Waldameise
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     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Der Grashalm

    Da drinnen im Waldesgrunde,
    am mild beschatteten Bach,
    da steht ein schlanker Grashalm
    und sieht den Wellen nach.

    Entwandernd schau'n sie zum Halme
    mit Silberblicken empor.
    Da beugt er sich liebend hinunter,
    küßt Welle für Welle zuvor.

    Da scharen die zärtlichen Wellen
    liebkosend sich um ihn her,
    und tragen ihn, leis' umarmend,
    mit sich hinaus ins Meer.

    (Johann Fercher von Steinwand)


    Waldameise 10.08.2009, 14.24| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Gern ...

    hätte ich euch ein Foto mitgebracht von dem Ort, den ich so liebe ... der mich in den Armen schaukelt, seit ich mich darin bewegen kann. Und das geschah schon sehr früh. Ich bin dem Arzt jetzt noch dankbar, der meinen Eltern damals riet, mich frühmöglichst ins kalte Wasser zu schmeißen schicken.

    Ich liebe es, ganz ganz weit hinaus zu schwimmen ... bis die Stimmen vom Uferrand immer leiser werden ... und Blesshühner verdutzt schauen, wer sich da in ihre Nähe wagt.
    Wie gesagt, gern hätte ich euch ein Foto mitgebracht, aber dorthin nehme ich meine Digi nicht mit. Ist mir zu riskant.

    Aber ich hab euch trotzdem ein Foto von dort mitgebracht, das ich bei meinem letzten Besuch dort geschossen habe. Damals ging ich kein Risiko ein, weil es mir zum schwimmen eh etwas zu frisch war ...




    Waldameise 09.08.2009, 21.03| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Zusammenfassend

    ... bin ich nun doch ganz zufrieden mit dieser Woche. Obwohl ich das ja nicht gern so offen zugebe. Ihr kennt doch sicher diesen Spruch und wisst, wie sowas enden kann. Auch ich möchte lieber nichts "beschreien", was zu dieser physikalisch nicht erklärbaren oder einfach nur schicksalhaften Wende führen könnte.

    Bevor der Quatsch immer quatschener wird, wie meine Mutter zu diesem Gelaber sagen würde, versuch ich jetzt einfach mal, an ein unheilfolgenloses Geschehen zu glauben.

    Oh, ich liebe es, bei diesem Wetter am offenen Fenster zu sitzen und dem Duett des Vögelchens im Feder- und dem mit Blechkleid zu lauschen. Da der kleine Federball auf der Stromleitung sitzt, liefert der Flieger nur Background. Ich mag den sanften Motorenlärm, wenn die Sportflieger über unser Dorf kreisen.
    Dazu der Duft von frisch gemähtem Gras ... Seelenluxus pur für mich.

    Kurz gesagt ... S O M M E R !!!



    Nach der ersten Woche am neuen Arbeitsplatz konnte ich erleichtert feststellen, dass all meine Ängste und Bedenken umsonst waren. Ich bin freundlich aufgenommen worden und hab auch schon einiges lernen und anwenden können. In meiner Mittagspause sitze ich neben der großen Georgskirche unter einer schattigen Linde. Was will frau mehr? (meinen Arbeitsplatz behalten)

    Damit mir und meinem Hirn das neu erworbene Wissen nicht gleich wieder entgleitet, wollte ich eigentlich meinen Urlaub verschieben. Das war jedoch leider nicht möglich.
    Deshalb habe ich jetzt Urlaub. Gern würde ich meinen Tagträumen folgen, aber das geht leider nicht. Es gibt einfach an anderer Stelle noch soviel zu tun. Aber ich hoffe, ein paar Tage abzweigen zu können. Auch möchte ich meine Eltern besuchen, denn bald hat meine Mama Geburtstag.



    So, dann werde ich mich mal an die Essenszubereitung für heute machen. Wiedermal ein neues Rezept ... Spaghetthisalat. Bei dem Wetter brauch man etwas leichtes. Ich hoffe, meine Fleißels kommen nicht so spät heim. Macht`s gut.

    Ich wünsche euch ein rundes und schönes Wochenende!!!



    (Und nehmt euch in Acht vor den dicken Brummern. Ihr wisst schon, diese fetten Fliegen, die wie irre durch die Gegend fliegen und zuweilen ihre Flugbahn durchs Küchenfenster nehmen. Heute ist es besonders schlimm. Es bringt auch nichts, die Fenster besonders weit zu öffnen, in der Hoffnung, dass sie mal nicht gegen die Scheibe knallen.
    Da kommen höchstens weitere Verwandte reingeschossen ... )

    Waldameise 07.08.2009, 13.28| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ausgebüchst

    Mir war heut` so verdrießlich

     

    und ich erkannte schließlich,

     

    so darf`s nicht weiter geh`n.

     

     

     

    Ich packte meine Tasche,

     

    nahm Proviant und Flasche

     

    und ab gings Richtung Seen.

     

     

     

    Erst wollt` ich in den Süden,

     

    doch dann hab ich`s vermieden,

     

    es schreckt das Menschenheer.

     

     

     

    So zog ich Richtung Norden,

     

    dort hat`s nicht solche Horden

     

    und trotzdem ganz viel Meer.



    (C) Sunny



    Hab ich euch eigentlich schon erzählt, wie sehr ich Tagträume liebe?


    Waldameise 05.08.2009, 19.55| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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