Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Lebenszeichen

    Nein, ich hab mich nicht in meinen Ameisenhaufen verkrochen. Ich bin nur momentan etwas ruhiger. So ganz allgemein. Die liebe Sonne scheint mich immer auch ein wenig zu blenden, denn sobald sie sich zurückzieht, kann ich all die Dinge wieder deutlicher sehen, die sich vorher im Schatten versteckt hatten. Wie auch immer ... ich muss mal ein wenig pausieren.



    Nächste Woche melde ich mich wieder und kann euch hoffentlich von meinem Wiedereinstieg in die Arbeitswelt berichten. Ich dumme Nuss hab doch tatsächlich Angst, bis dahin könnte noch was passieren. Ich könnte mir den Fuß brechen z.B.
    Irgendwer hat zu mir gesagt, wenn man negativ denkt, passiert auch was Schlimmes. Und in der Tat knick ich mir doch heute beim Treppensteigen das rechte Fußgelenk. Gottseidank ist aber nix passiert.



    Ja, da muss ich noch ganz schön an mir arbeiten. Warum nur bin ich manchen Menschen gegenüber so schüchtern und unsicher? Warum fühle ich mich so verdammt ungebildet, nur, weil ich mich nicht so eloquent ausdrücken kann. Dabei mag ich diese geschraubte Wortwahl eh nicht. Ich bin ein Mensch, der am liebsten Herz und Seele sprechen lässt.

    Mit Widerlegen, Bedingen, Begrimmen
    Bemüht und brüstet mancher sich;
    Ich kann daraus nichts weiter gewinnen,
    Als daß er anders denkt als ich.

    Johann Wolfgang von Goethe



    Was solls, bald weiss ich hoffentlich mehr. Und damit ich euch nicht noch mehr auf den Nerven rumtrample,  zieh ich mich für ein paar Tage zurück und melde mich erst wieder, wenn es was Interessantes zu berichten gibt.

    Ich wünsch euch ein frohes Wochenende und alles Liebe.
    Bis bald ... eure Waldameise.

    Waldameise 29.07.2010, 21.59| (26/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Sprache

    Der Baum, dessen Laub rauscht,
    die Heide, deren Blüten duften,
    das ist für mich die große Historie, die unvergänglich ist.

    Wenn ich ihre Sprache richtig spreche,
    so werde ich die Sprache aller Zeiten sprechen.

    (Théodore Rousseau)


    Waldameise 25.07.2010, 23.32| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Nach dem Sommergewitter

    Es geht ein Seufzen durch den Garten.

    Die Wurzeln trinken, Blümchen warten
     bis sich das Blau des Himmels zeigt
     und Blüten sanft vom Nass befreit.
     

     Die dunklen Wolken sind verzogen,

     die Show beschließt ein Regenbogen.
     Durch Wälder zwischen Tannenwaden
     entsteigen weiße Nebelschwaden.
     

     Seit Wochen war die Erde trocken,

     lauft schnell hinaus, die Pfützen locken.
    Gefüllt mit warmen Sommerregen -
     für Herz und Füße purer Segen.


    (c) Waldameise




    Waldameise 24.07.2010, 23.19| (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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