Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Minus 3 Grad

    letzte Nacht. Alles war weiß heute morgen ... die Wiesen, die Dächer und der Nebel, der sich kurz nach Sonnenaufgang wieder breit machte und die Sonne schnell mit seinem grauen Umhang umhüllte.
    Der Ahorn verliert nun im Akkord seine Blätter, und ganz mulmig wird mir bei dem Gedanken, dass in einer Woche die Uhren wieder umgestellt werden. Dann setzt bereits gegen 17 Uhr die Dämmerung ein. Und schon steht der November vor der Tür.
    In den Geschäften werden schon die alljährlichen Weihnachtswaren für den Verkauf vorbereitet und mit Lebkuchen und Marzipan kann man sich schon seit geraumer Zeit in Vorweihnachtsstimmung bringen.
    Und alles scheint noch schneller zu gehen als in den Jahren zuvor.

    Ich wünsche euch ein gemütliches, erholsames Wochenende ... bis bald!


    Waldameise 22.10.2010, 18.16| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Soll und Haben

    Es wird Zeit, hier mal wieder reinzuschauen, obwohl ich irgendwie etwas blogmüde bin, ehrlich gesagt. Das liegt auch an meinen inneren Kontobewegungen. Manchmal steht einfach zuviel auf der Sollseite. Ich bin zwar sehr froh, die Erkältung überstanden zu haben, und möchte mich auch noch herzlich für eure lieben Genesungswünsche bedanken, ...
    aber bei dieser Düsternis da schwächelt mein Körper einfach. Wenn ich nur wüsste, woher ich Energie bekomme. Ich bin den ganzen Tag müde, vermisse das Licht ... vermisse Herbsttage wie diese ...



    als die freundliche Herbstsonne durch das welkende Ahornlaub schimmerte und es einfach schon gut tat, Lissy bei ihrem übermütigen Spiel zuzusehen.



    Aber zur Zeit wollen nichtmal die Katzen das Haus verlassen, und das sagt alles.
    Kommenden Dienstag steht die Zahn-OP an, die mir auch schon schwer im Magen liegt.

    Ich muss unbedingt etwas tun, das meinen seelischen Kontostand wieder ausgleicht. Auf den goldenen Oktober brauch ich wohl nicht mehr hoffen, oder?
    Ich fürchte mich vor der Dunkelheit. Mir fehlen die Gespräche mit meinem Mann, seine Umarmungen, seine Wärme ...
    Ich geb mir ja Mühe, mit all dem klarzukommen, aber manchmal ist es einfach nur verdammt schwer.

    Seufz, ich hätte nicht bloggen sollen. Andererseits hoffe ich, dass mich das Lesen bei euch wieder auf andere Gedanken bringt und meine Habenseite füllt. Ich möchte mich auch noch für eure lieben Kommentare bedanken. Jetzt wird es wirklich Zeit, auch mal wieder bei euch vorbeizuschauen. Also bis ganz bald, ihr Lieben.



    Ich weiß um eine verträumte Stelle,

     

    dort fand mein Herz eine Ruhequelle.

     

    Für jedermann zugänglich Tag für Tag,

     

    und das sogar ohne Pachtvertrag.

     

     

     

    Ein jeder kann sie frei besuchen,

     

    muss weder vor- noch nachher buchen.

     

    Ob Mann oder Frau, gesund oder krank,

     

    für jeden steht dort eine Bank.

     

     

     

    Da werden keine Geschäfte gemacht.

     

    Hier geht’s nicht um Gewinn und Macht.

     

    Es gibt nur Laub- und Nadelbäume

     

    und jede Menge schöner Träume.

     

     

     

    Auch dafür du nichts zahlen musst,

     

    sie kostet nichts, die Waldeslust.

     

    Und macht mal deine Seele schlapp,

     

    dann hol` dir deine Gutschrift ab.


    (C) Waldameise





    Waldameise 20.10.2010, 14.22| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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