Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Es juckt mich mächtig ...

    im grünen Daumen, wenn mir Sonne und blauer Himmel vorflunkern, es sei schon Frühling. Aber noch traue ich mich nicht, das welke Laub von Nachbars Apfelbäumen, die der Herbstwind auf meine Pflanzen legte, abzutragen.
    Oder kann man sich das schon trauen angesichts dieser Tagestemperaturen? Aber nachts ist es einfach noch empfindlich kalt. Nee, das lass ich mal lieber. Aber so kriegen die da drunter doch gar keine Luft? Ach, wenn ich nur wüsste, was richtig ist ...

    Und doch ist es so schön, fast jeden Tag neues Leben entdecken zu können. Dabei ist die Landschaft noch ziemlich ausgemerkelt, wie ihr hier sehen könnt ...



    Weit und breit kein einziges grünes Hälmchen (nur eine Verrückte, die selbst sowas fotografieren muss) ...



    Und doch gibt es "Leben" auf dieser Wiese ...



    Fast hätte ich es übersehen, dabei ist es ein winziges kleines Wunder.
    Kennt jemand dieses Blümchen?



    Danke für eure lieben Antworten in meinem letzten Eintrag. Es gibt also doch einige unterschiedliche Ess-Zeiten. Wenn ich da an meine Kindheit zurückdenke, wo es feste Zeiten gab. 6.00 Uhr Frühstück, 12.00 Uhr Mittag, 18.00 Uhr Abendbrot. Wer davon abwich, wurde schon fast zum Außenseiter und Aufrührer erklärt ... lach.

    Vielleicht hab ich Glück heute Abend und wir bekommen noch einmal so ein Himmelsschauspiel vorgeführt wie gestern. Was für Farben, welch einmalig schönes Licht, als die Sonne am Horizont verschwand. Und welche Silhouetten das hervorgezaubert hat, das war der Wahnsinn.

    Noch drei Resttage alten Urlaub habe ich, die ich nun endlich nehmen kann. Heute einer und kommende Woche die beiden anderen. Ob die allerdings ausreichen für all die Dinge, die ich tun will ??? ;-)

    Waldameise 19.02.2008, 14.09| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Keine Zeit zum plaudern, denn ...

    die Maultaschen wollen gebruzelt sein, damit sie servierfertig und verzehrbereit sind, wenn der Rest der Familie heimkommt. Ja, meine Lieben kommen oft noch später als ich nach Hause.
    Isst noch jemand erst so spät wie wir "warme Küche"? Ich glaube nicht, oder doch?

    Schnell möchte ich euch noch zwei Fotos zeigen, die ich gestern Abend geschossen habe. Ich wollte grad ins Bett, da sah ich diese Beiden in freundschaftlicher Umarmung. Ist das nicht herrlich?



    Schönen Abend euch allen ... und winkewinke ;-)


    Waldameise 18.02.2008, 19.29| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Schwächelndes

    Geheimnisvolle Schatten
    wandern durch die glasklare Nacht.

    Erschaudernd spür` ich den eisigen Atem des Winters,
    der schaurig durch dürre Äste bläst.
    Stur und trotzig.

    Ich hab keine Furcht.
    In der untergehenden Sonne
    sah ich seine Kräfte schwinden ...

    (Sunny)



    Nur in den kommenden Nächten soll es nochmal ordentlich frosten. Ein Glück, dass sich meine Pflänzchen im Garten noch zurückgehalten haben, sonst müsste ich ihnen wohl jetzt ein Mützchen auf ihr zartes Köpfchen setzen.

    Euch allen ein schönes Wochenende !


    Waldameise 14.02.2008, 22.06| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Liebe

     Was ist Liebe?

    Ich sprach zur Sonne: "Sprich, was ist die Liebe?"
    Sie gab nicht Antwort, gab nur goldnes Licht.

    Ich sprach zur Blume: "Sprich, was ist die Liebe?"
    Sie gab mir Düfte, doch die Antwort nicht.

    Ich sprach zum Ew´gen: "Sprich, was ist die Liebe?
    Ist´s heil´ger Ernst? Ist´s süße Tändelei?"

    Da gab mir Gott ein Weib, ein treues, liebes,
    und nimmer fragt´ ich, was die Liebe sei!

    Emil Rittershaus, (1834 - 1897)
    westfälischer Lyriker und Rezitator



    Allen Adams und Evas, Valentinas und Valentins
    einen schönen 14.






    Waldameise 13.02.2008, 23.47| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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