Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    So viel Heimlichkeit

    Langsam läuft der Countdown. Im Moment bin ich richtig guter und vorweihnachtlicher Stimmung. Ich hoffe, das bleibt so. Bei uns war es heute wieder sehr kalt und der gefrierende Nebel hat dafür gesorgt, dass nun Bäume, Wiesen und Dächer schön weiss glitzern.

    Ich hab heute ein paar Weihnachtseinkäufe gemacht und Plätzchen gebacken.
    Der Duft zog durchs ganze Haus. Mir macht das unheimlichen Spaß, vorallem, wenn sie gelingen und die ganze Mühe nicht umsonst war. Am Wochenende back ich wieder Apfelbrot. Das schmeckt auch ganz super und die Zubereitung ist unkompliziert. Wenn ihr wollt, setz ich das Rezept gern hier rein :-)))

    Ihr seid sicher nun auch langsam mit den Vorbereitungen fürs Fest beschäftigt. Zumindest deute ich so die Ruhe, die hier nun etwas eingetreten ist. Freut ihr euch auch schon auf die Feiertage? Ich freu mich vorallem auf die Ruhe, darauf, ein paar Kerzen anzuzünden und ein Buch lesen zu können, ohne, dass irgendwo das Telefon klingelt. Ach, wird das schön ...



    Und bevor ihr nun postet, wie sehr ihr mich um mein Häuschen beneidet, will ich euch gleich erklären, dass dies leider nicht mein Haus ist, sondern irgendwo in den USA zu finden ist. Hat mich irgendwie an Kevin erinnert ...

    Waldameise 10.12.2003, 21.41| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ein ganz kleines Licht

    Es war einmal ein kleiner alter Baumwollfaden, der hatte Angst, dass er zu nichts mehr taugt, so wie er war:

    Zu schwach für ein Schiffstau, zu kurz für einen Pullover, zu schüchtern, um an andere anzuknüpfen, zu farblos für eine Stickerei.

    Er fühlte sich ganz einsam und verfiel in Selbstmitleid, bis das Wachs an seine Tür klopfte und ihn aufmunterte:

    Wir beide tun uns zusammen! Für eine lange und dicke Kerze bist Du als Docht zu kurz und ich habe dafür auch nicht mehr genügend Wachs.

    Aber für ein Teelicht reicht es noch. Denn: "Es ist besser, auch nur ein kleines Licht anzuzünden und zu leuchten als über die Dunkelheit in unserer Welt und Zeit zu klagen!"




    Danke, liebe Christine, für diese schöne Geschichte :-)))

    Waldameise 09.12.2003, 21.54| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Hier lacht sich Sunny tot

    Heutzutage gibt es nicht mehr viele Filme, bei denen ich so richtig herzhaft lachen kann. Aber einer ist dabei, den kann ich immer wieder anschauen (zumindest einmal im Jahr), und muss immer wieder von neuem lachen:
    Bei der "Schönen Bescherung" mit Chevy Chase und Beverly D´Angelo !!! Der vergebliche Versuch, gemütliche altmodische Weihnachten zu feiern. Wenn ich ehrlich bin, kommt mir manches ziemlich bekannt vor ... ;-)



    Der Höhepunkt ist erreicht, als einer der Verwandten den Boss von Clark entführt. Als dessen Frau mit einem Polizeigeschwader anrückt, um ihren entführten Mann zu befreien, aber dort erfährt, dass er seinen Mitarbeitern keine Weihnachtsgratifikation gezahlt hat. Der Zuschauer erwartet von der vornehmen Dame in feinstem Pelz alles andere, als die Reaktion, die darauf folgt: ... "Also weisst du, Schatzi, das ist doch wohl die gemeinste Art, Geld zu sparen"!!!

    Herrlich. Zudem gefällt mir die Filmmusik. Wer gerne lacht, sollte sich diesen Film wirklich mal reinziehen.

    Waldameise 09.12.2003, 00.03| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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