Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Puuuh, was für eine Nacht ...

    liegt da hinter uns. Alles fing so harmlos mit ein paar Wölkchen am Himmel an, die keinerlei bedrohliches zu haben schienen. Mit einem mal aber ging es los. Blitze zuckten, Donner grollten und dann öffneten sich die Schleusen und ein heftiges Gewitter ergoss sich über uns ...



    Nun hat es sich stark abgekühlt und tröpfelt immer noch vor sich hin. Aber das kann ich gern inkauf nehmen angesichts der Prognosen für kommende Woche, die ein Sommerwetterchen versprechen.

    Ich wünsch euch einen pinkfarbenen Sonntag :)))

    Waldameise 22.05.2005, 10.00| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Heimatliches

    Wie oft, wenn wir Bilder im Fernsehen sehen oder die Berichte von anderen hören, treibt uns die Sehnsucht nach der Ferne. Dann zählen wir auf, wo wir überall noch nicht waren und unbedingt noch hinwollen ... wenigstens einmal im Leben.
    Diese Sehnsüchte sind normal und werden oft gut geschürt durch plastische Bilddarstellung von den tollsten und schönsten Gegenden.

    Dabei hab ich mir schon oft überlegt, wieviele Menschen weltweit genauso empfinden würden, wenn sie Reportagen über unsere Heimat sehen könnten. Nehmen wir Südfrankreich. Ein wunderbarer, einmalig schöner Landstrich. Und doch ist die Landschaft im Sommer oft ziemlich ausgetrocknet und karg. Ich wette, viele Einwohner von dort wissen gar nicht, wie herrlich saftig grüne Wiesen und endlose Wälder sind.

    Was ich damit sagen will, ist, dass wir uns oft in unseren Träumen verlieren oder traurig sind, so selten verreisen und so wenig von der Welt kennen lernen zu können. Dabei liegt soviel wunderschönes ganz in der Nähe.
    Sagt mal ehrlich, kennt ihr jeden Winkel in eurer Umgebung? Bestimmt nicht.

    Ich wohne nun schon bald 20 Jahre hier und hab gestern einen Fleck entdeckt, der nur ca. 5-10 km von hier entfernt liegt. Wiesen und Felder und mittendrin ein wunderschönes Wäldchen, auf dessen Hügel ein schmuckes Kirchlein steht. Von da oben hat man einen wundervollen Ausblick auf die Gegend.
    Leider war es leicht trüb, sonst hätte ich auch eine Aufnahme von da oben gemacht.
    Aber ein paar Fotos möchte ich euch dennoch zeigen.









    Ich musste jedenfalls wieder einmal feststellen, dass das Gute oft wirklich ziemlich nah liegt und das es sich lohnt, sich genauer umzuschauen.

    Ich wünsch euch einen freundlichen und sonnigen Start ins Wochenende :)))

    Waldameise 20.05.2005, 09.04| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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