Waldameise
2024
<<< März >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031



    -

    Liebe Besucher,
    hier findet Ihr
    meine Fotos,

    Erzählungen,
    Gedichte und

    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


    ----------------





     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






    BlogStatistik
    Einträge ges.: 2778
    ø pro Tag: 0,4
    Kommentare: 28719
    ø pro Eintrag: 10,3
    Online seit dem: 21.12.2002
    in Tagen: 7768

    Angesteckt

    Es beginnt mit einem scheinbar harmlosen Kratzen im Hals und einem leichten Reiz. Dem Reiz, husten zu müssen. Dann immer öfter, bis ich reizbar werde, weil ich ständig husten muss, obwohl ich das nicht will. Bald darauf juckt die Nase und langsam spürt man, wie sich ein Tropfen an den Naseneingang schiebt, um sich in die Tiefe zu stürzen. Doch dabei bleibt es nicht, zwischen sich häufenden Husten- und Niesanfällen und dem Gefühl, der Brustkorb will zum Hals raus, läuft die Nase wie eine undichter Wasserhahn ...
    Kennt ihr das? Ich sag, schreib und lebe das Wort ja nicht gern, aber in diesem Fall kann ich gar nicht anders ... es drängt heraus: Ich HASSE es! Schuld ist mein Kollege, der mir gegenübersitzt und seine Viren weitergereicht hat. Aber auch im Bus ist man derzeit so allerhand Gefahren ausgesetzt. Aber genug von dem Thema, sonst steckt ihr euch schon beim Lesen an.



    Mit Nasenstöpsel und Zwiebellook sitze ich am Rechner, um euch wenigstens die versprochenen weiteren Fotos von unserer Nebelwanderung zu zeigen.
    Am Eingang dieses Waldes hing sogar ein Schild am Baum "Vorsicht wegen Rutschgefahr". Sowas hab ich noch nie gesehen, aber es war schon berechtigt. Allerdings hätte dann auch ein Schild "Vorsicht, Stolperwurzeln" hingehört.



    Wieder so eine Stelle, an der man es knacken und kichern hörte ...



    Auch in den Wipfeln hörte man es rascheln und flüstern. Man musste aber ganz ganz leise sein.



    Ich glaube, die kleinen Waldgeister, die in den Bäumen leben, hatten auch Schnupfen, denn überall tropfte es sanft von den Blättern. Daher wohl auch die Rutschgefahr.



    An dieser Stelle war es besonders unheimlich. Mir war nämlich, als würde mir ständig jemand hinterher laufen. Aber sobald ich mich umdrehte, war niemand zu sehen und das Rascheln hörte auch auf. Kaum, dass ich weiterging, hörte ich eindeutig Schritte im raschelnden Laub ... sehr sehr gruslig sag ich euch ... huuh.



    Heute hab ich meinen lieben Besuchern viel abverlangt. Ganz lieben Dank allen, die sich die Zeit genommen haben für meine Gedanken und Fotos.
    Dafür mache ich nun eine kleine Pause. Nicht für lange, ein paar Tage halt. Es gibt soviel zu tun, dass der Rechner einfach mal aus bleiben muss. Mal sehen, wie lange ich durchhalte. ;-)
    Passt auf euch auf ... bis bald :-)

    Waldameise 13.10.2010, 19.25| (34/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
    ---------------------------



    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------