Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Heute gelesen ...

    Forscher hätten herausgefunden, dass Katzen genau wüssten, wie und in welcher Tonlage sie ihr Frauchen anmaunzen müssten, damit das dahingeschmolzene Herz dem Hirn sofort signalisiert "Höchste Zeit, den Futternapf aufzufüllen!!!" Ihre Urahnen müssen wohl ziemlich gut aufgepasst haben, wie Mensch auf Babygeschrei reagiert ... und haben es einfach so übernommen. Toll, dass das jetzt erforscht wurde. Da wär ich ja niiiie drauf gekommen.


    Waldameise 14.07.2009, 14.45| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Mucksmäuschenstille

    Beim Nachhausefahren im Bus kam mir ein Wort in den Sinn, das meine Wahrnehmung der heutigen Zeit treffend beschreibt: Tabuschrumpfung. So vieles, was noch vor wenigen Jahren ein Tabu war, ist es heute längst nicht mehr. Und täglich schrumpft es weiter.

    Sich z.B. im Bus leise zu unterhalten, damit fremde Ohren nicht hören, was sie nicht unbedingt hören sollen/wollen, das war einmal. Was man nicht während des Gespräches zweier Bekannter mitbekommt, erfährt man spätestens, wenn bei der Plaudertasche das Handy klingelt.
    Und dazu muss man nichtmal vor dem "Unterhalter" sitzen. Die meisten sprechen laut genug, dass es auch die letzte Reihe mitbekommt, wie gemein doch Frau X, welche Krankheit Herr Y und wer doch wirklich das Letzte ist.

    Hallo ... schonmal was von Diskretion gehört?





    Seid ihr gut in die neue Woche gekommen? Bei uns ist es plötzlich ganz warm geworden und die Blumentöpfe sind schon wieder ganz trocken. Die dunklen Wolken gestalten den Abend unwetterstimmig. Ich verzieh mich erstmal in die Küche. Ich denke, meine Lieben trudeln bald ein.

    Euch wünsche ich eine angenehme und frohe Sommerwoche.



    Zum Glück gibt es diese wunderbaren Orte,

    diese stillen, einsamen Plätze,

    die ich so liebe.

    Dort, wo nichts anderes an mein Ohr dringt,

    als das leise Seufzen der Natur.

    (c) Sunny



    Waldameise 13.07.2009, 17.01| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes

    Reizüberflutung

    Erstmal vielen lieben Dank für all eure Ratschläge und wirklich guten Links zum Thema Zeckenbiss.
    Wie ich lesen musste, sollte man in jedem Fall den Arzt aufsuchen. Aber die Stelle (die sich nicht am Po befindet - das würde ja noch gehen ... seufz) hat sich nicht entzündet und muckt und juckt auch nicht. So hoffe ich jetzt einfach, das alles okay ist, und beobachte sie natürlich auch weiterhin.
    Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind oft von so einem Vieh angezapft wurde. Kein Wunder, waren doch Wiesen, Feld und Wald meine zweite Heimat. Beim Entfernen ist man damals gar nicht zimperlich umgegangen. Oder empfand ich es so, kann auch sein. Jedenfalls kann einem schon Angst werden, wenn man hört, was so ein Biss auslösen kann.



    Der weiße Phlox macht dieses Jahr den Anfang und zeigt erste Blüten.
    Auf dem Foto im letzten Eintrag seht ihr allerdings einen "Schneeball". So heißt dieser schöne Strauch mit den vielen Schneebällen. Ich finde die Blüten zauberhaft. Da sie sehr üppig blühen, kann man sie auch gern für die Vase mit anderen Blümchen nützen. Ich hab sie gemeinsam mit meiner blauen Hortensie, die auch schwer an ihren großen Dolden trägt und etwas Erleichterung vertragen kann, in eine Vase gesteckt.

    Den Phlox paniculata - oder Flammenblume - liebe ich auch sehr. Ich freu mich schon auf die nächste Zeit, in der nach und nach alle verschiedenen Farbarten zu blühen beginnen.
    Und der Schmetterlingsflieder steht nun auch in Blüte ...



    Soviel zu den positiven Reizen. Für negative sorgt das Wetter und meine nachwievor unklare A.rb.eits.si.tuation. Noch immer werden wir hingehalten, während die Gerüchteküche nicht mal mehr brodelt, sondern eher schon am Überkochen ist. Ich werde heute allerdings nichts darüber berichten, das glaubt eh bald kein Mensch mehr, was da läuft.

    Dementsprechend fühle ich mich auch. Es geht mir einfach nicht gut. Mein Kreislauf spielt verrückt und heute kamen auch noch heftige Kopfschmerzen dazu. Aber letztere schiebe ich schon dem komischen Wetter zu. So ein oller kalter Wind bekommt mir selten gut. Aber da soll Besserung in Sicht sein, was ich auch für mich hoffe.



    Katze müsste man sein. Aber die haben auch ihre Sorgen, so ist das nicht. Nicht umsonst spricht man von Katzenjammer. Außerdem wär mir ihr Gesang zu einseitig.
    Apropos ... neulich musste ich wiedermal an die hübsche Sängerin aus Cinderella 87 denken, die mich damals mit ihrem Gesang echt schwer beeindruckt hat. Warum man danach kaum mehr etwas von ihr hörte, wundert mich sehr. Schon seltsam, dass manche Stars Jahrzehnte bekannt sind und andere so plötzlich, wie sie auftauchten, wieder verschwinden. Einen meiner Lieblingssongs aus dem Film könnt ihr HIER hören.

    Und mit 100.000 Angels verabschiede ich mich ins Wochenende und wünsche euch ein wundervolles selbiges ... bis bald !!!




    Waldameise 10.07.2009, 16.59| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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