Waldameise
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     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    An was es liegt,

    vermag ich nicht so genau zu sagen. In aller Regelmäßigkeit werde ich in der Nacht zum Montag gegen 3.00 Uhr wach und kann nicht mehr schlafen. Letzte Nacht lag es vielleicht an den Kopfschmerzen, die mich immer noch quälten. Jedenfalls musste ich aufstehen, weil ich vom Herumwälzen im Bett auch nicht müde wurde. So ging ich zum Fenster und schaute ein wenig in die Nacht.

    Ich glaube, zu keiner Zeit ist es ruhiger da draußen, als in diesen frühen Stunden zwischen Sonn- und Montag. Nicht mal ein Auto, kein Scheinwerfer, der bizarre Schatten die Schlafzimmerwand entlang huschen liess, kein liebesschreiender Kater. Nicht mal ein Lüftlein, das sanft die Blätter an den Bäumen zum rascheln hätte bringen können. Nichts. Totale Stille.

    Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen, so kurz vorm Aufstehen. Inzwischen war längst Bewegung in das Geschehen vor unserem Haus geraten. Trotz Brückentag ein Hin und Her, Motorenlärm, scheppernde LKW-Ladungen, Stimmengewirr. Eine neue Woche hat begonnen. Und ich wünsche euch, dass sie schön für euch wird. :-)))

    Da es hier eine Woche nichts zu sehen gab, hab ich euch nochmal ein paar Fotos von unserem Sommerurlaub mitgebracht. Verrückt, das klingt, als sei es schon Ewigkeiten her ... und genauso ist mir auch ... als wär alles nur ein Traum gewesen ...

    wie dieser Tag in Mont-Saint-Michel in der Normandie ...



    Wie oft hatte ich dieses Bauwerk schon auf Bildern gesehen, wie oft mir gewünscht, dies auch einmal zu besuchen. Nun war es also soweit.
    Und ich war nicht die einzige, der es vermutlich so ging ...



    Menschenmassen quälten sich durch die engen Gässchen oder stauten sich an den einzelnen Aussichtspunkten ...



    und doch hörten wir, dass es noch "schlimmere" Tage gäbe, dass dies noch gar nichts sei ... lach. Aus aller Welt strömen sie dort ein und der Gedanke war irgendwie faszinierend für mich. Hunderte Menschen aus aller Welt treffen sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Aber so ist das bei vielen historischen Stätten.

    Einen Tipp hab ich noch für euch, solltet ihr auch mal dort vorbeischauen. Seht zu, dass ihr irgendwo vorher die Toilette oder einen dicken Baum aufsucht. Denn dort hab ich nur ein einziges Klo entdecken können. Ihr müsst euch allerdings ca. 50 Meter entfernt anstellen, da, wo die Menschenschlange zuende ist. Und haltet 35 Cent bereit. Soviel kostet der Spaß nämlich und führt zu weiterer Wartezeit, wenn man nicht über das nötige Kleingeld verfügt ... lach.

    So interessant und imposant es dort auch war, waren wir glücklich, als wir wieder "daheim" waren und noch ein wenig diesen Ausblick genießen konnten ...



    ... und wie jeden Abend kamen die zwei Besucher, um Baguettereste zu erbetteln ...



    Soweit für heute. Entschuldigt, wenn ich bissel umständlich geschrieben haben sollte. Aber so richtig bin ich immer noch nicht wieder auf dem Posten, kopfmäßig. Aber kein Wunder bei dem Wetter. Bin da sicher nicht die einzige. Und die Vögel draußen trällern auch wie im Frühling ... verrückt.

    Ich danke euch nochmal ganz herzlich für euer Mitgefühl wegen meiner (zum Glück nun doch geringen) Datenverluste, wünsch euch einen schönen Feiertag ... und schicke Knuddels in alle Richtungen ... :-)))






    Waldameise 02.10.2006, 10.07| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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