Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Das war eine Freude...

    ...als ich eben schwer geschafft nach Hause kam, und sooooo liebe Genesungs- und Kopschmerz-Wegblaswünsche von euch lesen konnte.
    :-))))))))))))

    Gestern kamen mir die Tränen vor Lachen und heute vor Rührung. Ich möchte euch ganz ganz sehr und wie verrückt danken. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich bisher ohne euch leben konnte. Es ist schon wie eine kleine Bloggerfamilie, in der ich mich sehr geborgen fühle...smile :-)

    Ganz frei ist mein Kopf noch nicht, aber wie ihr schon schreibt, geht der Schmerz jetzt sicher ganz zurück, wo das Wochenende vor der Tür steht. Vielleicht sollte ich auch erstmal was essen...szzzz.

    Als ich heute nach Hause gefahren bin, musste ich lachen, weil ein Lkw vor uns fuhr. Nein, nicht wegen des Vehikels ansich, sondern wegen des Schriftzuges, der groß zu sehen war: Hallo Mädels, meiner ist 20 m lang.

    Ich finde solche Beschriftungen originell und witzig. Oder neulich stand drauf
    Jeder braucht ein Laster.
    Find ich lustig.



    Wie originelle Werbung, die ich manchmal sehe...also die witzigsten Werbespots. Da lach ich mich schlapp. Ansonsten hasse ich ja Werbung, aber wenn sie einfallsreich und lustig ist, dann seh ich sie gern.

    So, aber jetzt wird es echt Zeit, dass ich in der Küche verschwinde und noch ein bischen was zaubere. Mein Magen übertönt schon fast meinen Rechner...lach. Und meine Familie wird auch gleich komplett sein. Dann machen wir es uns gemütlich und raten gemeinsam bei Günther (Jauch) mit und freuen uns diebisch, wenn wir mehr wissen, als seine Kandidaten (oder auch nicht) :-)

    Euch wünsche ich noch einen wundervollen Abend und einen schönen Start ins Wochenende. :-)

    Waldameise 25.04.2003, 19.39| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Menschliche Schwächen...

    ...sind das doch alles imgrunde, gell?

    Wenn ich eure "Beichten" so lese, dann finde ich das wirklich alles so menschlich und irgendwie wunderbar, dass wir uns alle so ähnlich sind :-)

    Ich möchte euch für eure "Offenbarungen" ganz ganz herzlich danken :-) Ich hab beim Lesen soviel lachen müssen, dass mir fast die Tränen kamen, allein bei der Vorstellung. Das hat mir sehr gut getan. Leider ging es mir heute noch immer nicht besonders. Aber ich bin es schon gewohnt, dass die Kopfschmerzen zwei Tage anhalten. Leider ist es heute besonders schlimm und morgen liegt auch nochmal ein langer Tag vor mir :-(
    Aber dann steht ja schon wieder das WE vor der Tür, fein.

    Ich bin sehr wacklig auf den Beinen und sehne mich deshalb auch nach meinem Bett. Aber bevor ich verschwinde, möchte ich euch die neuesten Fotos von den "Raubtieren" nicht vorenthalten.





    Ich hoffe, dass ihr euch alle so wohl fühlt, wie diese DREI :-)

    Bis morgen Abend...;-)

    Waldameise 24.04.2003, 21.24| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Schlechte Angewohnheiten

    Ja, ich muss zugeben, auch das ist ein Thema, das mich verfolgt, seit ich auf der Welt bin.

    Nein, ich rede hier nicht von den üblichen zahlreichen unschönen Dingen, die nicht so liefen, wie es die elterliche Erziehung vorgesehen hat. Ich meine nicht das ständig unaufgeräumte Zimmer, das verrottete Pausenbrot in der Schultasche, die gestapelte schmutzige Wäsche auf dem Stuhl und diverse andere Fehlverhalten, von denen wohl alle geplagten Eltern ein Lied singen können.

    Nein, solche krassen Beispiele wollte ich hier gar nicht nennen. Aber es gibt Dinge im Leben, die sich nie ändern. Man nimmt sich immer wieder vor, dass "es" nie wieder passiert, aber tut es dann trotzdem wieder.

    Ich hab noch meine Mutter im Ohr "Warum steckst du denn nie ein Taschentuch ein, wenn du aus dem Haus gehst?"
    Ja, ein altes Leiden von mir. Wenn wir unterwegs oder zu Besuch waren, hatte ich grundsätzlich nie ein Taschentuch dabei, obwohl ich es jedesmal gebraucht hätte. Immer hieß es dann..."Mami, haste mal `n Taschentuch?" Ihre Antwort s.o.

    Und so ist es heute noch. Steh ich doch jedesmal vor dem Eier-Regal und hab keine Schachtel dabei. Jedesmal sage ich zu mir...beim nächsten Mal denk`ste aber dran und nimmst so ne Pappschachtel mit. Und prompt vergesse ich sie dann aber wieder. Und daheim stapeln sich die Dinger, als hätte ich selbst vor, mir ne Geflügelfarm anzulegen.



    Habt ihr auch solche Angewohnheiten, von denen ihr einfach nicht loskommt?

    Waldameise 24.04.2003, 07.18| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Abendstimmung

    Bevor die Sonne
    in ihr Nachtlager
    am Hochizont
    versinkt,
    schüttet sie ihr Gold
    über das Land,
    bemalt Felder und Wiesen,
    Bäume und Häuser
    Wälder und Seen.

    Ihr freundlicher sanfter Blick
    lächelt uns
    zum Abschied aus
    Fensterscheiben entgegen.
    Ein goldener Strahl
    trifft mein Auge,
    ich fühl ihn im Herzen,
    halt ihn fest
    für einen neuen Tag.


    Waldameise 23.04.2003, 19.34| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Die Wolken...

    ... sind heute echt ein Traum. Ich finde eh, nie sind die Wolken so schön wie im Mai. Ich weiss, dass wir noch keinen Mai haben, aber schon bald. Und das ist meiner Meinung nach die schönste Zeit für Postkartenmotive. Da kann ich mich fast nicht sattsehen. Diese saftig grünen Wiesen mit den vielen bunten Tupfern, die Birken- und Obstbäumchen mit ihren zartgrünen Blättern und den kleinen Blüten, dazu der strahlend blaue Himmel und diese wundervollen aufgeblähten weißen Wolken.

    Auch wenn ich mich wiederhole, ich liebe es und kann es nicht oft genug beschreiben, wie herrlich ich das finde. Aus diesem Grund gibt es auch schon zahlreiche Fotos von den unterschiedlichsten Wolkenformationen. Meine Familie lacht schon immer, wenn ich die Kamara zücke, weil ich wieder ein Gebilde festhalten will. Schön sind auch Sonnenuntergänge und der sanftrote Abendhimmel oder das Morgenrot der aufgehenden Sonne.

    Interessant finde ich auch, wenn sich die letzten Sonnenstrahlen durch die Wolken quetschen. Dabei ist dieses Bild entstanden:



    Was, ich langweile euch??? Ihr wollt lieber ein neues Foto von den drei Fellbällchen... Nur Geduld, bald bring ich wieder eins mit ;-)

    Bei uns herrscht heute wieder so eine Gewitterstimmung, was ich auch an oder in meinem Kopf spüre und mich ziemlich nervt. Mich regt das immer auf, wenn Werbung im Fernsehen kommt von den "Wundermitteln", die den Schmerz auf der Stelle abschalten können, den Kopf von jeglichem Druck befreien etc. Überhaupt müsste Arzneimittelwerbung verboten werden. Da zockt man auf Kosten der Schmerzen von Millionen Menschen gnadenlos ab, obwohl die Mittelchen nicht die Bohne helfen und womöglich die Symptome noch verschlimmern. Ich finde das echt übelst.

    Deshalb liebe ich das bloggern. Über all das kann man sich austauschen, Meinungen einholen, selbst Ratschläge geben und sich an dieser Gemeinschaft einfach erfreuen.
    Auch wenn Tagebücher eigentlich dazu da sind, dass man ganz "geheime" Gedanken für sich aufschreibt, die dann nie jemand lesen sollte.
    Seit ich bloggere, frage ich mich, wieso eigentlich???
    Ich finde es viel schöner, euch an meinen Gedanken teilhaben zu lassen. Bin ich deshalb ein...

    Waldameise 23.04.2003, 14.02| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Danke, ihr Lieben...

    ...für eure Gedanken. Es ist schön, all eure Meinungen erfahren zu dürfen. :-)

    Ich werde sie jetzt mit in meine Träume hinüber nehmen, denn ich bin sehr sehr müde.

    Ich wünsche euch eine wundervolle Nacht mit schönen Träumen und dass euch kein Alp auf der Brust sitzt ...;-)

    Waldameise 22.04.2003, 22.41| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ich sitze am Fenster...

    ...und beobachte, wie die Vögel eifrig hin- und herfliegen, um ihr Nestchen für die neue Brut fertigzustellen. Eben zuckte ein Blitz und ich überlege nun, ob ich den Rechner nicht lieber gleich wieder ausschalte. Aber es vergeht eine Zeit, bis man den Donner hört, also scheint keine Gefahr zu bestehen.

    Ich liebe den Platz am Fenster, so kann ich das Treiben da draußen beobachten, während ich am Rechner schreibe. Die Ruhe während der Feiertage ist "Schnee von Gestern". Die Autos rollen hin und her und manchmal frage ich mich, wo die vielen Menschen eigentlich alle hinwollen. Wieso ist ständig jemand unterwegs?

    Das schöne am Fahrradfahren oder Spazierengehen - man entdeckt ganz neue Plätze, kommt an Orte, die man mit dem Auto wahrscheinlich immer übersehen hätte. Und noch was ist mir aufgefallen. Ich vermisse die vielen kleinen Dörfer. So, wie sie früher waren - umrahmt von vielen Obstbäumen. Leider verschwindet dieses Bild immer mehr, denn kein Dorf ist mehr so, wie es war, da immer mehr gebaut wird und immer mehr Land verkauft wird, damit neue Häuser gebaut werden können. Manchmal finde ich das sehr sehr traurig...



    Nun liegt Ostern auch schon wieder hinter uns. Wie schnell vorallem solche schönen Tage vergehen. Obwohl das so nicht stimmt, denn die Zeit rennt eigentlich immer und ich hab das Gefühl, einfach nicht mehr hinterher zu kommen.
    Gerade an Feiertagen, da will man so vieles nachholen und nimmt sich immer einiges vor, aber die Realität überrennt einen und "erleben" kann man dann doch nur einen Bruchteil davon.

    Sitze schon seit Stunden über der Buchhaltung, während meine Waschfrau fleißig die Trommel rührt ;-) Kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ich die noch mit den Händen waschen müsste. Dann bliebe nichtmal Zeit zum schlafen...:-)
    Das ist ja das merkwürdige, obwohl die Technik rassant fortschreitet und bald alles nur noch auf Knopfdruck funktioniert, hat man das Gefühl, es bleibt immer weniger Zeit.

    Empfindet ihr das auch so? Oder habt ihr Tipps, wie man seine Zeit besser einteilt?

    Ich weiss:



    ...aber das ist oft leichter gesagt als getan ;-)

    Waldameise 22.04.2003, 15.05| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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