... eure Meinungen zu erfahren :-)

Ja, es macht mich glücklich, all eure vielseitigen Ansichten zum Thema Glück lesen und kennenlernen zu dürfen. Ich möchte euch von Herzen dafür danken, dass ihr euch die Zeit dafür genommen habt.

Ich könnte mich stundenlang über die "Dinge des Lebens" mit euch unterhalten. Das finde ich höchst interessant und unerschöpflich. Zu jedem Beitrag fallen mir neue Punkte ein, über die man noch diskutieren oder besser gesagt, seine Gedanken austauschen könnte. Z.B. würde es mich auch interessieren, ob wirklich alle Empfindungen vom Gehirn/Geist ausgehen oder hauptsächlich von den Lebensumständen oder ist einfach nur die Chemie im menschlichen Körper dafür verantwortlich??? Fragen über Fragen.

Eure Gedanken regen mich zum Nachdenken an. Plötzlich bekommt alles einen neuen Blickwinkel oder eine neue Sichtweise und manchmal gelangt man dadurch zu der Erkenntnis, dass man bisher eigentlich in manchen Dingen irgendwie einem Irrtum unterlegen war. Aber vieles läuft auch parallel und bestätigt die eigenen Ansichten.

Leider kann ich morgen nicht bloggern, da ich den ganzen Tag/Nacht unterwegs bin. Wer noch Meinungen zu diesem Thema hat, kann die aber gerne loswerden. Ich würde mich sehr freuen und schreibe euch dann am Samstag meine Ansichten dazu.

Ich wünsche jedenfalls euch allen, dass ihr glücklich seid - manchmal ein bischen mehr und manchmal eben etwas weniger, aber das :-)))

Vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen zum Thema "Glück". Worin sich alle einig sind - dass es sich um ein schwieriges Thema handelt, denn für jeden hat Glück eine andere Bedeutung. Ich möchte sogar behaupten, dass dies bei allen Emotionen gilt. Begriffe wie Liebe, Hass, Glück, Neid, Freude, Trauer, Zorn, Begeisterung etc. würde jeder Mensch anders definieren.

Aber, um nochmal auf das Thema Glück zurückzukommen ... Über Kirstins Kommentar hab ich mir Gedanken gemacht und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass etwas dran ist an dem "Nichtausdrückenkönnen" und der damit verbundenen eigenen Mauer, die man sich manchmal zu seinem Glück errichtet. Oft wird nicht ausgesprochen, was "unglücklich" macht. Stattdessen sucht man nach Mitteln oder Worten, um anderen Schmerz zuzufügen, also seinen eigenen Schmerz auf andere zu übertragen, weiterzugeben. Aber wird man davon glücklich? Nein. Es funktioniert nicht, seinen Frust auf andere zu übertragen, ihn abschieben zu wollen. Stattdessen sollte man überlegen, warum man sich unglücklich fühlt und offen darüber reden.

Von daher muss ich Kerstin Recht geben, wer sich unglücklich fühlt, sollte lernen, sich selbst zu fragen "Was will ich überhaupt?"..."Was ist mein Ziel, der Sinn meines Lebens und was würde mich eigentlich glücklich machen?" Erst, wenn wir das erkannt haben und uns öffnen, wird auch der Weg dahin möglich sein. Oder sollte man sich diese Fragen auch stellen, wenn man meint, glücklich zu sein??? Vielleicht entdeckt man dann versteckte Emotionen, die man nur verdrängt hat?

Ist wirklich jeder glücklich, der dies von sich behauptet, oder macht man sich da selbst was vor? Auch würde es mich sehr interessieren, warum sich Menschen als "glücklich" bezeichnen und was dieses Glück ausmacht und warum andere "unglücklich" sind und welche Ursachen und Gründe sie dafür verantwortlich machen.

Was würdest du auf die Frage: "Bist du glücklich und wenn ja, wieso?" antworten?

Meine Antwort würde lauten: Ja, ich bin glücklich, weil ich ein zufriedener Mensch bin, der immer aus jeder Situation das beste macht. Ich liebe meine Familie und fühle mich wiedergeliebt. Ich liebe meine bescheidene Art zu leben, mein Umfeld, meine Freunde, das Land, in dem ich lebe, und ich genieße es, auf der Welt zu sein und all die wunderbaren Schönheiten der Natur kennenlernen, fühlen und erleben zu dürfen!" :-)

Es ist der Mega-Bestseller in den USA. Geschrieben vom Vertreter der neuen POSITIVEN PSYCHOLOGIE, Dr. Chuck Spezzano ...



Seine Erfahrung: Gerade in Krisenzeiten sehnen sich die Menschen nach Zielen, nach moralischer Integrität - und suchen nach dem Sinn des Lebens. Menschliche Stärken und Tugenden seien das beste Schutzschild gegen Schicksalschläge. Tief in unserem Innern haben wir alle die Fähigkeit, Glück zu empfinden, unabhängig von äußeren Widrigkeiten. Das glaubt zumindest dieser Psychologe.

Überall findet man sie jetzt - Berichte dieser Art, Bücher und sogar Seminare.
Ich glaube hingegen, das Empfinden des Glückes, die Wahnehmung dafür trägt jeder in sich selbst. Es liegt am Wesen des Menschen, und nur das kann es beeinflussen. Oder was meint ihr? Glaubt ihr, dass man es erlernen kann, glücklich zu sein??? Ist nicht jeder selbst seines Glückes Schmied? Aber ist nicht auch das Schicksal für unser Glück verantwortlich? Kann man denn nicht jeder Situation irgend etwas positives abverlangen?

Seid ihr glücklich???

...heute Abend mit einem "Erlebnisbericht". Heute Nachmittag bin ich auf dem Friedhof, das Grab der Großeltern meines Mannes zu richten. In ihrem Haus wohnen wir. Es ist nicht groß und als wir noch zu sechst darin wohnten, war es auch ziemlich eng. Damit trotzdem jedes unserer vier Kinder ein eigenes Zimmer bekommen konnte, haben wir auf ein Wohnzimmer verzichtet und alles so um- und ausgebaut, dass es jeder schön hatte.

Auch sonst gab und gibt es viel Arbeit in so einem alten Haus. Und alles haben wir selbst gemacht, d.h. das meiste hat mein Mann gemacht. Neue Strom-, Wasser- und Heizungsleitungen mussten verlegt, alles mit Fliesen und Parkett ausgelegt werden. Vertäfelt, verputzt, verziert, aus- und eingeräumt usw. Neues Dach, neue Heizungsanlage....ja, ich hör schon auf.

Fertig sind wir noch immer nicht, denn nachdem nur noch zwei Kinder im Haus leben, können wir uns endlich ein Wohnzimmer einrichten.

...riecht es nun nach Glitscher, wie Reibekuchen in Sachsen genannt werden, oder nach Kieschle, wie man hier im schwäbischen dazu sagt. Und es wird wieder ne Zeit brauchen, bis diese Gerüche entfleucht sind.

Naja, aber geschmeckt hat`s und jetzt kommt der gemütliche Teil...

Danke für eure lieben Worte. Für morgen wünsche ich jedem:

... genieße ich die Tage, an denen ich zuhause bin. Dann dreh ich das Radio laut auf und wirbel durchs Haus, sammel die Wäsche ein, die irgendwie der Schwerkraft nicht standhalten konnte, (hin und wider auch ein paar Teller und Gläser), fülle Wasch- und Spülfrau damit ab, schiebe den Saugrüssel durch die Gänge, geh in aller Ruhe einkaufen, um dann was leckeres aus den Zutaten, die ich bei Tante Emma fand, zu kochen.

Leider sind die Wasserleitungen überholt, die zu den Häusern in unserem kleinen Ort führen. Und nun müssen neue her und auch unter die Erde gelegt werden. Das macht nicht nur jede Menge Dreck, sondern auch Lärm. Und den hör ich nun den ganzen Tag und somit ist der Haustag getrübt.



Aber was solls. Meine Männer sind heute den ganzen Tag unterwegs und müssen echt ranklotzen. Deshalb schieb ich mir jetzt Oropax ins Ohr und brutzel was feines, nämlich Reibekuchen. Dazu gibt es leckeren selbstgemachten Apfelmus.



Euch allen einen schönen und lärmfreien Nachmittag und Abend :-)

... dass am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist?

Also ich weiss nicht, aber mir geht es so. Ich kann doch tun was ich will, immer ist bei mir irgendwie permanenter Geldnotstand. Immer kommen irgendwelche unvorhergesehene Ausgaben auf mich zu. Es ist zum heulen.

Ja, es kam schon soweit, dass ich um die liebe Bank einen großen Bogen gemacht habe. Blos nicht auf die Idee kommen, diese kleine hinterhältige Plastikkarte in diesen gnadenlosen Schlitz zu stecken. Rücksichtslos, wie dieser Metallstreifen darauf nunmal ist, sorgt er womöglich noch dafür, dass dieser Drucker so blöde Zettel ausspuckt, die mich dann immer zum Weinen bringen.

Und trotzdem frage ich mich immer wieder, wo ist nur unser Geld ???



Oder sollte ich mal in meinem Garten graben? Ich hab gehört, dass hier vor vielen vielen Jahren einmal Trolle gelebt haben sollen ... grübel ...



Aber viel Hoffnung hab ich nicht, sonst hätte ich längst beim Unkrautjähten einen klitzekleinen Taler gefunden. Also wird mir nichts übrig bleiben, als weiterhin zum schaffen zu gehen und auf eine fette Gehaltserhöhung zu hoffen. Ja, ja, ich weiss schon ... träum weiter, Sunny ;-)

Bei AMAZON hab ich für alle, die in Nostalgie schwelgen wollen, dieses witzige Buch entdeckt:

... hab ich heute in unserer Zeitung entdeckt:


Falls Wolken sich zusammenballen,

wird vermutlich Regen fallen.

Wenn im Mai das Käuzchen schreit,

nähert sich die Ferienzeit.

Reißt der Wind das Dach vom Haus,

siehts nach Sturm und Regen aus.

Wird feucht die Hose im August,

hättest du aufs Klo gemusst.



Im Grunde bin ich ja froh, dass der Mensch wenigstens hier nicht manipulieren kann. Das Wetter macht, was es will. Und dass es im April diesen Charakterzug besonders deutlich zeigt, das wissen wir alle. Und dennoch: Ich vermisse die Sonne, ich vermisse die Wärme und ich vermisse das lustige Gezwitscher unsrer kleinen gefiederten Freunde...



Frühling, warum hast du dich wieder zurückgezogen? Noch einmal greift der Winter mit seinem eisigen Arm nach dir. Ich spüre seine Finger, die mein Herz umklammern wollen. Das darfst du nicht zulassen. Jetzt hol mal tief Luft oder trink noch einen kräftigen Kaffee, aber dann zeig diesem kalten frostigen Gesellen, dass er seine Zeit hatte und sich nun zurückziehen muss.

Lieber Frühling ... wir brauchen dich!!! :-)

...an Sonja und Astrid. Hansen ist Leuchtturmwärter. Weil er das Licht ausschaltete, zerschellte ein Schiff mit 37 Mann Besatzung an einer Klippe.



Aber ich fand auch alle anderen Varianten, die ihr geschildert habt, recht lustig und eigentlich auch möglich ;-)

Lust auf ein Neues???

Auf der Party wird wie jedes Jahr kräftig gebechert. Und doch bleiben "Stammgäste" und Gastgeber nüchtern, was man vom Personal nicht behaupten kann.
Was wird gefeiert?

Bevor ich mich nun an meine Kochtöpfe begebe und den Sauerbraten schmore, sollt ihr noch erfahren, welcher Film gestern auf unserem Programm stand.

Nach der 70er Show, bei der ich mich wieder köstlich amüsiert habe, lief der Kinofilm ECHOES... wieder aus dem Mystik-Grusel-Genre. Aus dem Inhalt: Tom Witzky (Kevin Bacon) ist Ehemann und Vater eines kleinen Jungen. Er lebt in Chicago und führt ein gewöhnliches Leben. Bis er sich eines Abends auf einer Party aus Spass einer Hypnose unterzieht.

Erst glaubt Tom nicht an die hypnotischen Fähigkeiten, doch allmählich wird er von unheimlichen Visionen heimgesucht. Ein paranormales Talent wird in ihm geweckt, von dem er nie etwas ahnte. Und plötzlich wird aus Spass bitterer Ernst. Denn Toms Fähigkeit, Stimmen aus dem Jenseits wahrzunehmen, macht aus ihm ein komplett anderer Mensch. Seine Frau Maggie kann sich nicht erklären, was mit ihrem Mann geschehen ist - ihre Sorge wächst mit dem merkwürdigen Verhalten, das nun auch ihr Sohn an den Tag legt. Beide sind besessen von der Vorstellung, dass ein fremdes Wesen in ihrem Haus lebt.

War echt spannend bis zur letzten Minute.



Kennt ihr noch gute Filme, die ich mir unbedingt mal ausleihen sollte???

Heute Nachmittag ist Familientreffen angesagt. Für einen Spaziergang ist es eh viel zu kalt. Bei uns ist im Moment der Winter zurückgekehrt :-( Naja, machen wir das Beste aus dem Tag, gell?

Ich wünsch euch allen einen wundervollen Sonntag :-)
Und denkt daran, wir können der Sonne nicht nachlaufen und ihr auch nicht entgegeneilen, aber wir können sie immer in unserem Herzen tragen:-)))