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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Gesponnenes
Ja, es ist irgendwie schon sehr altweibersommerlich. Das zeigen auch die Nebelschwaden am Morgen. Doch eben hab ich gelesen, dass der Sommer lediglich ein Päuschen machen wird am kommenden Wochenende. Das sei ihm gegönnt. Andere machen schließlich auch Urlaub. Und meiner geht dann zuende.
Eigentlich wollte ich euch ja von unsrer abenteuerlichen Bahnfahrt erzählen. Aber irgendwie ist die Luft raus inzwischen. Wir sind wieder glücklich gelandet, und allein das zählt.
Waldameise 25.08.2009, 09.35| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes
Überwältigt
Dankeschön !!!
Liegt es am Wetter oder hat die lange Zugfahrt alles in meinem Körper auf falsche Bahnen gelenkt? Ich steh` heute irgendwie neben mir, und ständig dreht es mich, wie in einem Karussell. Vorallem im Kopf scheinen einige Gehirnzellen entgleist zu sein ;-)
Waldameise 24.08.2009, 10.29| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Dieser Eintrag ...
Das Foto hatten sie mir erst diese Woche geschickt. Das musste ich euch einfach zeigen. Die wissen sich zu helfen, wenn es ihnen in ihrem kleinen Schrebergarten zu heiß wird ... lach.
Euch wünsche ich ganz wundervolle, erholsame Sommertage und verabschiede mich bis zum Wiederlesen ... wenn ihr wollt mit dieser sommerleichten Sunnymunde Pelchir-Geschichte ;-)
Missmutig räumte sie die Geschirrspülmaschine aus.
Ob aus diesem verkorksten Wochenende noch irgendetwas herauszuholen war …
bezweifelte sie in diesem Moment stark. Erst liess er die Einladung ins
Konzert platzen, und nun auch noch dieser Anruf.
„Stell schon mal den Sekt kalt, Liebes“, hatte er ihr zugerufen, während
er hastig die Schuhe wechselte. Ich muss schnell nochmal weg … es brennt im
Büro.
Klar … dort brennt es doch immer, dachte sie enttäuscht und voll Zorn auf
den Typen, der das Handy erfunden hat. Es ist doch jedes Mal das Gleiche. Da
freut man sich auf ein romantisches Wochenende zu zweit, plant und organisiert,
damit ja alles perfekt ist, und dann war wiedermal alles für die Katz`.
Ihr letzter Gedanke liess sie innerlich zusammenzucken. Nun ist es schon
vier Wochen her, dass ihr Kätzchen von ihrem Nachtausflug nicht zurückkam. Erst
dachte sie sich nichts dabei. Es kam schon mal vor, dass Marnie etwas länger
als üblich wegblieb. Auch Katzen sind neugierig, schliessen Bekanntschaften und
möchten diese pflegen.
Aber die Tage vergingen und sie wartete vergeblich auf das vertraute
Maunzen an ihrer Terrassentür.
Schon nach dem dritten Tag bekam sie es mit der Angst zu tun. „Es wird
ihr doch nichts passiert sein?“ Die Ungewissheit bohrte wie ein Messer in ihrer
Brust. Ihr war klar, dass sie etwas unternehmen musste, um dem Zustand der
Hilflosigkeit etwas entgegenzusetzen.
An Tante-Emmas Eingangstür und jeden dicken Baum im Dorf klebte sie große
Zettel. Es war fast wie bei den letzten Landtagswahlen, mit dem Unterschied,
dass nun ein Katzenköpfchen für die erhoffte Aufmerksamkeit sorgte.
Weitere Tage vergingen. Schon längst hatten Wind und Regen die meisten
Zettel von den Bäumen gelöst. Nichts passierte. Kein Anruf, keinerlei Spuren
oder Hinweise über den Verbleib ihres kleinen Schützlings.
Wie hatte sie sich auf das Wochenende gefreut. Endlich Ablenkung. Endlich
würde sie auf andere Gedanken kommen, endlich etwas tun gegen diesen dumpfen
Schmerz. Alles war vorbereitet, die Konzertkarten gekauft und das Menue für
„Danach“ wartete im Kühlschrank auf die Zubereitung.
Wie konnte er ihr das nur antun? Ausgerechnet jetzt, wo es ihr so
verdammt mies ging und sie ihn ganz besonders gebraucht hätte. Ihre Wut wich
langsam einer tiefen Traurigkeit.
Fast erschrak sie, als sie plötzlich The Hooters in ihrer Küche singen
hörte.
„All the Zombies“ … wie liebte sie diesen Song. Deshalb wählte sie ihn
auch als Klingelton.
… „Was ist … wird es noch später?“ jammerte sie vorwurfsvoll in ihr
Handy.
„Liebes, schau doch bitte mal im Aktenschrank nach, ob da ein blauer
Ordner liegt“ … bettelte er am anderen Ende mit zerknirschter Stimme.
Widerwillig öffnete sie den Aktenschrank. Doch was war das? Wie erstarrt
schaute sie auf das leere Fach. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen
sollte, ob das Blut in ihre Adern schoss oder dort gerann. Eines war ihr jedoch
plötzlich klar, … einen blauen Ordner hatte es vermutlich nie gegeben. Aber das
war ihr völlig schnuppe.
Zärtlich hob sie die verdutzte Marnie aus ihrem Körbchen, das ihr Mann im
unteren Fach versteckt hatte.
Dieser stand plötzlich neben ihr …
„Deshalb hab ich die Konzertkarten verschenkt, Liebes. Als heute Morgen der Anruf kam, dass man Marnie gefunden hat, dachte ich, wir DREI machen es uns lieber daheim gemütlich.“
(C) Sunny
Waldameise 21.08.2009, 12.16| (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Am Seeufer
Heute war auch wieder so ein Tag. Ein Sommertag, wie er im Buche steht.
Danken möchte ich euch herzlich für eure lieben Worte zu meinen Fotos. In dieser einmalig schönen Atmosphäre war es ein Leichtes, die richtigen Motive zu finden.
Die Fußspitzen im abendroten See
(C) Sunny
Einen schönen Sommerabend euch allen :-)
Waldameise 18.08.2009, 16.34| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
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- Elke
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- Helmut
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- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
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- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun