Waldameise
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    in der Natur ...
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Zum Leben erwacht

    Wer stets mit der Natur gelebt,
    Von ihr beglückt, mit ihr verwebt,
    Das erste Grünen, erste Sprossen
    Als tiefersehntes Glück genossen;
    Am ersten Glöckchen sich entzückte,
    Das grüßend aus der Erde blickte,
    Dann an den Veilchen, wilden Rosen,
    Bis zu den letzten Herbstzeitlosen: –
    Ist, wenn er Achtzig hat vollbracht,
    Zum Leben achtzig Mal erwacht.


    Alois Wohlmuth (1880 - 1919)


     

    Waldameise 22.03.2012, 18.44| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Pünktlich

    ... zum Frühlingsbeginn ist er eingeflogen. Mir schlug gleich mein Herz höher, als ich ihn auf dem Weg zur Arbeit in seinem Nest stehen sah ... ich freu mich.

    Waldameise 20.03.2012, 18.23| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Nun mal los ...

    Festhalten kannst du den Frühling nicht,
    aber ihn plündern.


    Christian Friedrich Hebbel



    Und genau das werden wir tun in der nächsten Zeit. Die Aussichten für den Frühlingsanfang sind wunderbar ... Sonne open-end.
    Plündern wir also ... mit Augen und Seele ... jeden Tag etwas mehr ... mehr grüne Spitzen, die sich aus der Erde drängen, ... mehr Knospen, mehr Blüten, die sich überall bilden ... mehr Farben, mehr Wärme, mehr Bienen, mehr Vögel, mehr Schmetterlinge und und und ...
    Jedes "mehr" ist so kostbar und einmalig. Denn auf all das, was wir in der Natur versäumen, müssen wir mindestens wieder ein Jahr warten.

    Stellt euch vor, gestern war ich schon wieder Zeuge eines Himmelspektakels. Ich konnte eine wunderbare Feuerkugel am abendlichen Himmel (gegen 19.30 Uhr) beobachten. Es war wie ein Wunder. Man konnte sie fast fünf Sekunden sehen. Blau und rot ist der Bolide dann verglüht. Phantastisch. Heute hab ich gelesen, dass sie von einigen Regionen aus gesehen wurde. So ein Zufall, genau in dem Moment an diese Stelle im Himmel zu schauen. Es schauert mich noch immer, wenn ich daran denke. Zeichen, wie ich sie liebe.

    Genauso sehr erfreue ich mich aber auch an den Bienchen, die schon so fleißig von Blüte zu Blüte fliegen, auch wenn die Möglichkeiten noch begrenzt sind. Im vergangenen Jahr hatten wir so wenige Bienen, wie noch niemals zuvor. Solche Dinge erschrecken mich.
    Nun sind sie zurück und ich freu mich so sehr darüber.

    Ich liebe diese Zeit für die Gefühle, die sie auslösen ...


    Das ist die Drossel, die da schlägt,
    Der Frühling, der mein Herz bewegt;
    Ich fühle, die sich hold bezeigen,
    Die Geister aus der Erde steigen.
    Das Leben fließet wie ein Traum -
    Mir ist wie Blume, Blatt und Baum.

    Theodor Storm




    Viel Freude an den ersten Frühlingstagen!

    Waldameise 18.03.2012, 19.05| (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Mit den Augen ...

    einer blinden Journalistin die Welt entdecken? Wie das geht, zeigt eine faszinierende, wunderschöne 40teilige Serie auf arte. Leider läuft sie schon um 17.30 Uhr. Aber man kann verpasste Sendungen eine Woche lang auch auf der HP sehen.

    Ich hab die ersten Sendungen leider verpasst, da ich es nur durch Zufall entdeckte, denn normalerweise läuft bei mir zu dieser Zeit noch kein Fernseher. Aber ich bin sofort hängen geblieben. Die Sendung ist so schön gemacht und hochinteressant zudem. Ich bin sicher, einigen von euch könnte sie auch gefallen.

    Ich weiß, auch eure Zeit ist bemessen, aber es lohnt sich wirklich, die Links anzuklicken. Hier könnt ihr auch in diverse Filme reinschauen oder lesen, in welchen Ländern Sophie mit ihrem treuen Begleiter - dem "Blindenhund Pongo" unterwegs ist.

    Heute war sie übrigens in Irland. Eine Sendung geht nur 25 Minuten. Wiederholungen gibt es leider nicht. Die Serie begann am 5.3. und geht noch bis 27.4.
    Und hier nun die Links ...

    über die Serie

    und

    weitere Informationen dazu.

    Was für Auge und Seele.

    Waldameise 14.03.2012, 22.05| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Nachthimmlisch

    Beim Blick aus dem Dachfenster fielen mir eben zwei hell leuchtende Sterne auf. Vielleicht liest meinen Hinweis jemand, der auch gern in den Nachthimmel schaut.

    Um welches interessante Paar es sich handelt, findet ihr HIER.

    Waldameise 13.03.2012, 19.57| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Klopf, klopf

    Ich denke, inzwischen wissen es alle, dass der Frühling nun wirklich vor der Tür steht. Diesmal kommt er mit Macht, und wir sollten uns schonmal Gedanken machen, wie wir uns vor den Explosionen in der Natur schützen können.
    Auch, wenn es heute noch nicht danach aussieht, so konnte ich gestern nicht umhin, mich auf erste Veränderungen im Garten vorzubereiten. Ich gebe zu, die vergangenen zwei Jahre stand mir der Sinn nicht so sehr danach aus bekannten Gründen. Dementsprechend verwildert sieht mein Garten nun an einigen Stellen aus. Das möchte ich nun ändern.

    Offenbar war ich nicht die einzige, in deren Kopf derartige Pläne geformt wurden. Vor und im Gartenmarkt wuselte es nur so von winterübersättigten Menschen, denen eine überbordende Sehnsucht nach Grün und bunten Blümchen die Einkaufswägen füllte. Auch ich musste mich schier bremsen bei dem üppigen Angebot. Ein Blumenmeer von Primeln, Hornveilchen, Traubenhyazinten, Ranunkeln, Blaukissen, Kuhschellen u.s.v.a. Pflänzchen, die mit ihrer Farbenbracht unsere Seelen bepinselten. Ein Farbenrausch.



    Unterwegs über Land fielen mir die vielen Vögel auf, die ihre Kreise flogen. Bussarde, Reiher und sogar Störche waren dabei. Die ersten zwei Störche in diesem Jahr. Alles scheint zu neuem Leben zu erwachen. Der Startschuss ist freigegeben ... :-)

    In unserem Garten blüht allerdings noch nicht sehr viel. Der späte heftige Wintereinbruch hat den Voreiligen einen Rückschlag verpasst. Ich hoffe dennoch, dass sie sich an den wärmeren Tagen wieder erholen.
    Pflanzen, Zwiebeln und Wurzeln muss ich einpflanzen. Auch an die neue Erde habe ich gedacht. Hoffentlich fühlen sich alle hier wohl. Leider haben wir viel Schatten. Aber es tut gut, endlich wieder etwas tun zu können, endlich wieder die Hände in die Erde stecken zu können und zu verzweifeln, wenn ausgerechnet dann die Hose rutscht.



    Immer wieder blühn Kirschenblütenbäume auf,
    wenn es Frühling wird;
    aber immer ist mir's,
    als säh' ich sie zum erstenmal!

    Egoku Dômyô - 1632 - 1721
    ( Japanischer Mönch)

    Habt eine schöne und gute Woche.
    Ich wünsche euch Sonne auf der Haut und im Herzen
    und viele positive Gedanken, eure Waldameise.

    Waldameise 11.03.2012, 22.57| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Nachhausekommen

    oder die Rückkehr der Lebensgeister. Persönliche Gedanken ...

    Was für ein Tag. Grau und kalt empfing er mich und unterschied sich damit nicht wesentlich von dem Empfinden in meinem Herzen. Manchmal hab ich das Gefühl, es schrumpelt ein, wie eine alte Kartoffel und nur das Stechen darin zeigt mir, dass es noch vorhanden ist.

    Aber manchmal passieren Dinge, die sind so schön, dass ich einfach daran glauben will, dass sie mein lieber Mann gelenkt hat. Denn es ist seine Art. Seine Fürsorge und Liebe, die zu spüren mir so viele Jahre vergönnt war. Sie fehlt mir. Manchmal kann ich sie noch spüren. So auch gestern, als ich den Frühling traf.



    Mein geliebter Wald legte seinen warmen Mantel um mich, vertrieb die Kälte aus meinem Herzen und vom Winter ausgemergelten Körper. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön es war, Walderde und Holz zu riechen und so richtig zu spüren, dass ich noch lebe. Tief Durchatmen ...



    Zum ersten Mal wieder ohne Winterjacke die schmalen Waldwege nach oben klettern und links und rechts die Eindrücke einsammeln und mitnehmen. Welch eine Freude. Die Wärme auf der Haut, das Licht, und vorallem dieser einmalige unvergleichliche Geruch. Es ist wie Nachhausekommen.



    Der Winter hat seine Spuren hinterlassen und die ersten Frühlingsboten sind noch sehr rar. Aber es war ein Anfang. Die erste kleine Anemone war wie die Freude über den ersten Zahn seines Kindes. Oder dieser abgeschlagene Baum ... als würde ich in seine arme kranke Seele schauen können. Und doch so faszinierend.



    Auf der Schattenseite lagen noch die Überbleibsel vom Winter. Der kleine See war noch zugefroren, aber das Eis trug längst nicht mehr. Im Sommer muss hier viel los sein. Ich konnte es regelrecht sehen und das Stimmengewirr wahrnehmen. Und doch war ich froh, dass es noch nicht soweit war, denn ich habe die Stille genossen. Dieses Frühlingserwachen. Danke dafür.


    Waldameise 04.03.2012, 20.30| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Der tapfere kleine Zaunkönig

    So winzig klein. Wär dieses flinke Federbällchen nicht vor den tropfenden Schnee- und Eisflächen im Bächlein herum gehüpft, hätte es vermutlich keiner bemerkt.



    So ein Zaunkönig ist nicht viel größer als eine Pflaume würde ich sagen. Wie es da im eisigen Bächlein umherhüpfte, war wie ein Wunder für mich. So ein kleines dünnbeiniges Kerlchen.



    Ist es nicht niedlich? Gern hätte ich es noch ein Weilchen beobachtet, aber irgendwann wurden ihm die Füßchen oder der Schneeball in Körpergröße wohl doch zu kalt.



    Das Foto ist etwas unscharf, aber mir gefällt es dennoch, wie der kleine Zaunkönig den Abflug macht ... ;-) Bis bald, mein kleiner Freund.

    Ganz lieben Dank für eure frühlings-freundlichen Kommentare. Ich glaube, bei Herrn Frühling regt sich so langsam was. Unsere Sehnsucht muss ihm zu Ohren gekommen sein.
    In diesem Sinne wünsche euch allen ein sonniges, frohes Wochenende. Ich werde auch noch bei euch vorbeischauen. Also bis ganz bald, ... liebe Grüße von eurer Waldameise. :-)

    Waldameise 23.02.2012, 20.00| (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Sehnsucht

    Während ich heute über Salzwasserpfützen sprang und oftmals vergeblich versuchte, dem vermatschten, schmutzigen Schnee von gestern auszuweichen, ... als mir plötzlich irgendwie so richtig zum heulen war und ich das Gefühl hatte, dieses Wetter, diese Düsternis und den doofen kopschmerzauslösenden Wind nicht länger ertragen zu können, steuerte ich geradewegs auf die Rettung zu: Den kleinen Zeitschriftenladen im Bahnhof.

    Ich kenne mich dort schon aus. Gleich links hinter einer Säule, von da aus auf der rechten Seite liegt es in zahlreichen Exemplaren - das Sehnsuchtsfutter schlechthin. Die herrlichsten Zeitschriften mit den wunderbarsten Fotos aus der Natur ... Blumen, Farben, Landschaften, Impressionen, Anregungen u.s.v.m. ... und diesmal für die schönste Zeit des Jahres.



    Wie sie mich anlachen, in mein Herz schleichen und es langsam auftauen.
    Am liebsten hätte ich jedes einzelne Heft ... bzw. Trostpflästerchen mitgenommen. Der Winter hat viele Wunden gerissen. Viele kleine Schadstellen, die heilen müssen. Bis Dr. Frühling kommt, könnte alles zu spät sein. Ein gebrochenes Herz möchte ich nicht riskieren.



    Ich weiß, ich weiß, ich bin voreilig. Eben noch schwärme ich vom Eiszauber und nun kann die Pracht nicht schnell genug schmelzen. Ja, ich fühle mich schuldig. Etwas. Ein ganz klein wenig. Oder ist selbst das gelogen? Ich glaube schon, denn schließlich ist in einer Woche schon Funkenfeuer und da wird bekanntlich der Winter verbrannt.

    Und mitzuerleben, wie mir das Herz aufing beim Anblick dieser schönen Bilder, das musste ich euch erzählen.



    Und mehr noch, da ich euch keine Fotos aus der Zeitschrift, die ich letztendlich mitnahm, zeigen kann, kam ich auf die Idee, in meinem Frühlingsordner vom letzten Jahr zu stöbern und in euch vielleicht auch ein wenig von diesem wunderbaren Gefühl auszulösen. Wem das zu früh ist, der muss halt ganz schnell wieder Reissaus nehmen oder die Augen schließen. Aber dann entgeht ihm auch das hier z. B. ...



    Die Fotos entstanden alle im März/Anfang April. Sooo lange ist es also nicht mehr hin. Die Sehnsucht ist riesengroß ...


    Eigentlich ist es ein Glück,
    ein Leben lang an einer Sehnsucht zu lutschen.


    Theodor Fontane

    Oh, wie ich mich auf all die Farben freue. Schnell schiebe ich noch ein zwei Kohlen nach, schnapp mir die Zeitschrift und lege mich aufs Sofa. Das Wochenende kann kommen.

    Euch allen wünsche ich ein schönes,
    hoffnungsfrohes Wochenende

    mit ganz lieben Grüßen ... eure Waldameise!





    Waldameise 17.02.2012, 19.36| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Wasser

    Schon als Kind hat es mich zum Wasser hingezogen. Ich konnte noch nichtmal stehen, da fühlte ich mich schon in dem kleinen Zinkasch in Großmutters Garten so wohl, dass ich nicht mehr raus wollte. Ich muss mal in alten Fotos stöbern, da werde ich sicher fündig. Diesem Zinkasch folgte später ein kleines aufblasbares Bassin. Mir war es eigentlich ganz gleich, womit das Wasser aufgefangen wurde, hauptsache ich konnte mich halbwegs darin bewegen.

    Selbst Flüsse und Seen waren nie vor mir sicher. Selbst ar...kalte Bäche im Wald lockten mich hinein. Man sagt, ich sei ein friedliches Kind gewesen, aber wenn ich aus dem Bach, Fluss, See, Meer oder Freibad sollte, veränderte ich mich plötzlich. Wie das aussah, könnt ihr euch vielleicht denken. Es gibt Dokumente darüber ... Filme und Fotos, sonst hätte ich es vielleicht nicht geblaubt.

    Was ich aber eigentlich sagen wollte, ... dass es dann wohl nicht verwundert, wenn es mich selbst bei Eiseskälte ans Wasser zieht. Nein, nein, von Eisbaden halte ich gar nichts, soweit geht die Liebe dann doch nicht. Aber wie schön ein Fluss oder zugefrorener Bach oder Wasserfall aussehen kann, konnte ich in ein paar Fotos festhalten.

    Am Uracher Wasserfall war regelrechte Völkerwanderung, denn wie verzaubert der Wasserfall aussah, konnte man vorher in der Zeitung lesen.



    Wer mutig genug war, konnte ihn aus nächster Nähe betrachten.



    Aber weiter oben waren die Stufen total vereist ...



    ... und Stürze waren keine Seltenheit. Zumal viele Besucher sicher nicht über das geeignete Schuhwerk verfügten. Aber das hielt einige nicht ab, den Berg zu erklimmen.
    Ich machte hier in Anbetracht des mir vorzustellen gewussten Rückweges Halt und kehrte lieber um. Nach oben hätte ich es sicher noch geschafft, aber solch eisige Stufen wieder nach unten zu gehen, wär mir trotz Speikes zu riskant gewesen.



    Auf dem Rückweg konnte man sich an den schönsten Eisgebilden entlang des Bächleins erfreuen ...



    Dazu das rauschende Wasser und der eisige Wassernebel ...



    ... liess mich die Kälte fast vergessen.

    Aber auch am Sonntagabend hab ich mich noch einmal in die Nähe des Wassers gewagt. Diesmal bin ich nur wenige Schritte von uns entfernt, an der schönen Donau entlang spaziert, bis sich die Sonne in ihr kaltes Bett zurückzog ...



    Damit ist mein kleiner Ausflug, der ein wenig zu den schönen Seiten des Winters führte, zuende.
    Draußen liegt alles tief verschneit, aber ich glaube, nicht mehr lange.


    Und dräut der Winter noch so sehr
    Mit trotzigen Gebärden,
    Und streut er Eis und Schnee umher,
    Es muß doch Frühling werden.

    Und drängen Nebel noch so dicht
    Sich vor den Blick der Sonne,
    Sie wecket doch mit ihrem Licht
    Einmal die Welt zur Wonne.

    Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
    Mir soll darob nicht bangen,
    Auf leisen Sohlen über Nacht,
    Kommt doch der Lenz gegangen.

    (Emanuel Geibel)

    Waldameise 15.02.2012, 20.30| (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Februar

    Ganz lieben Dank für eure vielen netten Kommentare zu meiner kleinen "Die Katze lässt das Mausen nicht - Story" ... lach. Da waren so viele lustige und einfallsreiche, ergänzende und kluge Einlagen dabei ... wunderbar, ich bin überwältigt und hab mich ganz sehr darüber gefreut.
    Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit. Ich komme heute leider nicht mehr zu einer Blogrunde, aber ich hole es alsbald nach, versprochen. Fest versprochen!!!

    Ach und übrigens ...
    Es ist gar kein übler Monat, dieser Februar,
    man muß ihn nur zu nehmen wissen.

    Wilhelm Raabe



    Erklärungen zu diesen und weiteren Fotos folgen ein andermal ...



    ... wenn meine Finger nicht mehr steif gefroren sind.

    Ich wünsche euch eine schöne Woche ... bis bald !

    Waldameise 12.02.2012, 19.39| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Mäusejagd

    "Was sind das denn für komische Dinger ... miauuu"? fragte das Katerle sein Herrchen seinen Diener, als dieser ein paar Geldstücke auf den Tisch legte.



    "Das sind Münzen, liebes Katerle" antwortete das Herr... pardon ... der Diener höflich.

    "Komisch, diese Dinger riechen ja nach gar nichts" stellte das Katerle verwundert fest, als es mit seiner feinen Nase daran roch.

    "Nein, Geld stinkt nicht" bestätigte der Diener mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Aber man kann damit Dinge kaufen, die wir zum Leben brauchen, wie Lebensmittel z.B.".

    "Man nennt diese Münzen auch gern "Mäuse", liebes Katerle", erklärte der geduldige Diener weiter.



    "Mäuse" ?????  ... spitzte das Katerle die Ohren ... "dann ist das was für mich" ... schnurrrrr!

    Waldameise 08.02.2012, 19.50| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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