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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Waldameise 05.03.2007, 20.16| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes
Ullas ...
Einträge wühlen mich total auf … und sie machen mich nachdenklich.
Ich denke nach über den Sinn des Lebens … über die Menschen. Ich denke über mich nach … und darüber, warum ich mir über manche Dinge den Kopf zerbreche, die es imgrunde nicht wert sind.
Warum ist der Mensch so oberflächlich? Lebt es sich leichter, oberflächlich zu sein? Warum aber dann all die Aufreger über Nichtigkeiten? Ist das nicht widersprüchlich? Oder verliert man deshalb so schnell die Contenance, weil es diese oberflächliche, scheinbare Idylle stört? Warum fühlen sich manche Menschen scheinbar schon von dem Blick eines anderen provoziert?
Ich glaube, es liegt einfach daran, dass heutzutage zu viel auf die Menschen einstürmt. Zu viele Reize, zu viele Regeln, zu hohe Erwartungen … und das alles geballt als ein einzige penetrante Herausforderung, der der Mensch einfach auf Dauer nicht gewachsen ist.
Schlimm ist, dass dabei der Blick für das Wesentliche verloren geht. Und ganz schlimm, wenn man sich auf Dauer das Leben schwer macht. Streitigkeiten innerhalb der Familie z.B., weil Meinungen und Lebensvorstellungen auseinander driften und Akzeptanz von einer oder beiden Seiten nicht möglich ist. Nicht selten geht es auch hierbei um ganz profane Dinge, betrachtet man sie im Hinblick darauf, wie wertvoll das Leben ist und dass keine einzige Minute davon je rückgängig gemacht oder nachgeholt werden kann.
Es gibt so viele Beispiele. Dabei gehört so wenig dazu, um glücklich zu sein. Warum immer das Schielen auf andere, das Aufregen über Belangloses, das sinnlose Diskutieren und Grübeln über absolut Nebensächliches ??? Aber selbst die echten Probleme sind dazu da, um sie zu lösen. Sie gehören zum Leben. Auch das macht glücklich, sie bewältigt zu haben oder darum zu kämpfen.
Das wieder akzeptieren lernen, das wär schon mal ein Weg in die richtige Richtung. Echte Probleme anpacken, die anderen, unwichtigen, ausfiltern. Den vielen schönen Dingen im Leben mehr Aufmerksamkeit widmen, wieder genauer hinschauen, was die Natur Gutes für uns zu bieten hat, diese wahnsinnige Fülle an den zauberhaftesten Dingen, von denen wir umgeben sind … das Leben wahrnehmen, so lange dies möglich ist ...
Warum ist der Mensch so oberflächlich? Lebt es sich leichter, oberflächlich zu sein? Warum aber dann all die Aufreger über Nichtigkeiten? Ist das nicht widersprüchlich? Oder verliert man deshalb so schnell die Contenance, weil es diese oberflächliche, scheinbare Idylle stört? Warum fühlen sich manche Menschen scheinbar schon von dem Blick eines anderen provoziert?
Ich glaube, es liegt einfach daran, dass heutzutage zu viel auf die Menschen einstürmt. Zu viele Reize, zu viele Regeln, zu hohe Erwartungen … und das alles geballt als ein einzige penetrante Herausforderung, der der Mensch einfach auf Dauer nicht gewachsen ist.
Schlimm ist, dass dabei der Blick für das Wesentliche verloren geht. Und ganz schlimm, wenn man sich auf Dauer das Leben schwer macht. Streitigkeiten innerhalb der Familie z.B., weil Meinungen und Lebensvorstellungen auseinander driften und Akzeptanz von einer oder beiden Seiten nicht möglich ist. Nicht selten geht es auch hierbei um ganz profane Dinge, betrachtet man sie im Hinblick darauf, wie wertvoll das Leben ist und dass keine einzige Minute davon je rückgängig gemacht oder nachgeholt werden kann.
Es gibt so viele Beispiele. Dabei gehört so wenig dazu, um glücklich zu sein. Warum immer das Schielen auf andere, das Aufregen über Belangloses, das sinnlose Diskutieren und Grübeln über absolut Nebensächliches ??? Aber selbst die echten Probleme sind dazu da, um sie zu lösen. Sie gehören zum Leben. Auch das macht glücklich, sie bewältigt zu haben oder darum zu kämpfen.
Das wieder akzeptieren lernen, das wär schon mal ein Weg in die richtige Richtung. Echte Probleme anpacken, die anderen, unwichtigen, ausfiltern. Den vielen schönen Dingen im Leben mehr Aufmerksamkeit widmen, wieder genauer hinschauen, was die Natur Gutes für uns zu bieten hat, diese wahnsinnige Fülle an den zauberhaftesten Dingen, von denen wir umgeben sind … das Leben wahrnehmen, so lange dies möglich ist ...
Waldameise 05.03.2007, 12.47| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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