Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Dankbar ...

    schöpft die Natur vom erfrischenden Nass, das der Himmel grad großzügig an sie ausschenkt. Und mein Regenschirm freut sich, dass er auch mal wieder "ausspannen" darf ;-) Und ich freu mich, dass ich es gestern zwischen den Tagen der Hitze, Trockenheit und diesem Landregen heute geschafft habe, meine Malven zu setzen. Nun können sie sich richtig vollsaugen und machen hoffentlich nicht gleich schlapp, wenn sich morgen wieder die Sonne zwischen die Wolken schiebt.

    Es freut mich sehr, dass euch mein gestriges Foto so gefallen hat. Als das Unwetter durchgezogen war, bin ich noch schnell an den Waldrand gefahren, weil ich glaubte, die untergehende Sonne und ihr "brennendes Licht" entlang der Wolken fotografieren zu können. Manchmal ist es eine Frage von Sekunden, einen "besonderen Moment" einzufangen. Leider war die Wolkendecke noch zu dicht, so dass nur dieser schmale rotgoldene Rand am Horizont durchschimmerte. Als ich dann die Pfütze entdeckte, kam es zu eben dieser Aufnahme.

    Beim ersten Versuch hatte ich vergessen, den Blitz abzustellen, so dass es zu dieser Aufnahme hier kam ...



    Natürlich ist sie viel zu dunkel, aber hier könnt ihr nun sehen, dass es sich nicht um einen See, sondern wirklich nur um eine Pfütze handelt.

    Ich wünsch euch allen ein wunderschönes erholsames Wochenende :)))

    Waldameise 01.07.2005, 10.16| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Danach

    Der Mensch braucht von Zeit zu Zeit
    ein kleines Unwetter,
    damit er mal wieder erkennt,
    wie wenig er zu melden hat.



    Nachtrag: Da es einige Fragen zu dieser Aufnahme gab, sei hiermit erklärt ...

    Diese Aufnahme entstand gestern Abend vor Sonnenuntergang, nachdem das Unwetter durchgezogen war. Was ihr hier seht, sind die Spuren, die dicke Wolken kurz davor hinterlassen haben ... eine Pfütze ;-)

     

    Waldameise 30.06.2005, 08.33| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Eine klitzekleine Wolkenlücke ...

    zwischen einer endlos scheinenden Kette von Gewitterzellen, die es wahrlich in sich haben, möchte ich schnell nutzen, um euch zu sagen, dass ich gleich wieder off sein werde und meine Streifzüge erstmal ausfallen müssen ... cu.

    Waldameise 29.06.2005, 19.20| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Tropisch

    Ich kann mich nicht erinnern, je so eine Nacht erlebt zu haben. Ich hab echt kein Auge zugetan, oder besser gesagt, zutun können. (Nein, nicht was ihr denkt ... ;-)
    Obwohl ich fast sämtliche Türen und Fenster im Haus geöffnet hatte, hat sich luftmäßig  absolut nichts bewegt ... und wir so gut wie auch nicht. Als würden wir in einem tropischen Gewächshaus übernachten ... puuuh, hab ich nach Luft gejappst.

    Als ich endlich gegen 3.00 Uhr eingeschlafen bin, hab ich ein total wirres Zeugs geträumt ... wundert das wen? Und jetzt - gegen 10.00 Uhr - tut sich hier immer noch nichts, während nördlich schon die Erfrischung im Gange ist. Ich kann nur hoffen, dass die bei uns nicht mit Getöse hereinbricht. Schon gestern sah es mal ganz danach aus ...



    ... es grummelte auch, aber ohne ein Tröpfchen abzugeben, zog der Wolkenberg weiter.
    Der arme Gizmo ist auch total erledigt ...



    ... und träumte im hohen Gras wohl davon, ohne Fell rumlaufen und eine kätzische Freikörperkultur pflegen zu können.

    Mein Wunsch nach einem Bad hatte sich gestern Abend nun endlich erfüllt. Schon glaubte ich, dass wieder nichts daraus wird, stand plötzlich mein Mann vor mir "Naaa, was is nun, Badesachen bereit?" ... lach. Endlich konnte ich in meinem geliebten Baggersee bis ans andere Ufer schwimmen ... weit und breit kein Mensch, nur die kleinen Möwen über mir, die Blesshühner und laut quakenden Frösche im Schilf und der See weit und ruhig ausgebreitet vor mir. Ich liebe das. Bald wird es allerdings mit der Einsamkeit vorbei sein, weil die Stadt plant, dort ein Naherholungsgebiet mit Campingplatz zu errichten.

    Gestern Nacht hab ich dann noch bei Amazon gestöbert. Ich kann den Einheitsbrei im Radio einfach nicht mehr hören. Lange hab ich gesucht und gemeinsam mit meinem Mann in die verschiedenen CD`s reingehört. Was soll ich sagen ... die Bestellung ist schon aufgegeben. Eine CD mit Evergreens, die wir immer noch gern hören. Wer kennt sie nicht ... "Ballade pour Adeline" ... "Dollannes Melodie" ... "Il Silenzio" ... "Atlantis" ... "Cherry pink and apple blossum white" ... "Verde" ... oder das wunderschöne "Theme from a summer place" und so vieles mehr findet man auf diesen 3 CD`s, die im Mai erschienen sind. Insgesamt 50 Instrumental-Hits, und genauso heißt die CD.

    Es ist einfach wunderschön - dieser Sound, den die einzelnen Instrumente erzeugen, eine unbeschreibliche Harmonie. Und manchmal ist mir einfach danach, mich davon tragen zu lassen. Dann noch die richtige Soundanlage und man kann den Alltag vergessen.

    Nun könnte ich euch noch von den anderen CD`s vorschwärmen, die ich bestellt habe, aber keine Angst ... vielleicht ein andermal.
    Fällt es eigentlich auf, dass ich heute frei habe? ... lach ... Ja, ich darf schon wieder Stunden abbauen. Wahnsinn, gell? Noch schöner, wenn man dies 10 Minuten bevor man grad losdüsen will, erfährt. Aber es kommt mir schon recht ... wo ich doch kaum geschlafen habe in der vergangenen Tropennacht und mein Kreislauf grad irgendwo im Keller ist. Doch das dürfte die letzte "heiße Nacht" gewesen sein, denn ein Wetterumschwung ist schon im Gange ...

    Dass ihr den gut verkraftet und nun endlich wiedermal so richtig durchatmen könnt, das wünsch ich euch und mir ... cu. :)))


    Waldameise 29.06.2005, 10.07| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Liebeserklärung

    Blumen
    sind die Liebesgedanken
    der Natur.

    (Bettina von Arnim)


     

    Waldameise 28.06.2005, 09.03| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Wenn ich ...

    Fotos für meinen Blog-Ordner uploade, freu ich mich immer über die vielen kleinen Vorschau-Bildchen. Hundert schöne Momente - in einem Ordner festgehalten. Vorallem im Blumen-Ordner lachen mir die vielen bunten Blümchen entgegen. Manchmal denke ich dann, davon müsste ich mir eine große Decke bedrucken können, mit der ich mich dann in der dunklen Jahreszeit zudecken könnte.

    Es macht mich ein wenig traurig, wie vergänglich all diese Pracht ist, wie schnell so ein Blümchen verwelkt ist, über dessen Knospe man sich doch eben erst noch gefreut hat.
    Wenn ich jetzt die Fotos vom 1. Mai anschaue, frage ich mich, ... wo nur die Zeit geblieben ist? Ist das wirklich erst wenige Wochen her, als die Bäume noch in voller Blüte standen? Wie schön sahen all die Wiesen mit ihren gelben Tupfen aus ... doch leider nur für so kurze Zeit.

    Dagegen steht die endlos scheinende dunkle Jahreszeit, die so viele Seelen trübt, weil einfach Licht, Farben und Wärme fehlt.
    An all das muss ich in diesen Tagen denken, wenn mir wieder einmal der Schweiß von der Stirn rinnt. Und ich sags euch ehrlich, so belastend das auch im Moment ist, diese Schwüle, so zieh ich sie doch einem nassgrauen und kalten Wintertag tausendmal vor.

    Als sich gestern die ersten Vorboten eines herannahenden Gewitters zeigten und die UWZ für unsere Region eine Unwetterwarnung heraus brachten ...



    ... holte ich schnell alle Topfpflanzen unter mein Hauseingangs-Vordach ...



    Aber wie so oft zogen die dunklen Wolken vorbei und liessen ihre fatale Fracht an einem anderen Ort fallen.
    Gestern waren wir sehr froh darüber, wollten wir doch noch auf das Laupheimer-Heimatfest zu einem Event der besonderen Art.
    Zu "Carmina Burana" von Carl Orff, "Children" von Robert Miles und Aram Chatschaturjans berühmtem "Säbeltanz" fand ein grandioses Brillantfeuerwerk statt. Der Weg durch die Menschenmassen hatte sich gelohnt, denn es war wirklich ein faszinierendes Spektakel, was uns da geboten wurde. Und falls sowas mal in eurer Gegend stattfindet, solltet ihr euch das auf keinem Fall entgehen lassen.

    Ich wünsch euch eine angenehme sonnen- und gute-Laune-reiche Woche :)))

    Waldameise 27.06.2005, 14.06| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Richtig nett wars ...

    unser "Bäsles-Treffen" im Wald, auch wenn wir von einigen Gewitterschauern überrascht wurden und sich ein Schwarm Mücken über das unverhoffte Angebot verschiedener Blutgruppen so richtig gefreut haben muss. Das muss für die wie der Flug in einen Getränkemarkt gewesen sein ... *lach*.

    Aber die Bäsle hatten für alle Eventualitäten vorgesorgt und waren selbst mit Mückenspray und Kühlstift ausgerüstet. Natürlich gab es auch genug zu essen und trinken und jede Menge zu erzählen. Ganz lecker war der "Knüppelteig" oder wie hier gesagt wird das "Stockbrot". Vorallem die Jüngsten hatten ihr Vergnügen damit.

    So mitten im Wald an einer einsamen Hütte, das war natürlich auch ein genialer Treffpunkt. Die Stimmung war super ... und später sehr gruslig, als es dunkelte ... nur noch das Lagerfeuer flackerte und man es ringsum im dunklen Wald knistern und knacken hörte ... huuuu.
    Es war ein netter Abend und alles in allem eine nette Tradition, sich einmal im Jahr zu treffen.

    Leider hat der Regen gestern Null Abkühlung gebracht. Immer noch steht die Luft und langsam weiß ich gar nicht mehr, wie es ist, keine Kopfschmerzen zu haben ... *stöhn*.
    Für heute haben wir uns deshalb ganz fest vorgenommen, eine Runde durch den Baggersee zu schwimmen, wenn uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht. Aber erst gegen später. Es ist einfach schön, wenn die meisten Badegäste längst daheim sind und der See einsam und ruhig liegt, in aller Ruhe ans andere Ufer zu schwimmen ... drückt die Daumen.

    Euch wünsche ich auch einen wunderschönen Sonntag :)

    Waldameise 26.06.2005, 12.09| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Gewitter und Million Bells

    Gern würde ich behaupten, das Gewitter in der letzten Nacht habe endlich Erfrischung gebracht. Ziemlich heftig fuhr der Sturm durch die geöffneten Fenster im ganzen Haus. Aber kaum waren Blitz und Donner weiter gezogen, stand die Luft wieder in den Räumen. Wie oft im Winter wünschte ich mir so eine ausgeglichene Wärme in allen Räumen, wenn einem im Klo fast der Hintern anfriert und man manchmal sogar das Gefühl hat, nur mit wollenem Stirnband ins Bett liegen zu können, weil sonst das Hirn vor Kälte erstarrt.
    Heute einfach unvorstellbar.

    Auch fielen ein paar Tropfen vom Himmel letzte Nacht, die jedoch wohl eher als "Tropfen auf dem heißen Stein" - im wahrsten Sinn des Wortes - zu bezeichnen wären. Alles in allem also immer noch kein Durchatmen, und die Birne scheint nachwievor geschwollen. Dabei sollte ich heute fit sein, denn heute Abend geht`s zum Bäsles-Treffen in den Wald. Allerdings melden sie genau für die Zeit wieder zum Teil unwetterartiges ... puuuh, das dürfte gruslig werden. Dort gibt es zwar auch eine Holzhütte, in die wir flüchten könnten, aber ob ich mich dort so wohl fühlen werde, wenns über und neben uns kracht, wag ich schon jetzt zu bezweifeln. Na, ich werde berichten ... (wenn ich`s überlebe ;-)

    Etwas schönes möchte ich euch noch zeigen. Ich erzählte euch schon davon, dass ich mich in diese neue Petuniensorte "Million Bells" so verliebt habe. Wie hab ich mich über die ersten von diesen wunderschön leuchtenden Blüten gefreut ...




    ... die mitlerweile immer mehr werden ...





    Waldameise 25.06.2005, 14.00| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Sehnsuchtsvolle ...


    ... Blicke zum flirrenden Himmel.
     Kleine weiße Wolken ...
    Hoffnung verheißend
     auf Luft
    ... und Wasser,
     das mir im Moment nur
     perlenförmig
     von der Stirn rinnt.

     (sunny)


    Waldameise 24.06.2005, 14.33| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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