Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Ein paar Minuten für mich

    Ach, wie schön ... :-)))

    Ja, ich genieße es, nach einer Woche nun ein paar Minuten ganz für mich zu haben. So schön es ist, Besuch zu haben, mit den Eltern mal von alten Zeiten zu plaudern und sie verwöhnen zu können, aber ich bin auch gern wieder allein. Muss ich mich schämen, dass ich so empfinde?

    Unterwegs sind wir noch beim Griechen eingekehrt, so dass ich heute auch keinen Kochtopf aus dem Schrank holen brauch. Es war echt viel los auf den Straßen und teilweise sind wir regelrecht durch Wolken gefahren, so dass ich froh bin, wieder daheim zu sein und nun gemütlich vor meinem Rechner sitzen zu können.

    Das Blumengießen im Garten kann ich mir wohl sparen heute. Leider ist es auch verdammt kalt geworden, aber letzte Nacht habe ich dank dieser herrlich frischen Luft wunderbar schlafen können.
    Aber keine Panik, dieser Regen wird kein Dauerzustand und die Natur kann das Wasser dringend gebrauchen. Ich freu mich, mal wieder dieses freundliche Klopfen gegen die Fensterscheibe hören zu können. Außerdem soll es zur Wochenmitte schon wieder besser werden :-)))

    Euch allen noch einen schönen Restsonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche :-)))

    Waldameise 31.08.2003, 14.56| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Keine Gute-Nacht-Geschichte

    Letzte Nacht hab ich wiedermal kein Auge zubekommen. Irgendwas vom vortäglichen Mittagessen muss mir nicht bekommen sein. Nähere Erläuterungen, wieso dies zur schlaflosen Nacht führte, verkneif ich mir. Zudem wollte auch mein Kopf noch keine Ruhe geben und das Messer steckte hartnäckig hinter dem linken Auge...

    Sorry. Hoffe, heute Nacht wird es besser. Für alle, die auch nicht schlafen können, hab ich eine kleine "Keine Gute-Nacht-Geschichte" mitgebracht:

    Ein blutroter Fleck

    Nie werde ich jenen Spätsommerabend vergessen, als der Sturm an den Fensterläden rüttelte und dieses unheilvolle Geräusch von sich gab. Jener unvergessliche Tag, als mich das Grauen packte.

    Ich war allein im Haus, mein Mann aus geschäftlichen Gründen unterwegs. Gute Gelegenheit - so dachte ich - endlich einen Versuch zu starten, den blöden Rotweinfleck aus dem Lieblingspullover meines Liebsten zu entfernen. Ein teures Stück aus ganz empfindlichen Fasern. Zu blöd, dass mir das Glas aus der Hand rutschte.

    So schnappte ich das gute Teil und lief damit in den Waschkeller, um dort mein Glück zu versuchen. Hier musste ich entsetzt feststellen, dass das Licht nicht funktionierte. Aber ich musste den Fleck rausbekommen, bevor Hans wieder da ist. Also schnell nach oben und eine Kerze geholt. Im flackernden Schein der Kerze und mit etwas Waschpulver mühte ich mich dann redlich.....aber vergeblich.

    Plötzlich ein dumpfes Geräusch...ich erschauderte. Bald darauf vernahm ich Schritte, schwere Schritte, die von oben kamen. Mein erster Gedanke..ein Einbrecher.

    Die schlurfenden Schritte näherten sich....es war ein Alptraum..."er" musste schon auf der Kellertreppe sein. Schnell versteckte ich mich hinter der Waschmaschine und zitterte am ganzen Körper. Nur mit Mühe konnte ich einen jähen Schrei unterdrücken. Mein Herz schlug bis zum Hals.

    Ich kniff die Augen zu...spürte, wie mich eine Hand berührte und der "Einbrecher" zu mir sagte:

    "Hallo, Liebling, versuch es doch mal mit Waschbenzin"! (by Sunny)

    In zwei Tagen werden wir meine Eltern zurückbringen. Dann habe ich wieder mehr Zeit für meine Bloggerfamilie und komme ganz bestimmt auch bei euch vorbei :-) Bis dahin wünsch ich euch ein wunderschönes Wochenende und keine schlaflosen Nächte ;-)

    Waldameise 29.08.2003, 22.13| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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