Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Mammatus

    nennt man diese Wolkenform ...



    Wie es zu ihrer Entstehung kommt, könnt ihr HIER nachlesen.

    Die Aufnahme entstand schon vor ca. 2 Wochen. Es war ein mulmiges Gefühl unter dieser Bobbelwolkendecke zu stehen. Aber ich kann euch beruhigen, sie ist weiter gezogen. Das Gewitter gabs dann - wie so oft - erst im Bayerischen.

    Waldameise 11.08.2010, 18.49| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Auf Regen ...

    folgt Sonne. Das auch, ja, zum Glück. Aber eigentlich wollte ich bemerken, dass derzeit wohl auf Regen niemand gut zu sprechen ist, dem ich angesichts der Bilder und Nachrichten von den Überschwemmungsgebieten nur zustimmen kann.
    Dennoch ermöglicht mir dieses Wetter, den Sonntagabend endlich mal für ein paar Zeilen nutzen zu können. Wird es doch höchste Zeit, mich für all eure lieben Gedanken in den Kommentaren zu bedanken.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr mir euer Zuspruch und Ansporn hilft. Ich fühl mich nicht allein und Ängste und Bedenken werden dadurch wesentlich entschärft.
    Mein lieber Mann hat mir immer den Rücken gestärkt. Nun kommt es mir manchmal vor, als habe ich im Gefecht des Lebens mein Schild verloren. Aber jeder aufrichtige, von Herzen gesendete stützende Gedanke ist auch ein Teil eines Schildes. Ein ganz liebes Danke dafür.



    Ein paar Fotos aus dem idyllischen Glastal hab ich euch heute mitgebracht. Ein schönes Ausflugsziel für heiße Tage. Ob uns der Sommer noch ein paar davon schenkt?

    Gern würde ich euch von meiner ersten Arbeitswoche berichten, aber das geht ja leider nicht.
    Nur soviel: Es ist nun ein ganz anderer Bereich. Viel Neues und Interessantes kommt da auf mich zu. Ich hoffe, ich pack das alles. Manchmal glaube ich immer noch, eines Tages aus einem langen Traum zu erwachen. Alles wirkt dann so surreal auf mich. Zwischenrein immer wieder die Erinnerungen an die vergangenen Jahre, in denen ich ein völlig anderes Leben führte. Es lässt sich schwer in Worte kleiden.



    Ohne Vorbereitung wurde ich in ein neues Leben geworfen. Es ist nachwievor nicht nachvollziehbar, dass ein Mensch, der fast 25 Jahre an meiner Seite war ... Tag für Tag ... von einem auf den anderen Tag nicht mehr da ist. Ein Mensch, der so unzählig viele Spuren hinterlassen hat, wie kann der einfach so verschwinden? Hunderte Dinge ... eben noch berührt und plötzlich nie nie wieder ...

    Nein, ich frage das hier nicht wirklich. Es beschreibt nur meine Gefühle und Gedanken, die mich Tag und Nacht begleiten. Jetzt, in dieser neuen Phase, natürlich ganz besonders. Wie hätte er sich gefreut, dass ich diesen Job bekommen habe ...



    Der kleine Ausländer sprang mir auch über den Weg. Dass er besonders aggressiv sei, wie mancherorts behauptet wird, konnte ich nicht feststellen ;-)

    Nachtrag: Wie ich gerade nachlesen konnte, scheint die Behauptung doch fälschlich, dass die schwarzen Eichhörnchen eingewandert sind. Auf DIESER schönen Seite könnt ihr es nachlesen.

    Und mit dieser Blaufalter-Konferenz verabschiede ich mich für heute ...



    ... und wünsche euch eine schöne Zeit.

    Waldameise 08.08.2010, 17.48| (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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