhand von mir berichtet. Ich freu mich auf morgen Abend. Da werde ich dann schauen, was ihr so gemacht habt die letzten Tage. Bis dahin schicke ich ganz liebe Grüße in die Runde und wünsche eine gute Woche.

    Waldameise 29.08.2010, 22.05| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Geschichte

    Ist es nicht unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht? Schon wieder Freitag. Der Monat August ... der Sommer ... Termine, vor denen man gezittert hat ... alles schon wieder Geschichte.
    Alles fliesst ... unaufhörlich.



    Und in meinem Leben gibt es die ersten Geschichten ohne meinen Mann. Noch fliesst in jeden zweiten Satz sein Name, weil all meine Erinnerungen mit ihm verbunden sind ... seit 26 Jahren, als wir uns zum erstenmal begegneten.
    Einige sagen ... "du musst ihn vergessen, jetzt fängt ein neues Leben für dich an" ... .
    Ich weiß das, aber für mich wird er immer ein Teil meines Lebens bleiben. Und wer das nicht verstehen kann, muss halt weghören.



    Und doch ist es war. Jetzt beginnt eine neue Geschichte mit neuen Bildern. Für mich ist das immer noch ein Stück weit unbegreiflich. Immer - wenn ich darüber nachdenke - hab ich das Gefühl, eines Tages zu erwachen und alles nur geträumt zu haben. Aber es ist kein Traum,  ... er ist fort. :(
    Aber ich will hier niemanden traurig stimmen zum Start ins Wochenende. Ich denke halt viel nach und manchmal möchte ich darüber schreiben.

    Übrigens hatten es die Pferdle hier auf dem Foto auf das Hundi abgesehen. Sie wollten wohl mit ihm spielen, aber da er nicht mit Pferdestärken ausgerüstet ist, hat er der Sache nicht so trauen mögen ... ;-)



    Ja, auch das ist schon wieder Geschichte. Was mag dieses Wander-Pärchen wohl gerade tun? Eine kurze Begegnung im Leben und doch für immer festgehalten.

    Was meinen neuen Job anbelangt, so kann ich nun, nach 4 Wochen, sagen, dass ich mich langsam "einlebe". Wie schnell sich alles ändern kann ... und wie schnell man sich an eine neue Situation gewöhnen kann. Manchmal ist der Mensch wirklich unglaublich ;-)



    Und lasst euch wegen des Wetters nicht verdrießen. Mag ja sein, dass der Herbst schon mit einem Fuß in der Türe steht, aber ich wette, der Spätsommer hat auch noch was in petto.
    In diesem Sinne wünsch ich euch ein erholsames, schönes Wochenende ... bis bald. :-)

    Waldameise 27.08.2010, 20.59| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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