Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Gar betrüblich ...

    wirds nun da draußen. Jeden Moment wird die dunkelfeuchte Decke da oben was fallen lassen. Die ausgemerkelte Erde hier unten kann das gebrauchen. Außerdem wirds eh gleich dunkel. Also, lass fallen, du fette Wolke ...

    Ich verzieh mich derweil in die Küche zum Kartoffeln schälen und reiben. Der dabei entstandenen Masse gebe ich zwei Eier, Salz, saure Sahne, Zwiebeln (natürlich auch gerieben - es geht aber auch ohne) und evtl. etwas Mehl hinzu, und ab damit in die Pfanne.
    Ja, heute gibt es mein Kindheitslieblingsessen ... Kartoffelpuffer. lecker.gif

    Dazu reiche ich Zucker und Apfelmus. Wem nicht nach zerquetschten Äpfeln ist, darf auch Himbeerquark als Nachtisch oder Beitisch essen, ganz wie`s beleibt ... ähm beliebt.

    Habt ihr andere Kartoffel-oder-Erdäpfelpuffer-, Reibekuchen- oder wie auch immer ihr die leckeren Dinger nennt - Rezepte, die in eurer Familie getestet und für gut befunden wurden? Das würde mich interessieren, da ich gern was neugeschmackliches ausprobiere.

    Draußen fängt es an zu tropfen und mir tropft der Zahn ...

    Waldameise 26.02.2008, 17.54| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geschmecktes

    Am Wochenende ...

    rücke ich manchmal sooo weit weg vom Berufsalltag. Dann kommt es mir vor, als sei ich schon Ewigkeiten nicht mehr an jenem Ort gewesen, wo ich meine dienstlichen Pflichten Aufgaben erfüllen darf. Und das, obwohl mir das Wochenende wiedermal viiiel zu kurz vorkam.
    Wie kann sowas sein?

    An diesem Wochenende lag es vermutlich am Wetter. Sonne und strahlend blauer Himmel entführten mich ins Reich der Frühlings- und Sommerfantasien. Selbst mit geschlossenen Augen gelang das, dank Mopedbrummens und Vogelsang.
    Samstagnachmittag liessen wir Arbeit Arbeit sein und gönnten uns ein paar Stunden im Garten. Mein Mann stutzte Ahorn und Hainbuche und ich pflanzte Wurzeln, Blaukissen, Steinbrech und Kissenprimeln. Nur mit den kleinen Rhododendren halte ich mich noch zurück.
    Es war so schön. Stellt euch nur vor, zitronengelbe Zitronenschmetterlinge sind schon umhergeflattert, verrückt ...

    Heute waren wir mit der ganzen Familie am Schmiechener See und mussten feststellen, dass einige Ausflügler den gleichen Plan hatten. Aber ich denke, wer heute ein einsames Plätzchen gesucht hat, hat sich ziemlich schwer getan, das zu finden.
    Ein paar Fotos hab ich euch mitgebracht.

    Nach links oder rechts ... ? Also gut, dann eben nach rechts ...



    Das Gebiet steht unter Naturschutz. Nur an einer Stelle ...



    ... kann man dicht an den See.



    Ein einsames Blümchen fand ich auch auf dieser großen kargen Wiese ...



    Die kleinen Naturkundler mit ihren Ferngläsern ...



    ... halten nach seltenen Tieren Ausschau.



    Hier noch ein ganz cooler Typ ... ;-)



    Danken möchte ich euch noch für eure lieben Gedanken und Meinungen. Ich hab mich sehr gefreut, dass ihr so ausführlich dazu geschrieben habt. Außerdem ist es immer sehr beruhigend für mich, lesen zu können, dass ihr ähnlich denkt und fühlt.

    Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende. Ich bin jetzt leider zu müde, um noch bei euch vorbeizuschauen. Aber ich hole es nach, versprochen.

    Fahrt vorsichtig morgen früh. Jeden Montagmorgen passieren so viele Unfälle. Man kann das nicht oft genug erwähnen. Als wir heute zurückfuhren, kam uns ein Auto entgegen und gab Lichtsignal. Mein Sohn dachte, der wolle ihn vor einem Blitzer warnen. Aber gleich nach einer scharfen Kurve lief eine ältere Frau auf der Straße auf unserer Seite. Wir sind sehr erschrocken und dem anderen Autofahrer sehr dankbar, dass er uns gewarnt hat. Wie leicht hätte da etwas passieren können.

    Eine schöne Woche winke.gif



    Waldameise 24.02.2008, 23.44| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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