Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Hat schon jemand ...

    diesen Film gesehen und kann mir sagen, ob sich ein Kinobesuch lohnt?

    Auch im Namen meines Sohnes möchte ich euch für die lieben Glückwünsche herzlich danken. Er hat sich sehr darüber gefreut. Nur das Foto hätte ich seiner Meinung nach weglassen können. "Ich war doch nichtmal rasiert, Mom" *kopfschüttel* ... lach

    Waldameise 12.01.2005, 18.32| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Vor 22 Jahren ...

    war das Land schneebedeckt. Ich weiß es noch wie heute, wie ich im Kreißsaal liegend die am Fenster vorbeifliegenden Schneeflocken beobachtet habe. "Wie kann an einem Tag wie diesen die Natur tun, als sei alles wie immer?" Aber das tat sie gar nicht. Während bei mir die Wehen immer heftiger wurden, braute sich auch am Himmel etwas zusammen und entwickelte sich zu einem kräftigen Schneesturm. Das war der Tag, als mein Sohn auf die Welt kam ...






    lieber Jan :-)))

    Waldameise 12.01.2005, 09.55| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Einen Tag im Januar ...

    stellt man sich wahrlich anders vor. Unglaublich, welche Kraft die Sonne heute entwickelte ... wie intensiv sie ihr Licht über die Landschaft ergoss. Ich hatte fast das Gefühl, ihre Energie übertrüge sich auf mich, als ihre Strahlen durchs Fenster brachen.

    Faszinierend schon am Morgen, als sie sich durch die dicke Nebelwand kämpfte ...



    ... bis sie am Abend als glutroter Ball am Horizont versank ...



    Ich kann mich da echt nicht bremsen - angesichts dieser Himmelsphänomene - und muss einfach meine Digi zücken und diese Momente festhalten.

    Dieses Foto machte ich am Samstagabend ...



    Es ist merkwürdig. Angesichts dieser Temperaturen kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es noch so viele Wochen dauern soll, bis das erste Grün wieder sprießt. Aber noch hat sich der Winter nicht verabschiedet. Irgendwo hockt er und lauert, um uns ganz überraschend noch einmal seine Kräfte spüren zu lassen ...

    Ich wünsche euch einen schönen Dienstag :)))

    Waldameise 10.01.2005, 22.03| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ein aufregender Abend ...

    liegt hinter uns. Nein, ich meine nicht unbedingt den Besuch in der Pizzeria "O Sole Mio", der zwar ganz nett, aber nicht zur Überraschung des Abends ernannt werden kann. Lach ... ich kam mir echt vor wie ein Restaurantkritiker, als ich die bestellten Speisen und Getränke auf ihre Qualität prüfte und sie dabei mit denen unseres geliebten "Ätna" verglich. Das Urteil fiel ganz gut aus. Der Salat war knackig und frisch, der Lambrusco süffig und die Pizza wirklich lecker. Dennoch ... für die Bezeichnung "Lieblingspizzeria" hat es noch nicht gereicht. Also werden wir weiter suchen ... ;-)))

    Aber ich wollte euch von der Aufregung des Abends erzählen. Wir fahren also frisch gestärkt zurück gen Heimat. Ca. 5 km von unserem Wohnort entfernt wollten wir gerade in die Hauptstraße nach rechts abbiegen, als uns von der linken Seite mehrere Feuerwehrautos mit Blaulicht entgegenkamen. "Hey, die wollen ja in die gleiche Richtung wie wir" stellten wir überrascht fest. Wir also hinter ihnen her.

    Je näher unser Wohngebiet kam, umso mulmiger wurde uns. Siedend heiß kam mein Mann plötzlich zu der Überlegung, er hätte bei seinen Arbeiten am Haus, die er kurz zuvor beendet hatte, womöglich vergessen, den Lötkolben herauszuziehen und nun stünde unser Haus in Flammen. Ganz schlecht wurde uns plötzlich bei der Vorstellung dieses Szenarios. Erst recht, als wir unser Ziel fast erreicht hatten und tatsächlich sämtliche Feuerwehrautos vor unserem Haus hielten.

    Der Schock saß tief, denn zunächst konnte man die Quelle des Brandes aufgrund des Qualmes und der vielen blinkenden Blaulichter nicht ausmachen. Aber bald schon sahen wir unzählige Feuerwehrleute um das Nachbarhaus herum. Dort war wohl ein Schornstein in Brand geraten. Zum Glück konnte schlimmeres verhindert werden und zu Schaden kam - soweit ich das im Dunkeln einschätzen konnte - wohl auch niemand.

    Solche Ereignisse zeigen mir immer wieder, wie schnell sowas gehen kann und das man mit vielen Dingen echt nicht vorsichtig genug sein kann.

    Soweit mein aufregender Wochenabschluss. Ich hoffe, bei euch ging es ruhiger zu und ihr könnt nun frisch gestärkt und erholt in die neue Woche starten :)))

    Waldameise 09.01.2005, 22.08| (12/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Auf der Suche ...

    nach einer neuen guten Pizzeria (nachdem unsere Lieblingspizzeria für immer geschlossen hat - ich berichtete ;-) führt uns unser Besuch heute ins "O sole mio" ... (ich werde berichten ;-)

    Waldameise 09.01.2005, 12.24| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Einen Nachteil hat das Brutzeln ...

    von Kartoffelpuffern ... alles müffelt dann danach - das Haar, die Klamotten ... einfach alles. Aber sie schmecken so gut. Noch schlimmer ist es, wenn ich Fisch zubereite. Danach muss ich gleich duschen, wenn ich diesen Geruch wieder loswerden will. Aber es gibt schlimmeres. Übrigens hab ich noch ein paar von den Teilchen übrig. Wer mag, darf gern vorbeikommen ... ;-)))

    Das Wetter, das wir heute hatten, passte so gar nicht zum Blick auf den Kalender. Man hätte eher meinen können, wir schreiben den 8. April. Verrückt. Eine Nachbarin meinte, bei ihrer Tochter in Kanada würde es kräftig schneien und dass man davon ausgehen könne, dass es 14 Tage später bei uns so winterlich würde. Irgendwie hab ich das Gefühl, da könnte was dran sein.

    Heute Abend schob sich eine Wolkendecke vor die untergehende Sonne und ich konnte nicht umhin, diese Szene festzuhalten ...



    Mir geht es übrigens wieder gut, wie ihr sicher schon vermutet habt. Dafür hat es jetzt meinen Mann erwischt. Nachts komm ich mir vor wie auf dem Schiff, so wackelt das ganze Bettgestell, wenn er einen Hustenanfall bekommt. Ob er das in meiner Husten-und-Schnief-Zeit auch so empfunden hat?

    Euch wünsche ich noch einen gemütlichen Abend und erholsamen Sonntag. Im Norden soll es ja ziemlich stürmen. Dann haltet schön eure Mützen und Häuser fest, dass es euch nicht davon weht ...

    Waldameise 08.01.2005, 19.14| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Gottes Garten ist groß ...

    pflegte eine ehemalige Kollegin die Tatsache zu umschreiben, dass uns doch zuweilen wunderliche Mitmenschen begegnen. Bei meiner Arbeit in unserer öffentlichen Geschäftsstelle in der City wird mir das an manchen Tagen besonders krass bewusst. Heute war wieder so ein Tag. Nicht nur, dass scheinbar alles unterwegs war, was Beine hat, ... so muss man sich echt wundern, wie vielfältig unsere Spezies doch ist ... lach.

    Ich könnte euch von Begegnungen der merkwürdigsten Art berichten ... bspw. von dem Zeitgenossen, dessen Leben sich vermutlich überwiegend auf dem Acker abspielt, dem aber das einsame Weihnachtsfest endlich den nötigen Schub gegeben haben muss, den Weg zu uns zu finden, um eine Bekanntschaftsanzeige aufzugeben.

    Plötzlich stand er vor mir am Schalter ... mit lehmbeschmierten Stiefeln, zerlöchertem Flanellhemd, den zerrissenen Hut schamvoll zwischen den verschmutzten Händen verborgen und so gar keiner Ahnung, welchen Typ Frau er sich eigentlich für das Leben im Stall wünscht.

    "Häuslich muss sie sein ... ja sehr sehr häuslich und treu, unbedingt treu", kommt es plötzlich flüsternd über seine Lippen, während er sich scheu nach links und rechts umschaut, dass auch ja keiner sein Ansinnen mitbekommt. "Soll sie denn auch tierlieb sein oder für irgendwas Interesse haben", versuche ich ihm auf die Sprünge zu helfen. "Nö, nö, das ist nicht wichtig ... nur häuslich, das reicht, alles andere is mir wurscht" ...

    Ja, es gibt Kunden, die Wohnung oder Partner suchen, da weiß ich von vornherein, wie schlecht ihre Chancen stehen. Obwohl sie mir sehr leid tun, bring ich es nicht fertig, ihre Illusionen zu zerstören ... ich schreibe, was sie verlangen, und wünsch ihnen Glück.

    Am schlimmsten sind aber die, die uns scheinbar nur aufsuchen, um ihren Frust abzureagieren oder Müll abzuladen und meinen, die ganze Welt dreht sich allein um sie. Das sind die Momente, in denen mir meine Arbeit keinen Spaß mehr macht. Auch von dieser Sorte waren heute wieder einige unterwegs. Da ich am Freitagnachmittag allein bin, komm ich mir in solchen Situationen immer ziemlich hilflos vor. Aber nun hab ich es geschafft. Ich bin zuhause und kann mich auf das Wochenende freuen, das heute abend so eingeläutet wurde ...



    Ich wünsch euch ein wundervolles, schönes Wochenende :)))

    Waldameise 07.01.2005, 21.13| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Bei diesem frühlingshaften Wetter ...

    hab ich nun echt keine Ausrede mehr. Es wird höchste Zeit, die letzten Spuren des Weihnachtsfestes zu beseitigen und die Figürchen in ihr "Sommerquartier" auf den Dachboden zu schicken. Tut mir leid, ihr lieben kleinen Soldaten, euer nächster Einsatz ist erst in ca. 11 Monaten ...



    Etwas bange ist mir schon. Dieses herrlich milde Wetter ist einfach zu trügerisch. Unglaublich, da zieht uns doch Mutter Natur einfach die weiße Decke weg, bevor die grüne genäht ist. Kein Wunder, wenn man sich da erkältet. Also seid vorsichtig und räumt eure Winterklamotten noch nicht weg. Ich wette, spätestens Ende Januar kommen die nochmal zum Einsatz ...

    Waldameise 06.01.2005, 14.03| (9/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Tierliebe

    Mit allen Kreaturen bin ich
    in schönster Seelenharmonie.
    Wir sind verwandt, ich fühle es innig,
    und eben darum liebe ich sie.


    Wilhelm Busch



    Es gibt nichts schöneres, als die Wärme eines Tieres am Körper zu spüren. Die beste Medizin für mich. :)))

    Waldameise 05.01.2005, 20.42| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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