Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Schon wieder ...

    neigt sich eine Woche ihrem Ende. Rein arbeitstechnisch endet meine erst Samstagnachmittag. Aber es soll eh wieder ungemütlich werden, da macht es mir nichts.
    Zeit zum Träumen bleibt allemal. Die entsprechende Lektüre wird mir dabei helfen. Auch in meinen Ausflugs- und Wanderbüchlein hab ich schon gestöbert. Es gibt noch so viel zu sehen, ohne dass man weit in die Ferne schweifen müsste.



    Das Foto entstand auf der Insel Mainau im Mai 2007. Noch muss ich mich mit den Blümchen an meinem Fensterbrett begnügen. Aber das Primelchen macht mir große Freude. Immer wieder kommen neue Blüten. Kennt jemand diese Art? Kann man die auch ins Freie pflanzen, sobald es wärmer ist?



    Ich finde es immer so süß, wie unser Tigerle durchs Terrassenfenster schaut. Von da aus hat er die Sicht auf die Straße und kann sehen, wenn jemand kommt ...



    Und hier noch ein Foto von Mimi, die zum Schlafen immer diese Position einnimmt. Sie schaut hier nur mal kurz, weil ich sie fotografiert habe, hat aber gleich darauf so weitergeschlafen. Witzig, gell?



    Ich hab grad festgestellt, dass mein Tierfoto-Ordner schon tierisch voll ist. Aber ich kann nicht anders. Sie gehören nunmal zu meinen Lieblingsmotiven.



    Alles Liebe für Euch!




    Waldameise 05.02.2009, 20.30| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Sch(m)erzhaftes

    Als der Bus an der Haltestelle hielt und die Leute ausstiegen, war mir in meiner Verzweiflung danach, meinen Kopf zu bitten, den Schmerz auch aussteigen zu lassen.

    Wär das nicht toll, … ich würde weiterfahren und den fiesen Kopfschmerz im Nachbarort zurücklassen?! Oder ich könnte den Schmerz zum Recyclinghof bringen. Auch das würde ich toll finden. Alles unbrauchbare, kaputte und belastende kann man dorthin bringen. Da gibt es Container für den unterschiedlichsten Müll. Aber was ist mit dem Müll in meinem Kopf, für den ich absolut keine Verwendung habe? Ein paar abgenutzte Knochen und Nerven würde ich auch gern entsorgen und mir dafür ein paar neue – extra strong – zulegen. Wär das eine feine Sache.
    Szzz, was einem nicht alles durch den schmerzerfüllten Kopf geht ...

    Apropos Gedanken. Ganz lieb danken möchte ich euch für eure lieben Kommentare zum Thema "Gedanken-Versunken-und-Losigkeit". Denn es ist doch eigentlich paradox, zu sagen:
    "Es war gedankenlos von ihr, die Straße so gedankenversunken zu überqueren."

    Jedenfalls fand ich eure Kommentare einfach spitze. Danke für euer Verständnis, und einigen besonders, dass sie mich mit ihren Visionen zum lachen gebracht haben. Lachen tu ich nämlich sehr gern. Ich käm auch nie auf den Gedanken, einen in mir blubbernden Lacher zum Recyclinghof zu bringen oder gar im Nachbarort aussteigen zu lassen.
    Nee, niemals nich. Im Gegenteil, da dürften gern noch welche zusteigen ...!

    Waldameise 04.02.2009, 14.46| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Sagt mal ...

    seid ihr auch manchmal so in Gedanken versunken? Klaro seid ihr das, blöde Frage. Aber seid ihr das auch auf der Straße? Manno, eines Tages wird mich beim Überqueren der Straße ein Fahrzeug erfassen, wenn ich nicht aufpasse. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich blindlings drauf loslaufen will, ohne nach links und rechts zu schauen, weil mir irgendwas ungeheuer wichtig-spannendes im Kopf herumspukt. Wie eben auf dem Weg nach Hause.

    Eigentlich sind meine Eltern daran schuld. Warum hab ich keine Geschwister? Ich war einfach zu oft allein mit mir. So wurde ich zur Träumerin vom Anbeginn meines Lebens. Träumen ... nachdenken ... grübeln (ohja, auch das viel zu häufig, leider) ... aushecken ... planen ... ersinnen ... reflektieren ... und immer wieder träumen ...
    und alles mit der da in meinem Kopf ... 

    Hihi, bevor die Lichter da oben ausgehen, ab in die Küche und überlegen, wie ich meine Familie heute satt bekomme.
    Euch wünsche ich noch einen gemütlichen Abend, und macht euch nicht so viele Gedanken ... winke ;-)

    Waldameise 02.02.2009, 17.12| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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