Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Da rege ich mich ...

    über ein bischen Nebel auf, ... nur, weil seit einer Woche die Sonne von Nebelschwaden verdeckt wird. Jammer rum, in welch Nebelloch wir hier leben, schau traurig nach draußen, glaub zu spüren, wie die Düsternis in meine Seele dringen will ... bin grummelig. Hmmm.

    Und was passiert stattdessen in der Welt? Überschwemmungen, Hurrikane und jetzt wieder dieses schreckliche Erdbeben. Was ist nur los mit diesem Planeten? Es ist so beängstigend, was hier geschieht ... zeigt, wie klein und hilflos der Mensch gegen Naturgewalten sein kann.
    Zeigt aber auch, wie irrsinnig der Mensch ist, gegen seine eigene Spezies anzukämpfen ... Krieg, Gewalt, Machtkämpfe, Intrigen ... für was? Wann begreifen manche Menschen endlich, dass unser aller Leben auf diesem Planeten an einem seidenen Faden hängt?
    All die Hektik und Gier nach Macht und Reichtum, all dieser sinnlose Hass, gegenseitige Demütigungen und Anfeindungen, ... statt dafür zu sorgen, dass es allen Menschen auf diesem einzigartigen Planeten gut geht.

    Gegen die Kräfte der Natur kann der Mensch nur äußerst bedingt etwas ausrichten ..., aber er hätte die Chance, für alle ein friedliches Miteinander zu schaffen. Schade, dass er sie nicht nutzt ...



    Ich spüre, ... ich dreh mich selbst wieder einmal in dem Mühlrad dieser hektischen, lauten Zeit. Setz mich unter Druck und werde krank davon ... veränder mich zu dem Menschen, der ich nicht sein will. Ich muss mir selbst ein paar Schranken setzen, um nicht zermalmt zu werden. Auch hier werde ich deshalb ein kleines Päuschen machen ... nicht für lange, hoffentlich nicht.

    Lasst es euch gut gehen und passt auf euch auf. Bis bald ... :)))




    Waldameise 09.10.2005, 13.22| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Herbstgedanken

    Unter tiefgrauem Schleier
     versteckt die Natur ihr buntes Kleid.

     Die fröhlichen Stimmen des Sommers
     trägt der Wind mit sich fort.

     Lange Schatten legen sich
     über Felder und Herzen.

     Fröstelnd zieh ich mich zurück,
     schliess mich ein mit meinen Erinnerungen,

     trauere und versäume fast,
     als Sonnenstrahlen durch das Fenster dringen.

     Schnell laufe ich in meinen Garten,
    entdecke zwischen bunten Blättern ...

    ein Gänseblümchen :)

    (Sunny)


    Waldameise 08.10.2005, 19.26| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Interessant ...

    fand ich die Frage, die ich heute morgen irgendwo aufgeschnappt habe ...

    Was sollte mal wieder modern werden?

    Oh, da fiele mir so vieles ein. An erster Stelle käme Höflichkeit, Respekt, Rücksicht, Zufriedenheit ...
    Hmmm, dann könnte mir ein Revival der 50er Mode gefallen. Ich fand die Kleider damals einfach schön. Überhaupt ... Eleganz, die vermisse ich in der heutigen Mode sehr.
    Filme mit schönen Dialogen ohne die Fäkalsprache, ohne die heutige Filme nicht mehr auszukommen scheinen.
    Gummitwist, Himmel und Hölle, Räuber und Gendarm ... spielen das Kinder heute eigentlich noch?
    Gern würde ich auch wiedermal mit der alten Straßenbahn durch meine Heimatstadt zuckeln und an einer Gummischlange knabbern ... und und und

    ... tausend Dinge fallen mir ein, gegen deren Auferstehung ich nichts einzuwenden hätte.

    Mich interessiert eure Meinung. Was meint ihr, sollte mal wieder modern werden???

    Waldameise 07.10.2005, 08.44| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes

    Nun beginnt wieder die Zeit,

    wo es schon dunkelt, wenn ich nach Hause komme. Aber zumindest hat sich heute nach vielen Tagen endlich wieder einmal die Sonne durch die Nebeldecke gekämpft. Sie scheint nachmittags so heftig in unser Büro, dass wir die Rolläden schließen müssen, weil wir sonst auf unseren Computerschirmen nichts mehr erkennen. Und doch ist es schön, wenn sich die untergehende Sonne so freundlich von uns verabschiedet. Ich mag das sehr.

    Wenn ich nach Hause komme, sitzt Gismo meistens schon auf der kleinen Mauer in unserem Vorhäuschen. Er scheint die Zeit genau zu kennen. Ich seh ihn immer schon von weitem, ... wie er da sitzt ... und das macht mich glücklich. Wie immer tut er dann sehr ausgehungert, obwohl er nicht selten schon zuvor etwas von einem anderen Familienmitglied bekommen hat, der Schlawiner.

    Eigentlich müsste ich längst das Abendbrot zubereiten. Doch mein Mann ist noch auf einer Baustelle, ... und es könnte noch etwas dauern, hat er gemeint. Ich bin das schon gewohnt. Es wird oft spät, denn nicht immer laufen die Dinge, wie sie sollten. Da wurden falsche Teile geliefert, ein computergesteuertes Gerät funktioniert nicht und und und. Ich will euch nicht langweilen.

    So gehen die Tage und Wochen dahin ... man lebt sein Leben ... ich beobachte Menschen und Veränderungen in meinem Umfeld, bemerke diverse Entwicklungen, die mich einmal mehr, einmal weniger erschrecken, such meine Balance in der Familie und Natur, durchlaufe die "ganz normalen" Hochs und Tiefs und hoffe, wie wohl jeder Mensch, dass das Pendel in eine bestimmten Richtung nie zu weit ausschlägt ...

    ... mein Magen knurrt. Es wird Zeit. Habt einen schönen Abend :)))






    Waldameise 06.10.2005, 19.42| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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