Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Freuden

    Nein, ich werde mich nicht über die Hitze beklagen. Auch deshalb die Überschrift.
    Den blauen Himmel und das wunderbare Licht genießen, auch wenn es mir den Schweiß nicht nur auf die Stirn treibt und die rechte Kopfhälfte muckt, als hätte irgendwas da oben drin zu wenig Platz.
    Dennoch ... ich liebe den Sommer, es bleibt dabei. Vielleicht ist ja eh in wenigen Tag alles schon vorbei.

    Und bevor schon das neue vor der Tür steht, möchte ich euch endlich vom vergangenen Wochenende berichten und ein paar Fotos zeigen. Kostbare Stunden, die uns immer wieder viel Kraft schenken. Momente, die ich einsauge und für die ich unendlich dankbar bin.

    Als ich letzte Woche von den Dingen erzählte, auf die ich voll abfahre, erinnerte ich mich u.a. an die Besuche auf einer der für uns schönsten Burgruinen, die wir kennen. Die Burgruine Hohengundelfingen im zauberhaften Lautertal. Wenn es etwas näher läge, wären wir sicher noch viel öfter dort zu Gast.

    Ich hab hier im Blog schonmal Fotos von dort gezeigt, vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere. Für alle anderen zeige ich euch ein paar aktuelle Aufnahmen ...



    Wir waren zu vorgerückter Stunde dort. Man sieht es an den langen Schatten, die übers Tal huschen ...



    Ich mag es sehr, auf der Mauer zu sitzen und einfach in die Ferne zu schauen.



    Zauberhafte Ausblicke ...



    ... und idyllische Winkel rings um die Burgruine.



    Wo ist Walter? Habt ihr ihn entdeckt? ;-)

    Aus dem Garten gibt es auch noch etwas neues zu berichten. Endlich blühen meine geliebten Stockrosen. Ich hatte es schon fast aufgegeben, da trieben sie dieses Jahr plötzlich. Vor zwei Jahren hatte mir Laura Samen geschickt, die ich vergangenes Jahr ausgesäht hatte. Dieses Jahr scheinen sie sich hier wohl zu fühlen.
    Sehen sie nicht zauberhaft aus?



    Die Hummeln fahren auch voll drauf ab ...



    Drei verschiedene Farben zeigen sich. Pink, Rosa und Dunkelrot ... einfach wunderschön. Der Phlox (wie heißt da eigentlich die Mehrzahl ... Phloxe?) ... also die Phloxe stehen auch kurz vor der Blüte. Auch diese Pflanze liebe ich sehr. Und die Wunderblumen blühen. Aber davon zeige ich euch ein andermal.



    Ich liebe es, an sommersonntäglichen Nachmittagen draußen oder am geöffneten Fenster zu liegen und ein wenig vor mich hinzudösen. Als wüsste meine Seele, dass sie sich Zeit lassen kann, ein wenig zu verschnaufen. Der Abrufmodus bleibt ausgeschaltet. Einfach relaxen und sanftes Entschwinden in Traumwelten ... herrlich.

    Von fern nehm ich noch die Geräusche war, wie sie nur ein Sommersonntag freigibt ... leises Stimmengewirr und Geschirrklappern aus dem nahegelegenem Biergarten, das Surren über uns hinwegschwebender Segelflieger oder leises Brummen von Sportfliegern, den lieblichen Gesang eines Rotkehlchens und das Hahnenkrähen vom nahen Bauernhof. All die Geräusche vermischen sich irgendwann mit Erinnerungen und Bildern in meinem Unterbewusstsein ...

    und plötzlich sitz ich auf dem Kirschbaum in Großmutters Garten und seh alles so deutlich vor mir, als wär es erst gestern gewesen. Ich liebe es.

    Hui, ein langer Eintrag, gell? Dafür wird es die nächste Zeit vermutlich wieder ruhiger hier. Diese Woche ist ausgefüllt bis Samstag und gegen Ende kommender Woche werden wir meine Eltern für eine Zeit zu uns holen. Aber vorher melde ich mich sicher nochmal.
    Genießt das schöne Sommerwetter, so gut ihr könnt. Ich wünsche euch frohe, möglichst sorgenfreie, ausgeglichene und ausgefüllte Sommertage ... bis bald, eure Sunny ...




    Waldameise 01.07.2008, 11.40| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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