Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Bevor es so richtig ...

    in die neue Woche geht, (ich warte immer noch auf den Schwung) ... möchte ich das vergangene Wochenende noch ein ganz klein wenig festhalten.

    Am Samstag war so richtig Gartenwetter. Nicht zum relaxen, sondern zum "gärtnern". Das heißt ... Unkraut zupfen, Buchsbaumhecke schneiden, Boden mal wieder auflockern und den Rasen pflegen, der ziemlich mitgenommen ausschaut im Moment.
    Nun hoff`ich blos, dass die für heute angekündigten Unwetter nicht so heftig ausfallen. Im Moment haben wir strahlend blauen Himmel. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass dieses Idyll trügerisch sein soll. Wir werden sehen ...

    Gestern waren wir dann auf dem Kindergartenfest von Alexandra. Die kleine Maus konnte man unter ihrem großen Sonnenhut fast nicht erkennen ... lach. Besonderen Spaß machte den Kleinen der Ballonwettbewerb ...



    Ein tolles Schauspiel, als alle Ballone in den Himmel flogen ...



    Nur Robin hat das ganze nicht mehr beeindruckt. Von all der Aufregung war er eingeschlafen ...



    Am frühen Abend sind wir dann noch in unser geliebtes Lautertal gefahren. Auch von hier hab ich ein paar Impressionen mitgebracht, die wohl für sich sprechen ...





    Für nachfolgendes Bild fiel mir eine lustige Beschreibung ein:

    Höhlenaugen - Augenhöhlen



    Passt doch, gell? Und sieht irgendwie mystisch-gruslig aus, finde ich.





    Das letzte Foto soll euch und mir nun die nötige Frische für einen guten Start in die neue Woche bringen. Kommt gut durch den Montag :)))

    Waldameise 04.07.2005, 10.02| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Nachdenkliches

    Es gibt Ereignisse im Leben, die mich sehr nachdenklich stimmen. Dann wird mir wiedermal bewusst, wie trügerisch das Gefühl ist, dass ja noch so viel Zeit vor einem liegt, dass man noch so viel erleben und tun kann. In seiner Fantasie malt man sich diese Zeit aus, in der alles viel leichter wird ... in der man nicht mehr soviel arbeiten muss, in der man dann endlich Zeit hat, all die Dinge zu tun, nach denen man sich so sehnt.

    Nein, ich meine nicht die großen Reisen und Abenteuer, die man sich ein Leben lang in seiner Fantasie ausmalt - ich rede vom Alltag. Jeden Tag intensiver wahrnehmen ... Dinge tun, die man mag ... spazierengehen im Wald z.B. ... einfach so, wenn einem grad danach ist, und nicht erst, wenn sich mal wieder ein Sonntag wetter- und zeitmäßig dafür eignet. An den See fahren ... ganz spontan ... irgendeine Stadt besuchen ... ein Museum ... ein Theater ... und und und. Es gibt so vieles, was man dann machen möchte.

    Diese Aussichten sind der Motor, der uns antreibt, der uns manchmal über unsere Kräfte gehen lässt. Und das fatale daran ist, dass man dabei das JETZT vergisst, ja sogar oft vergisst dabei, zu LEBEN. Es ist so trügerisch zu glauben, man hätte noch sooo viel Zeit.


    Waldameise 02.07.2005, 10.38| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Silvi

    Im Gegensatz zu vielen anderen, kannte ich Silvi nicht. Aber ich wusste durch euch von ihrer Krankheit und davon, welch lieber Mensch sie war. Heute nun lesen zu müssen, dass sie von uns gegangen ist, macht auch mich sehr sehr traurig.

    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass wir immer nur das als Leben bezeichnen können, was noch vor uns liegt. Zeit, die hinter uns liegt, ist bereits gestorben. Wie schnell es gehen kann, dass keine Zeit - kein Leben mehr bleibt, machen mir solche Ereignisse auf grausamste Weise bewusst.

    Ich fühle mit allen, die sie kannten und liebten.

    Waldameise 01.07.2005, 22.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Kletterrosen

    Menschen sind wie Kletterrosen.
    Sie wachsen, blühen,
    streben nach Höherem
    und hinterlassen
    auf ihrem Weg
    durchs Leben
    Blüten  und
    Dornen.

    (sunny)


    Waldameise 01.07.2005, 16.44| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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