Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Kerzenlicht, Zimt und Nüsse ...

    sogar ein kleines bisschen Schnee, aber auch schöne Musik und ganz viel Wärme im Herzen, ... diese und ein paar Dinge mehr sind die Zutaten für das 1. Adventswochenende.

    Einen Nussstollen werde ich backen, dazu ein paar meiner vorweihnachtlichen Lieblingslieder singen, den winzigen Schornstein meines Waldhäuschens bratapfelduftig qualmen lassen und für eine heimelige Atmosphäre sorgen ...




    Das Englein sitzt schon auf seiner gemütlichen Fensterbank und freut sich über die vielen Kerzen,
    die nun wieder den Raum mit ihrem sanften Licht erhellen.
    Freuen wir uns mit ihm auf eine frohe Adventszeit.

    Ich wünsche euch allen ein schönes, gemütliches Wochenende,
    dass Licht und Wärme auch den Weg in eure Herzen finden ...

    eure Waldameise.



    Waldameise 30.11.2012, 18.59| (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geschmecktes

    Fotospielereien



    Soll ich euch mal was verraten? ... Die Düsternis dieser Spätherbsttage ist die beste Freundin meines Schweinehundis. Jener suhlt sich in Spielereien, während sich die Hausarbeit die Seele aus dem Leib schreit. Sie heult und wimmert, versucht es mit gutem Zureden ... oder schreit, dass die Wände wackeln. Aber vergeblich, denn ich hör sie einfach nicht, so lange mir dieses Schlitzohr von einem Schweinehundi die Ohren zuhält. Der Wäscheberg schwillt schon an vor Zorn und die Staubkörner spielen Winterlandschaft ...

    Aber da drinnen ... in meinem Innern, da lacht Schweinehundi mit dem Kind um die Wette. Und beide wollen immer nur eins: ... spielen ... spielen ... spielen ...



    Es macht aber auch sooolchen Spaß ... und warum Staub wischen, wo es doch so schön duster ist ... wer sieht das schon? Und die Wäsche...ähm..berge ... ? Ach, wie sagte schon Scarlett ... "Verschieben wir`s auf morgen ... ;-)"



    Spielen ... spielen ... spielen ...

    SCHITT! ... jetzt klopft jemand an ... wer will da was von mir ... von mir und meinem Hundi?
    Besser, ich schau mal nach ...

    Ach, du bist es, mein nerviges schlechtes Gewissen oder besser gesagt der Typ, der mir in selbiges reinquatscht und alles versucht, mich von meinem geliebten Rechner wegzulocken. Was willst denn du schon wieder? Nein, nein, bitte nicht beißen ... autsch.
    Nun heult das Kind. Soweit ist es gekommen, wo es doch nur spielen will. Du bist so gemein, du Spielverderber!!!

    Okay, okay, ich nehm`s ja zurück. So schlecht bist du nun auch nicht. Irgendwo ist es ja auch gut, dass es dich gibt.
    Also okay, dann mach ich mal Schluss hier und kümmer mich um die Heulsusen und Jammerlappen ... ist ja schon gut!


    Waldameise 28.11.2012, 16.52| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Scheidebrief




    Den Wäldern ist zu Füßen tief
    Das dürre Laub geblieben;
    Am Himmel steht ein Scheidebrief
    Ins Abendrot geschrieben.

    (Gottfried Keller)


    Das Gedicht geht noch weiter, aber es ist mir zu traurig. Diese eine Strophe ... ja, die passt. So habe ich es heute im Wald empfunden. Das Wetter war so schön, aber dieser Abschied, der lag wirklich in der Luft. Ich hab ihn gesehen, gerochen und gefühlt ... wie den nahenden Winter.
    Und ich hab die freundlichen Gesten verstanden, die mir das Abschiednehmen leichter machen sollten. Danke, lieber Wald, für dein Lächeln ... und den kleinen gelben Schmetterling, der meine Seele erwärmte.

    Wenn der Winter kommt, dann bringt er dir hoffentlich eine schöne schneeweiße Kuscheldecke mit, mit der er dich dann sanft bedecken möge, so dass du dich darunter wohlfühlst und von den kräftezehrenden Monaten ausruhen kannst. Danke, dass du immer für mich da warst und bist.




    Schlaf schön, lieber Wald ...


    Waldameise 25.11.2012, 18.54| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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