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meine Fotos,
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über meine
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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Benebelt
Ja, ein wenig benebelt fühlte ich mich in letzter Zeit. Das trifft es, denn der heutige Tag ist auch so drauf. Dabei begann er so vielversprechend. Seit langer Zeit zeigte sich das liebliche Blau am Himmel, das ich so liebe. Es passt du jeder Jahreszeit. Eigentlich müsste es eher ein Rosarot sein, sagt man doch - wenn etwas besonders schön wirkt - man sehe es durch eine rosarote Brille. Dabei ist es dieses Blau, das für diese ganz besondere Stimmung sorgt. Dieses Blau, das wir der lieben Sonne zu verdanken haben.
Und die hatte sich nach Tagen der unentschuldigten Abwesenheit mal wieder gezeigt. Ganz früh. Doch kaum, dass sie den Horizont passiert und uns einen guten Morgen gewünscht hatte, verschwand sie auch schon wieder. Womit ich wieder bei den Nebelschwaden bin, die wiedermal alles einhüllen. Der Preis für ein Leben nahe des Flusses ... seufz. Und mich macht das benebelt, lustlos und müde. Die Erklärung dafür, dass es hier so ruhig war.
Fühlt ihr euch jetzt auch benebelt von meinen nebeligen Gedanken? Das kommt dabei heraus, wenn man nicht weiß, was man bloggen soll. Ich dachte, ich probier es einfach mal, schreib mal drauflos ... Da schau ich doch mal in meine Fotoordner, ob ich was konträres dazu finde. Das würde jetzt passen. ;-)
So sieht es an der Donau aus, wenn der Herbst keine Zigarre qualmt. Ich freu mich schon auf die Verfärbungen der Landschaft in den nächsten Wochen. Wie ich gelesen habe, sollen die kommenden Tage sehr vielversprechend sein. Der Altweibersommer solle sich von seiner besten Seite zeigen. Dann heißt es wieder hinaus in die Natur und mitnehmen was geht an Eindrücken, Gerüchen und leiser werdenden Tönen, bevor sie ganz verhallen ...
Es gibt auch im Herbst viele schöne Orte, die man aufsuchen kann. Hier zwei Fotos vom letzten Herbst. Immerhin hatten wir schon Mitte November, als wir diese Ruine aufsuchten ...
Und die hatte sich nach Tagen der unentschuldigten Abwesenheit mal wieder gezeigt. Ganz früh. Doch kaum, dass sie den Horizont passiert und uns einen guten Morgen gewünscht hatte, verschwand sie auch schon wieder. Womit ich wieder bei den Nebelschwaden bin, die wiedermal alles einhüllen. Der Preis für ein Leben nahe des Flusses ... seufz. Und mich macht das benebelt, lustlos und müde. Die Erklärung dafür, dass es hier so ruhig war.
Fühlt ihr euch jetzt auch benebelt von meinen nebeligen Gedanken? Das kommt dabei heraus, wenn man nicht weiß, was man bloggen soll. Ich dachte, ich probier es einfach mal, schreib mal drauflos ... Da schau ich doch mal in meine Fotoordner, ob ich was konträres dazu finde. Das würde jetzt passen. ;-)
So sieht es an der Donau aus, wenn der Herbst keine Zigarre qualmt. Ich freu mich schon auf die Verfärbungen der Landschaft in den nächsten Wochen. Wie ich gelesen habe, sollen die kommenden Tage sehr vielversprechend sein. Der Altweibersommer solle sich von seiner besten Seite zeigen. Dann heißt es wieder hinaus in die Natur und mitnehmen was geht an Eindrücken, Gerüchen und leiser werdenden Tönen, bevor sie ganz verhallen ...
Es gibt auch im Herbst viele schöne Orte, die man aufsuchen kann. Hier zwei Fotos vom letzten Herbst. Immerhin hatten wir schon Mitte November, als wir diese Ruine aufsuchten ...
Oben eine Aufnahme außerhalb des Geländes ... und hier die gleiche Stelle aus dem inneren Blickwinkel ...
Vorausgesetzt, wir bleiben gesund. Das und einen schönen, warmherzigen Herbst wünsche ich euch allen. Inzwischen liegt die Sonne wieder vorn ... im Wettstreit mit der Nebelsuppe.
Neulich las ich, dass viele Kinder Äpfel nur noch aus dem Supermarkt kennen. Ich dachte, es läge an meinem vernebelten Zustand, aber es stand genauso da. Ich bin schon als Kind auf Großmutters Apfelbäumen geklettert und freu mich heute noch, wenn unser Weg bei unseren Wanderungen zwischen alte Streuobstwiesen entlang führt ... Herbst - ich komme!
Vorausgesetzt, wir bleiben gesund. Das und einen schönen, warmherzigen Herbst wünsche ich euch allen. Inzwischen liegt die Sonne wieder vorn ... im Wettstreit mit der Nebelsuppe.
Neulich las ich, dass viele Kinder Äpfel nur noch aus dem Supermarkt kennen. Ich dachte, es läge an meinem vernebelten Zustand, aber es stand genauso da. Ich bin schon als Kind auf Großmutters Apfelbäumen geklettert und freu mich heute noch, wenn unser Weg bei unseren Wanderungen zwischen alte Streuobstwiesen entlang führt ... Herbst - ich komme!
Waldameise 21.09.2011, 14.14| (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
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vertrieben werden kann.
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