Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Das war wohl nix ...

    mit ein paar schönen, entspannten Stunden in meinem Refugium. Kopfschmerzwetter war angesagt. 48 qualvolle Dauerkopfschmerzstunden übelster Sorte. Keine Tablette, keine frische Luft, keine Bewegung, kein Kaffee, keine Meditation ... nichts konnte auch nur annähernd etwas daran ändern.

    All die guten Ratschläge haben bei mir Null Wirkung. Es ist, als sei mein Kopf zu klein und das Gehirn würde gegen die Schädeldecke reiben oder so. Hinter den Augen sitzen kleine Monster, die an irgendwelchen Enden ziehen. Hängt wohl mit meiner Anatomie zusammen. Der Waldameisenkopf ist nunmal viel kleiner als der menschliche ... seufz.



    Und heute fühle ich mich wie gerädert. Ich hoffe, ihr hattet mehr Glück und könnt nun gut erholt in die neue Woche starten. Danke für eure lieben und interessanten  Kommentare.
    Bis bald, ihr Lieben, rutscht gut und sanft rein in die neue Woche ...

    Waldameise 05.10.2009, 11.15| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Refugium

    Wenn ich großes Glück habe, werde ich mich an diesem Wochenende wieder für ein paar Stunden in meinem Refugium aufhalten können ...



    Hier im Wald fühle ich mich wohl. An keinem Ort sonst kann ich mich von den Sorgen des Alltags so gut ablenken. Ihr wisst doch noch, dass ich eine Waldameise werden sollte? ;-)
    Wenn die milde Herbstsonne ihre Strahlen durch das Blätterdach der Laubbäume schickt und dabei dieses Schimmern in den schönsten Farben erzeugt. Das Rascheln des welken Laubes unter den Füßen. Dazwischen das Futter für die tierischen Waldbewohner - Eicheln, Bucheckern und ein vom Schneckenfraß gezeichnetes Pilzchen. Dieser einmalige Geruch nach frischer Erde, der nur zu dieser Jahreszeit eine solche Würze hat. Und diese himmlische Stille. Nur die Stimmen der Natur. Oft bleibe ich stehen, halte den Atem an, um keinerlei Geräusche zu erzeugen, und diese Atmosphäre ganz in mich einsaugen zu können. Wie ich das liebe.

    Was ist denn euer Refugium? Es gibt ja die unterschiedlichsten Plätze ... und imgrunde habe ich noch viele kleine Refugien, wenn man so will ... mein Bett z.B.

    Aber wo haltet ihr euch am liebsten auf, wenn es eure Zeit erlaubt? Wo ist der Ort, an den ihr euch am liebsten zurückzieht, um abzuschalten, auf andere Gedanken zu kommen, zu entspannen ... etc. ? Und ich meine damit nicht irgend einen Strand auf Hawaii, sondern Orte, die ihr jederzeit aufsuchen könnt.



    Sind es auch die eher einsamen Orte oder zieht ihr die Inspiration der lebendigeren Art vor ... auf dem Fußballplatz oder Volksfest z.B.? Das würde mich interessieren.

    Wie dem auch sei, ich wünsche euch für das Wochenende, dass ihr "euer Plätzchen" findet und viele ...

    oktobergoldige, rotapfelbäckige schöne Stunden
     
    ganz nach eurem Sinn.
     
     :-)

    Waldameise 02.10.2009, 11.44| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Gefährliche Jahreszeit

    Am frühen Morgen geht ein Mann zum Angeln.
    Am See angekommen, beginnt es zu stürmen und zu regnen.

    Der Mann beschliesst umzukehren. Er kommt nach Hause, zieht sich aus und legt sich wieder zu seiner Frau ins Bett.


    "Wie ist es draußen?" fragt seine Frau gähnend im Halbschlaf.

    "Kalt, es regnet..."


    "... und mein Mann, der Idiot, ist zum Angeln gegangen."


    Waldameise 01.10.2009, 13.55| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

    Melodien

    Der Spielmannszug zieht in den Süden.

     Ein fröhlich Lied ist uns geblieben
     und klingt voll Sehnsucht in uns nach.
     

     Noch zirpen Grillen, schwärmen Stare,

     doch tönt von fern schon die Fanfare,
     aus einem herbstlich goldnen Horn.
     

     Unsere Gedanken geh`n auf Reisen.

     Bald kommt die Zeit der stillen Weisen
     und bittersüßen Melodien.
     

     Vergesst dann nicht die frohen Lieder.

     Der Spielmannszug, der kommt zwar wieder,
     doch ist das noch ein Weilchen hin.


    (c) Sunny



    Waldameise 29.09.2009, 13.40| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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