Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Sunnys sonnige Seiten

    Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch und bring das auch gern zum Ausdruck. Durch das Bloggern hab ich wunderbar Gelegenheit, diese Eigenschaft auszuleben. Es macht mir Spaß, euch meine Gedichte vorzustellen oder von lustigen Begebenheiten des Tages zu berichten. Deshalb heißt meine HP und mein Blog auch "Sunnys sonnige Seiten". Sie sollen zum Schmunzeln anregen, euch Freude machen oder einfach nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

    Aber zum Alltag gehört leider nicht immer nur das Sonnige, Fröhliche und Unbeschwerte. Vorallem in letzter Zeit nicht. Wenn man Radio und TV anstellt oder in die Zeitungen schaut, dann schlägt die Realität knallhart zu. Ganz gleich, wieviele Millionen Menschen wieder dagegen demonstrierten, wie laut und groß der Protest weltweit auch ist - es wird wieder Krieg geben.

    Seit ich Kinder habe, kommt es auch immer wieder vor, dass ich von Bombenangriffen träume. Ich hör die Sirenen und seh die Flieger auf uns zufliegen. Mein erster Gedanke ist dann jedesmal: Wo sind meine Kinder, wer hat meine Kinder gesehen, ich muss zu meinen Kindern? Es ist ganz schrecklich und meist wache ich dann schweißgebadet, manchmal sogar tränenüberströmt auf... Aber es war nur ein Traum.

    In den letzten Tagen muss ich an all die Mütter denken, für die dies bald Realität sein wird.
    WARUM???

    Waldameise 17.03.2003, 09.14| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Es erschüttert mich...

    ...wenn ich wieder eine Meldung über eine Pflanze oder gar ein Tier höre, das vom Aussterben bedroht ist, also auf der roten Liste steht. Ihr könnte euch nicht vorstellen, wieviele Pflanzen- und Tierarten der Gegenwart es gibt, deren Bestand stark gefährdet ist. Da ich die Natur und Tiere sehr liebe, mache ich mir viele Gedanken darüber.

    Nach Informationen der Hompage Artensterben sind das für Deutschland etwa 45000 Tierarten (weltweit etwa 1,4 Mio.), wobei die tatsächliche Zahl höher geschätzt wird (weltweit etwa 10-15 Mio.). Mehr als 1000 Arten sind in Deutschland zurzeit stark bedroht und 200-300 Arten werden wahrscheinlich bis Ende des Jahrhunderts aussterben. Von den insgesamt etwa 400000 bis 500000 (weltweit) beschriebenen Pflanzenarten sind gegenwärtig allein bei den höheren Pflanzen rund 10% gefährdet oder vom Aussterben bedroht (und mit jeder Pflanzenart verschwinden etwa 10-30 auf diese Pflanzenart angewiesene Tierarten, v.a. Insekten). Neuere Statistiken belegen, dass zurzeit fast 50 Arten (Pflanzen und Tiere) pro Tag verschwinden, das heißt rund 17500 Arten pro Jahr, wenn nicht einschneidende Schutzmaßnahmen getroffen werden.

    Was die Natur in Millionen Jahren aufgebaut hat, wird vom Mensch in nur kurzer Zeit wieder zerstört. Und nicht nur das. Wenn man die Entwicklung des Menschen verfolgt, steht zu befürchten, dass auch er eines Tages auf der roten Liste stehen wird.

    Waldameise 15.03.2003, 18.30| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Da kommt man...

    schwer geschafft nach Hause und freut sich nach eines unendlich langen Tages der Abstinenz auf seinen Rechner (ja, natürlich auch auf seine Familie, was aber hier nicht zur Debatte steht ;-) und muss feststellen, dass jemand diese Abwesenheit ausgenutzt und es sich auf dem Drehstuhl schon bequem gemacht hat. Wie bitte soll ich jetzt meine Tastatur bedienen - im Stehen vielleicht? Aber was tut man nicht alles für den King??? Und da sich dieser seiner priviligierten Rolle in der Familie voll bewusst ist, zuckte er nicht mit einem Barthaar, als ich den Raum betrat.



    Naja - denke ich - es gibt ja noch meine Tochter, geh ich mal in ihr Zimmer...und wer liegt hier neben dem Rechner...die Kleine.
    Ob unsere Katzen vielleicht auch schon computersüchtig sind???

    Waldameise 14.03.2003, 18.42| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Das starke Geschlecht?

    Heute morgen hatte ich ein Erlebnis, über das ich mich innerlich köstlich amüsiert habe. Ihr wisst doch, wie interessant es ist, mit dem Bus zu fahren. Da wird man wunderbar unterhalten, erfährt, wann Frau Mayers Fiffi gegen den Bandwurm geimpft wurde, wer seinen Mann betrogen, sich über seine Freundin oder Schwiegermutter geärgert und welche Firma wieder Konkurs angemeldet hat.

    Heute sorgte allerdings der Busfahrer für meine Unterhaltung. An der zweiten Haltestelle muss dieser nämlich eine Schleife durchfahren. Da sich aber unmittelbar an diese Schleife eine Sparkasse befindet, kommt es vor, dass dort unerlaubterweise Fahrzeuge parken. Da nun aber aus diesen Gründen der Bus die Schleife nicht passieren kann, drückt er voll Speed die Hupe, bis der Täter aus der Sparkasse geflitzt kommt und sein Auto in aller Eile wegfährt.

    Heute aber konnte er hupen, soviel er wollte. Nichts regte sich, weit und breit kein Männlein, das aus der Spaka gesprungen kam. Wutentbrannt und fluchend schimpfte der Busfahrer lautstark..."So eine verdammte Sauererei, ich werde mir die Nummer notieren, der kriegt 3 Punkte, dieser Volltrottel...."usw....

    So dauerte es eine ganze Weile und unserem Busfahrer stand die Zornesröte schon ins Gesicht geschrieben. Bis ganz plötzlich - elfengleich und niedlich - ein zartes Wesen mit langen schwarzen Haaren, so vom Typ Halbblut Apanachi, leicht errötend ihrem Auto eilig entgegen getrippelt kam. Mit einem Blick, der jedes Herz erweichen liess, suggerierte sie dem Busfahrer ihr Bedauern. Dieser - als wär er Mr. Cool in Person - nickte ihr lächelnd zu und sagte keinen Ton mehr.

    Ich wette, nicht nur ich musste innerlich lächeln über die Logik des Mannes, wie sie sich hier wieder einmal deutlich zeigte. Und ich frage mich, wer nun eigentlich das schwache und wer das starke Geschlecht ist. Frage ich mich das wirklich? Neee ;-)

    Waldameise 13.03.2003, 20.03| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Bevor ich ins Geschäft düse...

    ...noch ein paar Zeilen. Heute wird es spät, vor 19.00 Uhr bin ich nich zuhause. Was heisst spät...ist alles relativ. Für eine Krankenschwester, einen Arzt, Schichtarbeiter usw. wird es diese Form der "Zeitrechnung" sicher nicht geben.
    Aber für mich ist das spät. Vorallem im Winter, wenn man seine Familie nur am WE bei Tageslicht sieht ;-) Nein, keine Sorge, ganz so schlimm ist es nicht. Ich arbeite ja nur 3 Tage die Woche außer Haus. So wie heute. Ich wünsch euch allen einen schönen Tag :-) Und sitzt nicht so lange vorm Rechner...

    Waldameise 13.03.2003, 08.39| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Wetterfühligkeit

    Gehört ihr auch zu den Menschen, die unter diesem Phänomen leiden?
    Also früher, als ich noch etwas jünger war, konnte ich es immer gar nicht so recht nachvollziehen, wenn jemand davon sprach, dass er wetterfühlig sei, dass ihm die Narbe am Bauch schmerzte, sein Rheuma plagte oder seine Knochen besonders weh taten. Wenn ich ehrlich bin, dachte ich ins Geheimen, dass sich diese Menschen das alles nur einbilden mussten. Unmöglich kann doch das Wetter für die Schmerzen und Probleme des Körpers verantwortlich sein.

    Bis mir auffiel, dass auch meine Kopfschmerzen immer an ganz bestimmten Tagen besonders schlimm waren. Wenn wir einen Wetterumschwung hatten, ein Gewitter am Himmel stand oder wenn wir Ostwind oder einen Föhneinbruch hatten. Mit den Jahren bemerke ich auch andere Auffälligkeiten an solchen Tagen...Stimmungsschwankungen z. B. oder ganz besonders Konzentrationsprobleme.

    Auf der Seite von GEO
    bin ich auf einige Erklärungen gestoßen. Komisch ist das trotzdem und ehrlich gesagt, nervt es mich an manchen Tagen. So wie heute...



    Notre bonheur n est souvent question de meteorologie

    Waldameise 12.03.2003, 16.46| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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