Waldameise
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     in der Natur
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Falscher Film

    Bin ich wiedermal zu naiv in meiner Denkweise? Seh ich die Gefahr nicht?

    Wie dem auch sei, ich tu mich oft verdammt schwer damit, Verständnis für gewisse Entscheidungen aufzubringen. Diesmal im Zusammenhang mit der Vogelgrippe.
    Haben die Verantwortlichen keine andere Wahl, um das Schlimmste zu verhindern oder warum treffen die solche absurden Anordnungen? Das Schlimmste in Bezug auf die Reaktionen der Menschen meine ich.
    Das könnte ich verstehen. Jeder empfindet Gefahren anders. Die einen vertrauen der Wissenschaft, die anderen Gott. Und dazwischen gibt es 1000e andere Möglichkeiten. Es ist also unmöglich, für alle Menschen eine sinnvolle, nachvollziehbare, akzeptable ... eben "richtige Entscheidung" zu treffen. Aber ansonsten ... ???

    Jedes Jahr gibt es Grippeschutzimpfungen. Jedes Jahr gibt es unzählige Grippetote, neue Viren und neue Opfer. Jedes Jahr sterben Vögel. Hat sich je jemand dafür interessiert, an was die gestorben sind? Grassiert jener gefährliche Virus nicht vielleicht schon längst unter uns? Wann hat es begonnen? Woran sind Vögel und andere frei lebende Tiere vorher verendet?

    Fakt ist, es ist in unserem Land noch nicht ein einziger Mensch daran gestorben. Aber eine Katze. Nun soll man in betroffenen Gebieten (also ganz sicher bald überall) alle Katzen einsperren. Notfalls mit Antidepressiva ruhig stellen, falls sie ob der "Schutzhaft" ausflippen.

    Also ehrlich ... ich glaub, ich bin im falschen Film. Wenn Tiere im Spiel sind, scheint man keine Rücksicht auf Verluste zu kennen, keine Gnade, keine Kompromisse.
    Dass jede Minute Menschen auf den Straßen oder als Folge von ihren Süchten etc. sterben, die man sehr wohl zu beeinflussen oder gar zu verhindern die Macht hätte, wird allenfalls von Zeit zu Zeit mal eben so am Rande als Diskussionsstoff in die Runde geworfen, bis es wiedermal niemanden zu interessieren scheint.

    Waldameise 04.03.2006, 15.24| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Verschwinde

    Verschwinde endlich, du eisiger Gast,
    bist nicht mehr Freude, längst schon Last.

    All`unsere Glieder sind wie gelähmt
    und auch das Auge nur noch tränt
    vom kalten Wind und Dauerschnee
    und schmerzvoller Sehnsucht nach Sonne und Klee.

    Hau endlich ab, lass uns in Ruh`,
    deck doch wo anders die Wiesen zu
    mit deinen endlos weißen Laken,
    wir können dein Antlitz nicht länger ertragen.

    Kehr endlich um und rück uns vom Leibe
    und such dir weit nördlich `ne neue Bleibe.

    (sunny)

    Ich will Frühling !!!


    Waldameise 04.03.2006, 11.11| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

    Erfroren

     Sinnlos,
    ein Leben lang auf das Paradies zu warten.
    Wenn du es jetzt nicht findest,
    dann niemals mehr.
    Halte für einen Augenblick die Zeit an,
    schon bist du mittendrin.

    (sunny)



    Ich warte auch. Nicht auf das Paradies, einfach nur auf einen Impuls, Energieschub ... oder ein Zeichen? Irgendwas. Fühl mich immer noch so erfroren im Moment. So, wie dieser Winter die Natur im Griff zu haben scheint. Möchte endlich den zugefrorenen See in mir aufbrechen, mein Herz wieder zum schlagen bringen. Leben.

    Alles scheint steif zu sein, nicht nur die eisigen Finger und Füße. Habs versucht, hier wieder aufzutauchen, aber mit dem "Freude-verbreiten-wollen", das will einfach noch nicht so richtig funktionieren. Entschuldigt bitte.

    Waldameise 02.03.2006, 16.31| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Frühlingsanfang ???

    Waldameise 01.03.2006, 10.56| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    In froher Hoffnung

    Schützend hält sie die Hand
    auf ihrem Bauch.
    Geborgen im warmen Schoß,
    kann ihm die Kälte nichts anhaben.

    Noch muss die wachsende Frucht in ihr
    Kräfte sammeln.
    Es ist nicht leicht da draußen,
    wo Stürme lauern.

    Millionen von Menschen und Tieren
    fiebern seiner Ankunft entgegen,
    zählen die Tage,

    bis Mutter Natur endlich
    ihr zartestes Kind präsentiert.

    (sunny)



    (Mein Päuschen ist leider noch nicht zuende, aber ich wollte mit dem Eintrag ein Zeichen setzen ;-)

    Waldameise 28.02.2006, 11.31| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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